Was kam denn da raus? Die Debeka würde dich vermutlich mit 30% Aufschlag in die B-Tarife aufnehmen, aber dir die Beihilfe-Ergänzungstarife verwehren, richtig?
Damit wärst du letztlich aber immernoch deutlich über dem Basistarif und dem GKV-Niveau, auch da z.B. Zahnbehandlungen relativ umfangreich erstattet werden. Die relativ umfangreiche Ein-Tarif-Politik der Debeka dürfte dir hierbei entgegenkommen, würde ich mal vermuten…
Welchen Preis rufen die denn auf? Und welche Beihilferegelungen hat Bayern im Alter? Bleibt es bei 50% oder bekommst du dann z.B. 60/70%, was die PKV-Beiträge im Alter spürbar reduziert?
Bisher kam noch nichts raus, da ich selbst vorsichtshalber noch keine Anfrage oder (Probe-)Antrag gestellt habe. Idealerweise käme ja sogar eine Aufnahme in einen Normaltarif (ggf. mit Aufschlägen oder Leistungseinschränkungen) heraus. Ich wollte mich eben hier vorher erkundigen, wie ich dabei nicht in die Falle tappe, damit ich dann nicht ungewollt nur noch die Öffnungsaktion beim weniger favorisierten Anbieter wahrnehmen kann. (Annahme: Beim favorisierten Anbieter A ist fast sicher die ÖA fällig, wodurch ein Anbieter B ggf. besser wäre, wann man dort in den Normaltarif kommt. Aber der Öffnungstarif von Anbieter B ist u.U. schlechter als der Öffnungstarif von Anbieter A, so dass man, falls B ebenfalls nur die ÖÄ anbietet, doch besser mit A fährt...)
Ich denke auch, dass selbst die Basistarife der PKV besser sind als die der GKV, trotz fehlender Beihilfeergänzungstarife und dadurch verbleibender Leistungslücken der Beihilfe (d.h. ggf. höhere Eigenleistung). Im Ruhestand steigt die Beihilfe auf 70%, also sind die Beiträge nicht der primär limitierende Faktor.
Das liegt schlicht daran, dass weder Debeka noch HUK mit Versicherungsmaklern zusammenarbeiten.
Gerade die Debeka ist aus meiner Sicht bei drohender Öffnungsaktion immer noch einen Versuch wert. Wie auf unserer Debeka-Website ausführlich mit Beispielen geschrieben, treffen die Risikoprüfer dort manchmal ungewöhnlich positive Entscheidungen. Zitat "was hat der denn geraucht".
Kein Wunder, dass das Kollektiv dadurch "kränker" wird und Kennzahlen wie die Schadenquote darunter leiden.
Auf diese Möglichkeite weisen wir in unserer Beratung aktiv hin und "schicken" Kunden, die sonst nur per Öffnungsaktion versicherbar wären, sozusagen aktiv zur Debeka.
Danke für die leicht amüsierten Erfahrungswerte und den Hinweis. Ich hatte bei den Mitbewerbern eher den Eindruck, dass die Risikoprüfer bei mir ungewöhnlich pessimistische (und ungenau/falsch informierte) Entscheidungen treffen, aber das ist vermutlich symptomatisch bei Antragstellern wie mir 
Bisher hatte mich der Makler noch nicht darauf hingewiesen. Atteste/Arztbriefe wurden auch nicht angefragt, da hätte ich wie gesagt erwartet, dass die Makler damit fundiertere Voranfragen vorbereiten und bei den Versicherern einreichen als nur mit einem selbst (vom Antragsteller laienhaft) ausgefüllten Gesundheitsfragebogen.
Mein erster Makler hatte mich auch nicht versichern können und die Motivation verloren. Naja, er hatte wohl auch bei den anonymen Risikovoranfragen nicht geschickt agiert, wie ich nun beurteilen kann.
Eine andere Maklerfirma (zufälligerweise Dr. Schlemann; keine Schleichwerbung, sondern ehrliche Dankbarkeit) konnte mich dann bei sehr guten Anbietern ordentlich versichern; DU und PKV.
Wie dringend musst du denn den Antrag stellen, also bis wann in die PKV?
Ja danke, ist evtl. nochmal einen Versuch Wert. Ein paar Monate habe ich noch Zeit.
PS: Ich frage mich gerade, wie die gängige Praxis mit den PKV-Anträgen in anderen Branchen aussähe: Wenn ich mir in Autohaus A ein Angebot machen lasse, kann ich nicht mehr zu Autohaus B gehen und dort ein Auto zu besseren Konditionen kaufen, sondern müsste es bei A kaufen 