Vielen Dank csh und fotoman für eure Kommentare.
Zu den Fragen von fotoman:
- Im Moment fließt nur ein sehr kleiner Teil in einen FTSE All World ETF, 250 € pro Monat. Da sind im Moment so ca. 15.000 € drin. Das liegt daran, dass ich bis zum 30.11.2026 einen weiteren Kredit komplett ablösen werden. D.h. im Moment fließt ein großer Teil der monatlichen Raten auf ein "Sondertilgungs-Tagesgeld-Konto". Dort liegen ca. 40.000 € im Moment. Die weiteren Raten bis Ende 2026 sind demnach komplett verplant für die Ablösung des ersten Kredits.
- Notgroschen (inkl. Instandhaltungsrücklage): ca. 30.000 € im Moment. Die Instandhaltungsrücklage ist noch nicht besonders groß. Das liegt daran, dass das Eigenheim recht neu ist und größere Instandhaltungen in den nächsten Jahren eher nicht zu erwarten sind. Der Baustein wird aber sukzessive aufgebaut.
- Einnahmen: sowohl meine Frau als auch ich haben (im Moment) recht sichere Jobs. In unseren Branchen sind größere Einschnitte im Moment nicht zu befürchten. Aber klar - eventuelle Verdienstausfälle, sei es durch Jobverlust oder längere Krankheit, kann man nie ganz außen vor lassen - finde ich zumindest.
Euer Lösungsansatz wäre demnach, zunächst mal die 2700 € für 2 Jahre breit in Aktien und Anleihen-ETFs zu investieren. Nach den 2 Jahren prüft man, wie sich das entwickelt hat, schaut sich den Markt an und entscheidet, das Geld entweder für die restlichen 3 Jahre komplett auf ein Tagesgeldkonto oder einen Geldmarkt-ETF weg zu sparen oder dann eben doch zumindest Teile risikoreicher anzulegen.
Das klingt für mich schlüssig. Die Frage ist dann halt noch, wie ich die 2700 € sinnvoll aufteile. 100% Aktien oder eben doch noch Teile in Anleihen. Das muss ich mir dann ansehen.
Danke für eure Impulse, das hilft mir sehr weiter.