Beiträge von Habicht

    ffm_1991, hast Du in Deiner Betrachtung berücksichtigt, dass GKV und PKV unterschiedliche Auswirkungen auf Dein zu versteuerndes Brutto Einkommen haben? Dies wird gerne in der Betrachtung vergessen. Google hilft hier weiter.

    Weiterhin finde ich die Annahme der Rentenentwicklung sehr positiv gerechnet, aber wie bei allen Komponenten ist der Glaskugel Anteil sehr hoch.

    Wie steht es denn um die Arbeitssituation Deiner besseren Hälfte? Ggf. Ist dies auch mit zu berücksichtigen.

    Lasse Dich am besten von jemandem vollumfänglich beraten, der/die Dir den Eindruck ein ausgewogenes Bild darzustellen. Das wird Die helfen.

    die in der Rentenzeit ausgezahlte Beitragsentlastung muß dann per saldo versteuert werden. Ok, der Steuersatz mag 10%, maximal 15% niedriger sein, aber versteuern muß man die Auszahlung doch.

    danke, diesen Aspekt hatte ich in meiner Bewertung ausser Acht gelassen

    Mir ging es darum, dass man bei Berechnungen zur Rentabilität eines Beitragsentlastungstarifs nur die Nettobelastung nach Steuern berücksichtigen sollte.

    Dies hatte ich bei der Kalkulation berücksichtigt.

    Wenn ich keinen Dreher in der Kalkulation habe, komme ich zu dem Ergebnis, dass ich mit ca. 73 Jahren überhaupt eine Rendite erwirtschafte und ca. 78 Jahre alt werden müsste, bis ich ich mich gegenüber einer ETF Variante (investiert in die Nettobelastung nach Steuern) besser stelle.

    So unflexibel und intransparent das Produkt ist, finde ich das Ergebnis akzeptabel, wenn man nicht alle Karten darauf setzt, sondern es als EINEN Baustein zur Kostensenkung nutzt.

    Letztendlich stecken vermutlich ohnehin so viele Variablen in der ganzen Betrachtung, dass jedwede Annahme nicht zutreffen wird ;)

    Hallo zusammen,

    ich habe den Thread ebenfalls mit viel Interesse gelesen, da meine Situation ähnlich wie Eure ist, nur bin ich 6 Jahre jünger.

    Eine Frage die sich mir aufdrängt, ist die richtige Bewertung eines Beitragsentlastungstarifs, der hier eher kritisch betrachtet wird.

    Der angebotene Tarif der Signal Iduna beispielsweise bietet eine Dynamik an, welche alle 3 Jahre die Entlastung um 10% erhöht. Sofern man heute unter Einbezug des AG Anteils einen signifikanten Teil des Beitrags entlastet würde ich annehmen, dass dies auch in der Zukunft eine solide Entlastung im Alter darstellt (mir ist bewusst, dass die Beitragszahlungen ebenfalls steigen und während der Entlastungsphase weiter zu entrichten sind).

    Habt Ihr dies entsprechend für Euch bewertet?