Beiträge von Joshi66

    Danke für die ganzen Tipps.

    Da ich zum Rentenbeginn nur einen Bruchteil regelmäßig entnehmen möchte, werde ich den Rückkaufswert der RV und zusätzlich noch ein Drittel des Tagesgelds in einen weltweiten ETF inkl. Schwellenländer investieren. Das passt ja auch zu der Empfehlung von Finanztip auch als Rentner noch einen hohen Aktienanteil zu halten.

    Danke für deine Vorschläge.

    Noch mal zur Klarstellung. Ich bekomme noch bis April 2031 Gehalt bezahlt. Für bzw. ab Mai 2031 werde ich vorgezogene Altersrente beantragen, in meinem Fall ohne zusätzliche Abzüge wegen eines Handicaps. Das heißt in den verbleibenden 2 Jahren bis 67 bekomme ich also schon meine Rente.

    PKV: Dass mein Beitrag in 8 Jahren deutlich mehr als 1140 € sein wird, ist mir völlig klar. Das war ja auch der Grund, weshalb ich dafür Geld (100000 € in fondsgebundene Rentenversicherung) angelegt habe. Meine Frage ist jetzt eben, ob ich diese mittlerweile 120000 € nicht besser verwenden kann. Wäre ein ETF in den MSCI World zu risikoreich in Anbetracht meines Alters? Andererseits habe ich mit dieser RV genauso mein Kursrisiko. Der Vorteil der RV ist nur, dass die gewählten Fonds unter dem Strich vielleicht ein geringeres Risiko darstellen, weil sie breiter diversifiziert sind (neben Aktien auch Immobilien und ein hoher Anteil an festverzinslichen Wertpapieren). Wenn ich das Geld hingegen auf ein Tagesgeld- oder Festgeldkonto einzahle, kann ich nicht mal die Inflation ausgleichen.

    Die zweite Frage betrifft meine Firmen-Genussscheine. Die stellen ein ziemliches Klumpenrisiko dar. Sollte ich sie deshalb besser verkaufen? Andererseits bekomme ich sie 25 % günstiger, und zusätzlich gibt es auch noch eine Dividende. Mit diesen beiden Puffern könnte man auch mal einen größeren Kursverlust aussitzen.

    Hallo Achim,

    Schon mal Danke für deinen Tipp mit dem Beitragsentlastungstarif. Werde ich mir genauer anschauen.

    Mit dem Vorziehen der Rente zielst du wahrscheinlich auf die geringere Rentenbesteuerung ab?

    Zu deiner Frage wie lange ich noch arbeiten will, muss ich folgendes präzisieren: Ich bin schon nicht mehr am Arbeiten und nur noch formal bei der Firma angestellt. Über selbst angespartes Geld (Abzug vom Brutto) und eine Abfindung zahlt mir die Firma Gehalt bis Ende April 2031.

    Nachdem ich mir einige Beiträge hier im Forum durchgelesen hatte, wurde mir schon klar, dass meine Angaben nicht ausreichen werden. Aber es ist auch so, dass man erst mal Skrupel hat, seine Hosen runterzulassen, wenn ich das mal so salopp ausdrücken darf.

    Hier also unsere Gesamtsituation, damit ihr ein besseres Bild bekommt:

    Zusammen mit meiner Frau haben wir momentan ein mtl. Einkommen von 9300 € netto. Wobei meine Frau nächstes Jahr ihre Arbeitszeit wieder auf ca 65 % reduzieren will. Wir haben ein Kind mit 12 Jahren, da kommt also in ca. 8 Jahren noch die Ausbildung bzw. das Studium.

    Ich kann eine Rente von 3950 € (2500 gesetzlich + 1200 Betriebsrente + 250 Riesterrente) erwarten, meine Frau ca. 1700 €. Zudem liegen noch 100.000 CHF in der Schweiz auf einem Freizügigkeitskonto für die Schweizer Rente.

    Unser Haus (Bj. 2007) ist abbezahlt.

    Wir haben 100000 € auf dem Tagesgeldkonto. Ansonsten habe ich weitere 100000 € in verschiedenen ETF-Fonds (MSCI-World (größter Anteil mit 42000), MSCI ACWI, FTSI AW, DJ global sustainability, MSCI World socially responsible) angelegt.

    Einen ETF-Sparplan auf den Invesco MSCI World (synthetisch) mit mtl. 1000 € habe ich grade begonnen. Der soll noch bis zu meinem Rentenbeginn im Mai 2031 laufen.

    Meine Frau ist gesetzlich krankenversichert, meine Tochter privat und ich wie gesagt ebenso. Mein Beitrag steigt nächstes Jahr auf stattliche 1140 €. Von daher wäre es gut, wenn ich in der Rente mtl. mindestens weitere 1000 € zur Verfügung hätte. Eigentlich dachte ich, dass ich die PKV-Rate zum Großteil mit meiner Betriebsrente abdecken kann. Aber so, wie sich die Beiträge entwickeln, wird das bei weitem nicht reichen.

    Für unser Kind habe ich letzten Monat einen ETF-Sparplan (Invesco MSCI World) über mtl. 50 € angelegt.

    2028 läuft unser Photovoltaik-Fördervertrag aus. Da ist dann eine Investition in eine größere Anlage mitsamt Speicher geplant.

    Für das Alter ist angedacht, dass wir uns in eine betreute Wohnanlage einkaufen.

    Finanztechnisch haben wir nur Basiswissen (über Finanztip) und möchten unsere Anlagen so einfach wie möglich halten.

    Hallo,

    Ich bin 58 und möchte mit 65 in Rente gehen. Leider habe ich vor 4 Jahren aufgrund einer Empfehlung eines Finanzberaters 100000 € angelegt in eine aufgeschobene fondsgebundene Rentenversicherung mit Kapitalwahlrecht. Momentan steht der Rückkaufswert bei 120000. Was mich besonders daran ärgert ist, dass mein Vermittler pro Quartal 0,15 % davon bekommt, obwohl er dafür rein gar nichts tun muss. Ich würde nun eigentlich das Ganze auflösen und das Geld in einen MSCI-World ETF stecken. Wäre das in meiner Situation das Richtige oder gibt es bessere Alternativen? Das Geld sollte dazu dienen meine PKV-Rate abzufedern, die jetzt schon ziemlich hoch ist.

    Und dann habe ich da noch Genussscheine meiner Firma im Wert von momentan 80000 €. Für diese Genussscheine läuft immer noch ein Sparplan von mtl. 200 €, wobei die Firma noch einmal 25 %, also 50 € zuschießt. Außerdem gibt es eine jährl. Dividende von ca.10 € pro Genussschein (momentan knapp 300 Stück). Der Kurs war in der Vergangenheit schon deutlich besser, und meine Strategie wäre den Verkauf bis zu einer Kurserholung abzuwarten und dann den gesamten Betrag auch wieder in ETFs anzulegen. Was sind eure Meinungen dazu?