Liebes Forum,
ich habe über MLP noch als Informatik-Studentin eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen.
(Ja, so ein blödes Kombi-Produkt mit Rürup, aber darum soll es hier nicht gehen)
Mittlerweile arbeite ich als Lehrerin für Mathematik und Informatik und habe mehrfach nachversichert.
Die MLP-Verkäuferin hat allerdings dort als Beruf "Informatikerin" eingetragen.
Ich vermute stark, dass die Versicherung dann nicht leisten würde, denn zum Zeitpunkt der Nachversicherung war ich eben keine Informatikerin, sondern Lehrerin und diesen Beruf würde ich in einer höheren Risikoklasse vermuten.
Ich würde also nur die Leistung aus dem Ursprungsvertrag bekommen, nicht aber aus den Nachversicherungen.
Stimmen diese Vermutungen?
Falls ja: Wie kann ich wieder einen wirksamen und ausreichenden BU-Schutz erlangen?
Einfach der Versicherung mitteilen, dass da Quatsch gemeldet wurde und hoffen, dass sie ein gutes Angebot zur Nachversicherung anbieten? Auch in der Gefahr, dass man "schlafende Hunde weckt"?
Habe ich irgendeinen Anspruch gegenüber der MLP-Verkäuferin? Sie hat den Antrag ja wissentlich falsch ausgefüllt. Am Ende ist aber doch meine Unterschrift auf der Annahmeerklärung. Aber irgendwie sehe ich das schon als arglistige Täuschung seitens der Verkäuferin. "Ich schummel hier ein bisschen, damit ein geringer Beitrag rauskommt und ich den Abschluss bekomme"
Liebe Grüße