Beiträge von kiremd

    Danke euch allen für die sehr hilfreichen Kommentare! Da ich selbst bisher nur thesauriernde ETF's hatte, habe ich den Denkfehler (aus Unwissenheit) gemacht, dass ausschüttende ETF's alle Gewinne in einem Zeitraum (z. B. eines Jahres) komplett ausschütten. Da dem nicht so ist, wäre dann auch ein ausschüttender ETF eine gute Wahl, weil man die Realisierung der Gewinne dann doch weitgehend selbst in der Hand hat. Bis auf die genannten Nachteile beim Wiederanlegen in nicht 'Neo-Brokern'.

    Grüße und danke für die schnellen Antworten.

    Hallo Achim Weiss.

    Danke für die Korrektur. Ich habe ausschüttende ETF's gemeint.

    Insofern nochmal der Punkt:

    Wenn ich zum Beispiel 15 000 Euro zur Geburt anlege und sich das Vermögen nach 15 Jahren auf etwa 30 000 Euro bei 5 % durchschnittlicher Verzinsung erhöht hat, dann wäre ein gutes Aktienjahr (30 % Gewinn) ausreichend um über die 10k zu kommen, die du erwähnt hast.

    Wäre es dann besser frühzeitig in thesauriernde ETF's umzuschichten um die Ausschüttungen in den eigenen Händen zu haben oder sollte man von Anfang an auf thesauriernde ETF's setzen?

    Das war meine eigentliche Frage.

    Danke!

    Hallo zusammen.

    Ich habe eine Frage zum Umgang mit einem Junior Depot.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, sind thesauriernde ETF's ungeeignet für ein Kinderdepot, wenn man einen größeren Anfangsbetrag für das Kind anlegen will.

    Hintergrund:

    Weil durch die automatische Auszahlung man keine Handhabe darüber hat, wieviel Gewinne steuerfrei realisiert werden. Bei einem guten Jahr könnte die Realisierung der Gewinne die Grenzen für die kostenlose Mitversicherung des Kindes in der gesetzlichen Krankenkasse der Eltern übersteigen, sodass man das Kind zusätzlich versichern muss.

    Das stellt ja ein gewisses Dilemma dar, weil man einerseits die hohen steuerfreien Gewinne der Kinder realisieren möchte, auf der anderen Seite die Grenze für die gesetzlich kostenfreie Mitversicherung nicht überschreiten möchte.

    Habt ihr sowas mal erlebt, wie teuer ist dann die Pflichtversicherung vom Kind in der gesetzlichen Krankenkasse bzw. wie stimmt ihr den Verkauf ab, sodass er im Rahmen bleibt. Eure Erfahrungen/Tipps würden mit interessieren!

    Vielen Dank :)