So einfach sehe ich das nicht. Erstens gehört das Geld dem, auf dessen Namen das Konto geführt wird. Zweitens haben auch Sohn/Tochter ein Recht auf den eigenen Steuerfreibetrag. 1000 Euro steuerpflichtige Erträge sind schnell erreicht, wenn man nicht nur in Tagesgeld anlegt.
Das habe ich ja auch geschrieben. Bei Gesamtzinsen über 1000 Euro sollte man es trennen. Ansonsten ist es eine Vertrauensfrage. Es gibt natürlich immer Spezialfälle. Zum Beispiel, dass der Sohn Pflegefall wird. Dann ist das Geld weg. Das gilt aber auch in die andere Richtung und ist bei älteren Menschen (Mutter) wahrscheinlicher. Dann hat man natürlich alles richtig gemacht. Je höher der Betrag, umso mehr Gedanken muss man sich halt machen.