mauk: danke, welches Forum wäre denn geeigneter?
Beiträge von Molly
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Der " Energieberater" führt selbst ein Ingenieurbüro für Techn. Gebäudeausrüstung, Energie- und Umweltmanagement und ist auch als "Energieeffizienzexperte" gelistet.
Dass Wärmepumpen in Deutschland teurer sind als in anderen Ländern, ist weithin bekannt. Wenn die bestehende Ölheizung aber 30 Jahre alt ist, hat man ja nur die Wahl zwischen (teurer) Reparatur der alten Heizung oder Einbau einer Wärmepumpe.
Meine Frage war aber, ob es einen Unterschied zwischen den verschiedenen Heizlastberechnungen gibt, die die Preisunterschiede erklären könnten.
In den Angeboten steht jeweils dasselbe: "Berechnung der Heizlast nach DIN 12831 zur Ermittlung der optimalen Gebäudeheizlast nach Verfahren B als Grundlage für den hydraulischen Abgleich (gefordertes verfahren)."
So steht es beim "Energieberater" und auch bei den Heizungsfirmen im Angebot, und zwar jeweils für 480,00 - 720,00 oder 1500,00 + MwSt.
Also wenn die Berechnung einheitlich mit einem Programm durchgeführt wird, kann ich mir die Preisunterschiede immer noch nicht erklären.
Für den Einbau einer Wärmepumpe im EFH braucht man keinen Energieberater. Die Kosten sind zwar prinzipiell förderfähig, fallen aber meistens raus, da die förderfähigen Gesamtkosten bei der Wärmepumpe auf 30.000,00 € gedeckelt sind. Und die sind dann meistens schon für Lieferung und Montage der Heizung fällig.
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Heizlastberechnung braucht man für den Einbau der Wärmepumpe im selbstgenutzten EFH, wenn man die KFW Förderung erhalten möchte.
Wenn die Heizlast mit einem speziellen Programm berechnet wird (DIN 12831), dürfte es ja egal sein, ob der Energieberater oder die Fachfirma die notwendigen Daten eingibt?
Alle benötigen dafür die Pläne vom Haus, scheint also ein einheitliches Verfahren zu sein, oder liege ich da falsch?
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Guten Abend,
ich habe drei Angebote für die Heizlastberechnung nach DIN 12831 zur Ermittlung der Gebäudeheizlast.
Das Angebot des Energieberaters ist am teuersten (1500,00 € + MwSt.). Die Fachfirmen bieten die Berechnung ca. zum halben Preis an. Nun behauptet der Energieberater die Fachfirmen würden das nicht richtig machen und es wäre besser, die Berechnung vom Energieberater erstellen zu lassen.
Gibt es da tatsächlich Unterschiede oder wird die Berechnung jeweils nach dem gleichen Verfahren durchgeführt. Wie erklärt sich dann der Preisunterschied? Ich bin ziemlich ratlos.
Danke für die Hilfe.