Danke für die Rückmeldungen. Mir ging es erstmal gar nicht um die Bewertung von konkreten ETF, sondern ob es grundsätzlich sinnvoller ist, ETF mit geringer Rendite (4%) zu verkaufen oder mit hoher Rendite (25%), wenn man verkaufen muss (das natürlich vorhandene Tagesgeld reicht leider nicht ganz aus für das Vorhaben, so dass ich verkaufen muss).
Bei 4% ist die Gewinnrealisierung geringer, aber man zahlt weniger Euro an Steuerbetrag. Bei dem ETF mit hoher Rendite, nimmt man zwar den höheren Gewinn mit, zahlt aber auch mehr Euro an Steuern in Summe. Natürlich weiß man nie wie sich die ETF entwickeln. Der 25-Prozent-Rendite-ETF kann wieder fallen, der andere mit 4 Prozent steigen.
Oder sollte man das immer durch eine sehr konkrete Analyse des jeweiligen ETF entscheiden und es gibt keine abstrakt sinnvolle Vorgehensweise?
Es geht um als Sparplan geführte ETF ( z.B. A1JX52 und DBX1DG). Einen anderen im Minus stehenden ETF würde ich eher noch halten wollen, da ich den noch nicht lange bespare.