Beiträge von Ole2800

    Hallo zusammen,

    ich überlege gerade meine Eigentumswohnung, welche ich 2020 von meiner (mittlerweile verstorbenen) Großmutter geschenkt bekommen habe, zu verkaufen.

    Kurz zum Hintergrund:
    Meine Großeltern (mittlerweile beide verstorben) haben ca. 1960-1970 eine 56qm Eigentumswohnung als Kapitalanlage gekauft.

    Diese lief bis 2020 komplett auf meine Großmutter. Ihr wurde der ganze Aufwand letztendlich zu viel und hat mir die Wohnung geschenkt (Notariell beurkundet).

    Seit Anfang diesen Jahres wohnt ein Freund von mir in der Wohnung und wir haben einen ganz normalen Mietvertrag geschlossen. Ich möchte die Miete weiterhin relativ gering halten (395€ Kaltmiete), aber am Ende des Tages kommt hier natürlich auch nicht gerade viel Geld bei rum und die Steuern sind auch nicht ohne...

    Jetzt ist die Überlegung diese Wohnung an meinen Freund zu verkaufen.

    Kann ich diese Immobilie steuerfrei verkaufen oder müsste ich dann Spekulationssteuer zahlen, da noch keine 10 Jahre seit dem Erwerb um sind?

    Mein Steuerfreibetrag von 400.000€ ist ausgeschöpft, da wir damals im Jahr 2020 153.000€ an mich übertragen haben und ich jetzt nochmal ca. 250.000€ durch den Tod meiner Großmutter bekommen habe.

    Hallo zusammen,

    ich habe eine Frage zur Erbschaftssteuer.

    Und zwar folgender Sachverhalt:

    Meine Oma ist vor 4 Wochen verstorben. Ihr Ehemann ist bereits 2013 und deren gemeinsame Tochter (meine Mutter) ist 2017 verstorben.

    Ich bin nun alleiniger Erbe, es gibt keine weiteren Familienangehörigen und im notariellen Testament ist auch alles so festgehalten worden, dass meine Mutter und am Ende ich alles erben soll.

    Mein Vater erbt in dieser Linie nichts oder?

    Jetzt geht es um die Freibeträge. Ich als Enkel habe ja 200.000 € Steuerfreibetrag.

    Dadurch, dass meine Mutter verstorben ist, müsste ich ja die 400.000 € als Freibetrag bekommen, oder schließt mein Vater das aus und bleibt es bei 200.000 €?

    Wenn man Google bemüht findet man nämich immer wieder diesen Satz:

    Enkelinnen und Enkel haben bei der Erbschaftssteuer je einen Freibetrag von 200.000 Euro. Sind ihre Eltern bereits verstorben, erhöht sich der Freibetrag auf 400.000 Euro.

    Geht es hierbei nur um meine Mutter, oder auch meinen Vater?

    VG
    Ole

    Hallo zusammen,

    meine Partnerin und ich haben gerade ein Haus zugesagt.

    Folgende Daten dazu:

    Einfamilienhaus

    Holzständerbauweise aus 1999

    Kaufpreis: 430.000 €

    Nebenkosten: 10% also 43.000 €

    Als Modernisierung sind ca. 20.000 für eine neue Küche und 10.000 für einen Kaminofen geplant.

    Alles andere sind nur Kleinigkeiten und die Heizung würden wir nach Bedarf aus dem EK tauschen.

    Folgende Ausgangssituation:

    Eigenkapital: ca. 525.000 € plus abbezahlte und aktuell vermietete Wohnung mit 395 € Kaltmiete.

    Nettoeinkommen von uns beiden zusammen: ca. 6.000 € + Mieteinnahmen.

    Theoretisch könnten wir das Haus direkt aus dem EK zahlen. Ich möchte aber Geld in der Hinterhand behalten, vor allem weil es in gut laufenden Fonds, ETFs und Tagesgeld zu 3,30% Zinsen investiert ist.

    Meide Idee wäre eine Monatliche Rate von 700 € an die Bank zu zahlen und somit ca. 165.000 € aufzunehmen.

    Bei der ING-Diba würde ich bei einer Laufzeit von 10 Jahren einen Zinssatz von 2,87% bekommen.

    Was denkt Ihr dazu, oder habt ihr Vorschläge?

    VG
    Ole