Beiträge von LateToTheParty

    Liebes Forum,

    im Januar habe ich erstmals über WISO meine Steuererklärungen für die Jahre 2022, 2023 und 2024 eingereicht (vorher habe ich das über die LoHi gemacht) Am 31.1. hieß es dann in WISO, dass der Steuerbescheid für 2022 da ist. Das Ergebnis des Finanzamts entspricht genau der Berechnung von WISO-Steuer. Es wurde aber noch nichts auf mein Konto überwiesen. Auch sieht der Bescheid in WISO völlig anders aus als das, was in der Vergangenheit per Post kam.

    Ich frage mich nun: Wann wird mir das Finanzamt die Erstattung überweisen? Und ist das in WISO schon der echte Bescheid? Oder muss ich die 30 Tage Einspruchsfrist abwarten und bekomme ich dann den „richtigen“ Bescheid per Post in dem typischen Layout, wie man das normalerweise kennt? Das, was ich da in WISO sehe, sieht nicht offiziell aus und es steht auch nicht drauf wohin überwiesen wird. Ich bin verunsichert und verwirrt.

    Bemüht man Google oder ChatGPT heißt es: Die Steuerrückerstattung wird in der Regel innerhalb weniger Tage nach Erstellung des Steuerbescheids auf dein Konto überwiesen. Oft erfolgt die Überweisung sogar am Tag des Versands des Steuerbescheids.

    Das hilft mir nicht weiter, weil der Bescheid (oder was auch immer das sein soll) in WISO eingegangen ist. Wer macht seine Steuererklärung hier auch in WISO und kann mir Aufschluss geben?

    Danke im Voraus für die Hilfe und schöne Grüße

    LTTP

    Ich habe in 2024 bei der C24 angerufen und das Gespräch wurde sofort angenommen.

    Das kann ich nicht bestätigen. Habe es vor einigen Tagen mehrfach versucht. Keine Antwort. Dass ab Februar die Zinsen weiter gesenkt werden - sowohl Giro als auch Tagesgeld sinken beide auf 1,5 % - macht die Laune auch nicht besser. Da frag ich mich wozu ich das Tagesgeld-Pocket überhaupt nutzen soll, wenn es auf dem Giro dieselben Zinsen gibt.

    wenn Du nicht arbeitnehmersparzulagenberechtigt bist, solltest Du das ING-VL-Sparen regelmäßig bis auf 1€ leer räumen und das Geld in einen Aktien-ETF schieben können, so hab ich es gemacht, als mir das bewusst wurde. Check das mal genauer, dazu gibt es hier auch nen Thread aus dem letzten Jahr.

    Interessant. Da muss man nicht die 6+ 1 Jahre abwarten, bis man zugreifen kann?

    Okay danke für die Antwort..ja so stell ich mir das auch vor..ob ich da jetzt noch 1-2 Monate mein altes Konto behalte und dafür meine Kontoführungsgebühr bezahle wäre mir egal..sicher ist sicher :D

    Ich habe jahrzehntelang Kontoführungsgebühren gezahlt. Da kommt es auf zwei Monate auch nicht mehr an ;)

    vergiss die kfz Steuer und den beitragsservice des Rundfunks nicht bei der Umstellung.

    Das ging tatsächlich fix. Der Beitragsservice ist bei mir ein Dauerauftrag, den ich selbst im Griff habe und für die KfZ-Steuer konnte ich die neue Bankverbindung im Zoll-Portal hinterlegen.

    Oh okay, bin hin- und hergerissen...möchte unbedingt von der Volksbank weg, aber bin mir einfach noch unsicher..gibts hier jemand der sein Konto komplett umgezogen hat? Mit Girokonto etc? Oder soll ich ein neues Thema aufmachen? Danke für die Hilfe :D

    Ich bin gerade mittendrin und mache das manuell, da die Daten die der C24-Service ausgespuckt hat, nur mäßig brauchbar waren. Aktuell sieht es so aus, dass ein Parallelbetrieb von zwei Monaten vonnöten ist um ganz sicher zu gehen. Das alte Konto werde ich so kündigen, dass es Ende Februar geschlossen wird.

    Wenn ich deinen weiteren Beitrag richtig deute, liegt dein Nettoverdienst bei 4.000 Euro. Bedeutet, du hast wegen 12.000 Euro extra ein Tagesgeldkonto eröffnet, welches du mach den 4 Monaten nicht mehr nutzen möchtest. Hast du dir mal ausgerechnet, wie hoch die Zusatzrendite dieser Aktion ist anstatt das Geld gleich mit 2% „anzulegen“?

    12.000 Euro * (3,50-2,00 %) * (4/12) = 60 Euro !!!

    Gut, haben oder nicht haben könnte man meinen. Mir wäre der Aufwand dafür zu groß. YMMV

    Nein das TG-Konto habe ich auch eröffnet, weil es das Verrechnungskonto bei der ING ist, wo auch mein DEPOT liegt. Und das c24 ist auch neu, da kommt jetzt das Girokonto und - wenn die 4 Monate Aktion vorbei sind - der Notgroschen (im TG-Pocket) hin. Bisher lag das alles bei der Hypo (habe ich oben aber auch geschrieben). Da zahlt man 60 Euro Kontoführung im Jahr und bekommt keine Zinsen. Und ja das ist mir viel zu viel Gefrickel. Daher die Frage nach dem GM-ETF statt TG, weil ich das jetzt schon hasse.

    Warum sollte das weniger Sinn machen? Wenn du es als Sicherheitsbaustein anlegen willst, musst du dir ja vorerst nicht einmal über Orderkosten Gedanken machen. Es sei denn, du hast einen Anbieter wie die Comdirect, wo Sparpläne kosten. Aber dann kannst du immer noch alternativ einen Geldmarktfonds besparen statt eines ETF.

    Ich war verunsichert, weil ich bei Geld-ETF nur von großen Einzelkäufen gelesen habe und nicht von Besparung. Hätte ja sein können, dass es einen triftigen Grund dafür gibt. Ich bin bei der ING. Da kann ich kostenlos auf den Sparplan einzahlen.

    Danke für die Antworten. Ich beginne ja gerade mit einem 50/50-Ansatz. Von den 800 Euro gehen ab 7.1.monatlich 400 in den Welt-ETF und die anderen 400 bleiben auf dem Tagesgeld. Das ist die Aufteilung mit der ich mich gerade Wohl fühle. Bis Mitte April habe ich Zeit mir zu überlegen was ich mit dem Sicherheitsbaustein mache. Da wird sich ja noch nicht so viel angehäuft haben. Ich hatte bisher immer den Eindruck, dass vor allem Anleger/Sparer mit fünf- oder sechsstelligen Sicherheitsbaustein-Beträgen auf den Geldmarkt-ETF setzen. Ich habe bisher nichts davon lesen können, dass das mit Kleckerlesbeträgen wie meinen auch Sinn macht. Oder soll ich lieber "hopsen" bis ich 10k zusammen habe und dann auf den GM-ETF umschichten?

    Hallo,

    ich hänge mich an das Thema an. Ich arbeite auch im ö.D. und frage mich wie ich diese 6,65 € abschöpfen kann, ohne dass für mich unnötiger bürokratischer Aufwand entsteht. Oder sind es die 2.156,6 € (zzgl. Wertsteigerung und abzüglich Steuer) die ich bis zu meinem Renteneintritt noch "absahnen" könnte die Mühe nicht wert? (Arbeitnehmersparzulage findet in meinem Fall keine Anwendung)

    VG

    LTTP

    Liebe Finanztip-Community,

    ich bin neu hier und wie mein Username vermuten lässt eine Späteinsteigerin in Sachen Vermögensaufbau und Geldanlage.

    Seit meinem 16ten Lebensjahr habe ich immer nur ein (mittlerweile sehr teures) Girokonto gehabt, auf dem sich all meine finanziellen Aktivitäten abgespielt haben. Nun bin ich 40, habe noch 27 Jahre bis zum regulären Renteneintritt und möchte endlich mit dem längst überfälligen Vermögensaufbau beginnen.

    Mein Notgroschen von drei Nettogehältern liegt jetzt auf dem Tagesgeldkonto. Dort bekomme ich für die nächsten vier Monate die Lockvogelzinsen von 3,5 %. Danach fällt der Zinssatz auf 1% und ich werde das Geld auf mein neu beantragtes C24-Konto in das Tagesgeld-Pocket mit 2% Zins stecken.

    Was mache ich aber mit dem im Aufbau befindlichen Sicherheitsbaustein? Ab Januar 2025 lasse ich die allgemein postulierte 20%ige Sparrate ausführen. Das sind nominal 800 € monatlich. Ich bin noch nicht sicher, ob ich einen 50/50- oder 60/40-Ansatz zugunsten des Welt-ETFs verfolgen will, aber das ist erstmal unerheblich.

    Was ich wissen möchte: Lässt sich ein Geldmarkt-ETF auch mit 200 € bis 300 € monatlich für den Sicherheitsbaustein langfristig (15+ Jahre) besparen? Oder ist der nur für größere Summen und kürzere Laufzeiten (ein bis drei Jahre) gedacht?

    Tagesgeldhopping lässt sich mit meiner Persönlichkeitsstruktur nicht vereinbaren. Ich habe erst vergangene Woche mein erstes Tagesgeldkonto eröffnet und habe jetzt schon keine Lust in vier Monaten den Notgroschen „umparken“ zu müssen. Ich kann mich selbst gut einschätzen und weiß, dass ich spätestens nach der dritten Kontoeröffnung den Sicherheitsbaustein, nach der anfänglichen Lockvogelphase, aus Faulheit bei 1% „verrotten“ lassen werde.

    So wie ich das verstanden habe ist ein Geldmarkt-ETF nichts anderes als eine sichere Parkmöglichkeit für Geld, das auf absehbare Zeit nicht benötigt wird. Es ist aber trotzdem flexibler als Festgeld, was am Ende ja auch wieder bewegt werden muss und für meinen Geschmack zu viel Aufmerksamkeit erfordert.

    Habe ich das so richtig verstanden und wäre die angedachte Besparung eines solchen Geldmarkt-ETFs eine realistische Alternative für mein Dilemma?

    Herzlichen Dank im Voraus für Eure Einschätzung!

    LTTP