Ich habe mal ChatGPT befragt:
ZitatAlles anzeigenDie Fusion eines ETFs kann steuerliche Auswirkungen haben, insbesondere wenn sich das Fondsdomizil ändert – wie in Deinem Fall von Luxemburg nach Irland. In Deutschland gelten spezielle Regeln für solche Fusionen:
Steuerliche Situation in Deutschland
1. Steuerneutralität bei Fondsfusionen:
Normalerweise werden ETF-Fusionen innerhalb der EU steuerlich neutral behandelt. Das bedeutet, dass der Umtausch Deiner Anteile nicht sofort als steuerpflichtiger Verkauf gilt. Deine ursprünglichen Anschaffungskosten und das Einstandsdatum bleiben erhalten.
2. Neues Fondsdomizil in Irland:
Da Irland ebenfalls innerhalb der EU liegt, bleibt diese Steuerneutralität in der Regel erhalten. Es werden also keine Kapitalertragsteuern auf die bisherige Rendite (xxx €) fällig. Allerdings wird der neue ETF gemäß den Regeln für irische Fonds in Deutschland besteuert. Es kann zu Änderungen bei der Besteuerung von Ausschüttungen oder Thesaurierungen kommen.
Ausschüttungen oder Verkäufe in der Zukunft
• Wenn Du den neuen ETF später verkaufst, wird die bestehende Buchgewinne (xxx €) zusammen mit den weiteren Gewinnen aus dem neuen ETF versteuert. Es gelten die üblichen Kapitalertragsteuern:
• 25 % Abgeltungsteuer auf den Gewinn
• 5,5 % Solidaritätszuschlag auf die Abgeltungsteuer (ca. 1,375 %)
• Eventuell Kirchensteuer (ca. 8–9 % auf die Abgeltungsteuer, je nach Bundesland)
Das ergibt eine Gesamtbelastung von ca. 26,375 % (ohne Kirchensteuer). Diese Steuern fallen jedoch erst an, wenn Du die Anteile tatsächlich verkaufst.
Handlungsbedarf
Du musst bei der Fusion selbst nichts tun. Deine Gewinne bleiben zunächst steuerfrei, und die Fusion wird automatisch abgewickelt. Es ist jedoch sinnvoll, die steuerlichen Bedingungen des neuen ETFs zu prüfen (z. B. Ausschüttungspolitik und Steuerreporting).
Falls Du sicher gehen möchtest, kannst Du bei Deiner Depotbank oder einem Steuerberater nachfragen, ob in Deinem speziellen Fall Ausnahmen gelten.