Beiträge von Leo di Betzio

    Hallo Aktionär,

    Danke für deine Antwort.....langersehnte zweite Kinderzulage ist der running Gag, da ich 4 Kinder habe und auch mal eine Kinderzulage haben wollte 8)

    Kann sein, dass mit jedem beitragsfrei gestellten Vertrag die Chance auf eine politische Lösung der Problematik steigt, wenn keiner mehr einzahlt. So richtig glaub ich aber nicht dran, welcher Aktionär will schon auf seine Dividende verzichten? Der Staat spart sich Zulagen und Steuerermäßigung (die ich ja auch finanziere 8) ich Grösus) und die Versicherung zieht weiter Abschluss Vertriebs und Verwaltungskosten ab (wird die Dividende halt etwas kleiner).

    Meine Frau verdient besser als ich, aber zahlt weniger ein.

    LG

    Guten Tag,

    Ich mache mir schon länger Gedanken darüber wie ich die nächsten 15 Jahre mit Riester umgehen soll oder will und mir stellen sich die gleichen Fragen wie timtom 54 ;), deshalb hab ich mich mal angemeldet um meine Riesterproblematik in den Griff zu bekommen. Hier mal mein angelesenes Riesterwissen in der Hoffnung auf gute Tips oder Rechenfehler :)

    Allianz Riester Versicherung Beginn 1.1.2002 (24 Jahre alt) Vertragsende 1.1.2043 (65 Jahre) Zins 3,25%

    aktuelle Einzahlung 1632,- im Jahr plus 300.- Kinderzulage (geboren 2017) plus 175,- Grundzulage = 2107,-

    Stand 31.12.23 (noch kein Stand für 24 bekommen komisch kam IMMER im Jan)

    Einzahlung: 23922,-

    Zulagen: 4192,-

    Abschl. Vertr. Kosten: -3146,-

    Erwirtschaft. Erträge: 9274,-

    Kapitalstand: 34237,-

    Bewertung/Überschuss: 743,-

    Kapitalstand: 34979,-

    Nach Abzug der Steuerermäßigung von ca. 2500,- läge die Einzahlung bei 21.422 wäre ein Zuwachs von 13557,- rund 39%

    Bei Weiterführung wie aktuell monatliche Garantierente von 470,- für die Bildung der Garantierente, steht laut Mitteilung Nov. 2022 bei Rentenbeginn ein Garantiekapital von ca. 100.000,- zur Verfügung. Der Versicherungsvertrag spricht von der Anlage einer Rentenversicherung für die Zeit nachdem 85. Lebensjahr. Laut meiner Recherche 25% von den 100.000,- also 25000,- dies würde wohl auch die

    Garantierente von 470,- um 25% verringern auf 352,- für die noch eine Versteuerung von wohl nochmal 25% anfällt was dann eine Nettorente ab 1.1.2043 von 264,- Euro bedeuten würde bis ich 85 Jahre bin, das wären dann 264x12x20=63.360,- rechne ich richtig?

    Eine Teilentnahme von 30%, eine energetische Sanierung oder eine Tilgung eines Immobilienkredits wäre auch möglich, was aber auch wieder eine Rechnung nach sich ziehen würde :)

    Bei Kündigung zum 31.12.23 erfolgt ein Abzug der zugrundeliegenden Kapitalanlagen von 4392,- von den 34979,- auf 30588,- abzüglich der Zulagen und der Steuervergünstigung:

    Kapitalzahlung: 30588,-

    Zulagen: -4192,-

    Steuerersparnis: -2500,-

    Auszahlung: 23896,-

    Einzahlung: -23922,-

    Ergebnis: -26., Euro

    Nach 22 Jahren 26 Euro Verlust bei Kündigung, wenn ich richtig rechne wäre dann keine Kapitalertragssteuer mehr fällig?

    Die Versicherung hätte in dieser Zeit 3146,- kassiert, was ist mit den 4392,- die bei Kündigung abgezogen werden sind die nur virtuell oder hat die Versicherung dann 7537,- verdient?

    Also je länger ich mich damit befasse, desto mehr nervt es.....ich tendiere zu kündigen dann fallen die Beiträge weg und meine Frau bekommt endlich die langersehnte zweite Kinderzulage ;)

    Was meint ihr? Über eure Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen......

    Schönen Tag noch 8)