Beiträge von Raoul

    Ja, auch im Vergleich zu meinem sonstigen Vermögen (und den aktuellen temporären „Rücksetzern“, ausgelöst durch den erwähnten orangefarbenen Mann) ist der Streitwert hier eher klein und ich bin in der dankbaren Position, darauf nicht angewiesen zu sein, falls es hart auf hart kommen würde..

    Ein Update für alle, die es interessiert:

    Ich habe dem Bauträger geschrieben, sie sollen mir doch bitte die Umstände genauer erklären, die dazu geführt haben, dass sich der Abschluss verzögert.

    Wenn die Verzögerung wirklich so „nachweisbar“ an höheren Mächten liegt, dann sollte es ja kein Problem sein, es mir zu erklären :)

    Vielen Dank für die bisherigen Meinungen!

    Ach, auf Rache oder ärgern habe ich wirklich keine Lust, an sich bin ich doch ein sehr friedliebender Mensch!

    Wie ihr auch schon richtig gesagt habt, geht es mir da ein Stück weit um Fairness und ich habe auch die Befürchtung, dass der Bauträger mehr Karten in der Hand hält (um hier mal eine Trump‘sche Metapher zu nennen..).

    Die eigentlich vertraglich zustehende Summe beträgt auch nicht mal einen Prozent des Gesamtpreises, der angebotene Ausgleich liegt dementsprechend noch ein gutes Stück drunter.

    Auf das Geld angewiesen sind wir nicht wirklich, aber ich empfinde es, als würde man versuchen, uns „großzügigerweise“ mit Brotkrumen abzuspeisen.

    Vielleicht noch weitere Hintergründe:

    Ich plane gar nicht, in die Wohnung selbst einzuziehen, sondern habe sie als Kapitalanlage gedacht. Mieter ist auch schon gefunden und wartet natürlich auch darauf, schnell einziehen zu können.

    Ich hoffe nicht, dass jetzt eine Grundsatzdiskussion über Eigentum als Kapitalanlage entsteht (wie gesagt: friedliebender Mensch und so) und Ja, mir sind die ERHEBLICHEN Risiken einer gehebelten Geldanlage in eine Baustelle bewusst :)

    Ich wünsche Euch noch ein hoffentlich sonniges Wochenende!

    Was mich seit langem irritiert ist die garantiert monatliche Rente zum Rentenbeginn. Sie fällt ja niedriger aus als der Betrag, den ich eingezahlt habe. Das ergibt doch gar keinen Sinn.

    Das "Problem" mit der garantierten monatlichen Rente ist, dass die sich anhand eines Faktors berechnet, der auf je 10.000€ Guthaben angewendet wird, bemisst.

    Kann also gut sein, dass die unterhalb der monatlichen Eigenleistung liegt.

    Argument für eine Versicherung in diesen Fällen ist halt: "dafür bekommst Du die, bis du stirbst". Ist halt fraglich, ob man lange genug lebt, um die Einzahlungen zu amortisieren..

    Hallo zusammen,

    Zu meiner Situation:

    Ich habe eine Wohnung in einem Neubauprojekt gekauft. Der Bauträger hat im Kaufvertrag eine Fertigstellung bis Mitte Dezember 2024 "garantiert". Sollte dieser Termin nicht gehalten werden, wäre eine "Schadenspauschale" von 18,33€ täglich zu zahlen (je Tag ein Dreißigstel von 10€/m2 und 40€ für den TG-Stellplatz / Tag), bzw. von der letzten Kaufpreisrate abzuziehen.

    Nun soll der Neubau in den nächsten zwei Wochen fertig werden. Damit wären sie circa 120 Tage zu spät.

    Sie schreiben mir, es wäre "nachweislich nicht durch den Bauträger zu vertreten gewesen". Als Gründe wurde schlechtes Wetter und der Ukrainekrieg genannt. "Kulanterweise" würde man mir aber 825€ anbieten, die von der letzten Rechnung abgezogen werden.

    Nun meine Frage:

    Hat hier jemand Erfahrung mit so etwas?

    An sich wurden im Kaufvertrag "Behinderungen bei der Erstellung des Objekte, die nicht durch den Veräußerer zu vertreten sind" explizit ausgeschlossen und als Beispiele wurden "Höhere Gewalt wie Naturkatastrophen oder Lieferengpässe durch den Ukrainekrieg" genannt, trotzdem wirkt diese "Abwicklungsvereinbarung" mit einem Angebot, welches 45 anstatt 120 Tagen "aus Kulanz" entschädigt, auf mich, als würde der Veräußerer versuchen, sich aus der Pflicht zu winden.

    Sollte ich auf diese Vereinbarung nicht eingehen, müsste ich im nächsten Schritt wahrscheinlich die Erfüllung des Vertrags verlangen und ggf. vor Gericht erstreiten, denke ich... aber wird in dem Fall dann erstmal die letzte Rate voll bezahlt? Oder können die sich weigern, den Vertrag abzuschließen und mir die Schlüssel auszuhändigen, ehe dieser Streit beigelegt ist? Dann würde sich die Abnahme der Wohnung ja noch weiter verzögern...

    Wie seht ihr den Sachverhalt?

    Auf eure Meinungen bin ich gespannt!

    Guten Morgen, liebe Community!

    Kurz zu meiner Situation:

    Ich habe eine Wohnung gekauft, die aktuell noch gebaut wird. Dementsprechend erfolgt die Zahlung der Immobilie bauabschnittsweise. AUs diesem Grund wurde mir auch nicht der gesamte Kredit ausgezahlt, stattdessen wird der entsprechende Betrag freigegeben, sobald ich die Anforderung bei der Bank einreiche.

    Nun war eine vergleichsweise niedrige Forderung dran, welche unter der "MIndestauszahlungssumme" der Bank lag, sodass ich nach Begleichung der Rechnung noch immer 10.000€ von der Bank rumliegen habe.

    Nun meine Frage:

    Darf ich dieses Geld auch auf einem Tagesgeldkonto parken, bis die nächste Rate kommt?

    Bei Trade Republic (auch, wenn es kein klassisches Tagesgeldkonto ist, ich weiß) wären das immerhin knapp 30€ im Monat..

    Ich könnte mir aber halt vorstellen, dass das für die Bank merkwürdig aussieht, wenn das Geld dann auf ein anderes Konto überwiesen wird...

    Könnt ihr mir da weiterhelfen? Besteht für diese Art von Krediten eine so starre Zweckbindung, dass sogar das Parken auf einem Tagesgeldkonto nicht erlaubt ist, obwohl ich dort jederzeit und sofort rankomme?

    Ich bedanke mich schonmal für die Antworten!

    Grüße!