Beiträge von Jrg.Badminton

    Hey Saidi, hey Finanztip community,

    habe ich einen Denkfehler, oder würde nicht bei der Strategie zur Altersvorsorge, die ihr empfehlt, ein ETF auf den MSCI World, der noch mit einem Faktor versehen ist (leveraged), also z.B. WKN A0X8ZS (Faktor x2), noch besser funktionieren?

    Bei einem langfristig angelegtem Sparplan sollte das Risiko ja letztlich nicht höher sein als beim normalen MSCI World, wo ihr ja mit einer konstanten Rendite rechnet auf einen sehr langen Anlagezeitraum.

    Bis auf die geringfügig höheren Kosten, würde die x2 Variante dann doch auf lange Sicht den normalen ETF auf den gleichen Index deutlich schlagen, oder übersehe ich einen wesentlichen Punkt?

    Vielen Dank vorab für euer Feedback, oder gerne auch ausführlich in einem eurer Podcasts.

    Vielen Dank für die Kommentare, das hilft mir schon mal weiter und ich werde dann Punkt 1 über einen Anwalt klären lassen und da auf Nummer sicher gehen.

    Für Punkt 2 ging es mir um die Einschätzung, ob es "normal" ist, dass der Kreditgeber verlangt, dass das Grundstück übertragen wird. Das kam mir ungewöhnlich vor, aber unter den Kommentaren waren sehr plausible Erklärungen, warum das aus Sicht der Bank natürlich Sinn macht, darauf zu bestehen.

    Dankeschön!

    Hallo liebe Community,

    wir sind gerade kurz davor ein Haus zu bauen und haben folgende Fragen zu denen wir leider sehr unterschiedliche Aussagen bekommen haben. Vielleicht kann hier jemand helfen, dafür wären wir sehr dankbar.

    1. Mein Vater hat sein Haus an meinen Bruder überlassen. Da die Hälfte davon mir zusteht, ich aber ggü. meinem Bruder nur einen geringen Freibetrag habe, ist es nun so, dass mein Bruder die Hälfte des Hauswertes an meinem Vater zahlt. Diese Summe soll nun ich bekommen damit sie als Eigenkapital für unseren Hausbau dient. Muss in diesem Fall das Geld von meinem Bruder eine gewisse Zeit bei meinem Vater verweilen, damit es nicht steuerlich relevant wird, oder kann mein Vater mir das direkt weiterleiten, da es sich einfach um eine Schenkung handelt, die steuerrechtlich mit der Schenkung des Hauses an meinen Bruder nichts mehr zu tun hat?

    2. Das Grundstück auf dem wir bauen möchten gehört mir. Das Haus und die Finanzierung soll aber auf mich und meine Frau laufen (verheiratet, Zugewinngemeinschaft). Die Banken verlangen nun für die Finanzierung, dass ich das Grundstück hälftig an meine Frau überschreiben, um uns den Baukredit zu gewähren. Da ich das Grundstück von meinen Eltern geschenkt bekommen habe, soll es allerdings nicht Teil des Zugewinns werden, was ja der Fall wäre, wenn ich die Hälfte meiner Frau schenke, mal abgesehen davon dass dann auch noch unnötige Notar- und Grundbuchkosten entstehen würden. Ist diese Forderung der Bank üblich und gibt es vielleicht smarte Wege das zu umgehen?

    Ich weiß es ist schon ziemlich speziell, aber da wir zu beiden Fragen unterschiedliche Aussagen bekommen haben, dachte ich vielleicht hilft die Finanztip-Schwarmintelligenz.

    Vielen Dank schon mal!