Beiträge von Spaetzle

    Wenn die Anteile in einem DekaBank Depot liegen, dann gibt folgende Lösung:

    Du kannst die DekaBank oder deinen "Berater" bei der Sparkasse beauftragen, dass künftige Ausschüttungen (z.B. 2024) nicht mehr in Anteile neu angelegt werden sollen, sondern dass du die Ausschüttung auf dein Konto z.B. bei der ING haben möchtest.
    Du hast dazu allerdings nicht mehr so viel Zeit, denn die nächste Ausschüttung kommt in den ersten Tagen im Januar 2025.


    Weiterhin kannst du die bestehenden Anteile, bzw. Bruchanteile kündigen und dann hilft leider nur noch "Warten". Selbstverständlich kannst du auch die "ganzen" Anteile z.B. auf dein Depot bei der ING oder wo auch immer hin übertragen lassen und sie dort über die Börse zum aktuellen Kurs verkaufen, wann immer du möchtest.

    Das klingt sinnvoll mit der Deaktivierung der automatischen Wiederanlage. Dann setze ich direkt in die Tat um.

    Ich habe noch eine andere Frage:

    Das Bild ist ein Überblick der Kurse für den "DK STOXX EUR.STR.GROW.20":

    Wenn ich die Anteile an die Deka zurückgebe, welche Kurs zählt dann für mich?
    Mir ist bewusst, dass das Zurückgeben ein paar Tage braucht und ich deswegen nichtmal sicher sein kann, wieviel Geld ich genaue bekomme. Aber mir ist auch nicht klar welcher theorretisch jetzt für mich zählt. Weil in dem Fall hier, würde ich über die Börsen wie Tradegate einen leicht besseren Kurs bekommen. Dann könnte es sich ja lohnen die Anteile an die ING zu übertragen und dort zu verkaufen.

    Vielen Dank für eure Beiträge.

    Zum Thema Aktienportfolio im Deka Depot:

    Dann stimmt mein Eindruck, dass das ein wilder Mix ist und manche Sachen halbgar wirken. Das ist auch ein Grund, dass ich mich von der Sparkasse verabschiede.

    In meinem ING Depot bespare ich nur einen thesaurienden MSCI World und mit dem möchte in die Zukunft gehen. Das wäre es simpler Ansatz ;)

    Der Input hinsichtlich der Vorteile eines zweiten Fonds auf den gleichen Sinn hört sich sinnvoll an.

    Zum Thema "DekaImmobilien Europa"

    Alle Anteile wurden nach dem 22.07.2013 gekauft. Mir war nicht bewusst, dass durch die automatische Wiederanlage der Ausschüttungen in eine neue Sperrfrist reinlaufe.

    Hallo zusammen,

    ich habe mich dieses Jahr entschieden von der lokalen Sparkasse zu "lösen" und mittlerweile ist nur noch mein Girokonto und ein Deka Depot bei der Sparkasse. Ich habe zusätzlich seit diesem Jahr ein Depot bei der ING zur Altersvorsorge und Vermögensbildung.

    Im Deka Depot liegen folgende Aktien:

    Den Umzug des Immobilienfonds in das ING Depot habe ich bereits angestoßen. Ich will ihn direkt verkaufen, wenn er im ING Depot angekommen ist.

    Ich habe einen Immobilienkredit mit 0,62%, welche Mitte 2031 ausläuft. Diesen möchte ich möglichst in 2031 ablösen. Dazu lege ich zum einem laufend Geld zurück und lege es konservativ in Festgeld und Tagesgeld an. Zusätzlich möchte ich einen Teil der Aktien für die Ablösung des Kredits nutzen. Dazu würde ich die Fonds nach und nach verkaufen um den Steuerfreibetrag möglichst zu nutzen. Anfangen würde ich mit den aktiv Fonds (DividendenStrategie und I4.0), da sie die höchsten Kosten haben. Ich bin mir nicht sicher, ob es hinsichtlich meinen 2 Depots eine bessere Variante gibt:

    • Ich behalte das Deka Depot erstmal und habe 2 Depots. Das Deka Depot kostet mich fur 12,50€ im Jahr und hat den Vorteil das ich die Fonds ohne Gebühren zurück an die Deka geben kann. Aber ich bekommen "nur" den Rücknahmepreis, statt den möglicherweisen höheren Preis an einer Börse.
    • Ich ziehe alle Fonds um ins ING Depot und löse das Deka Depot auf. Dann spar ich mir die Depotgebühren. Wenn ich die Fonds verkaufe müsste ich Ordergebühren bezahlen. Dafür bekomme ich den potentiell höheren Preis an einer Börse, welche die Ordergebühren "ausgleichen" könnte.

    Darum freue ich mich über Feedback von eurer Seite zu folgenden Fragen:

    • Kann ich ein Deka Depot führen mit einem Girokonto einer fremden Bank als Abrechnungskonto? Also ohne ein Girokonto bei der Sparkasse zu haben?
    • Was haltet ihr generell vom Vorgehen die Fonds nach und nach zu verkaufen um den Steuerfreibetrag zu nutzen?
    • Welche Depotvariante ist sinnvoller?

    Und ich freue mich über jedwedes weiteres Feedback :)