Beiträge von T-3485

    Hallo zusammen,


    ich wollte mich noch mal zurückmelden. Bei mir sind es jetzt 90% Amundi Prime All Country World Dist und 10% Euwax Gold geworden. (So ganz konnte ich mich dem Gestaltungsdrang dann doch nicht verschließen.)


    Vielen Dank für Eure Hinweise und Empfehlungen. Ich habe wieder etwas gelernt und am Ende eine Entscheidung getroffen, die mir klüger als mein Plan vor der Runde hier durch das Forum!

    Danke ... jetzt hatte ich mich fast schon entschieden.

    Vanguard FTSE All World möchte ich nicht gehen, weil ich an anderer Stelle schon ETF von Vanguard bespare und gerne auch zwischen den Emittenten diversifizieren will.

    Dann wäre da noch der Invesco FTSE All Word Dist, der ist aber auch nicht so viel größer als der SPDR ACWI IMI.


    Ach, ich mit meinen Luxusproblemen und meinen Gedanken um alles und jeden ... :)

    Hallo Forum,

    ich möchte 40.000 € als Einmalanlage in einen möglichst breit angelegten Welt-ETF investieren. Das Geld soll als Altersvorsorge dienen und noch mindestens 2 Jahrzehnte unangetastet bleiben. Es soll unbedingt ein ausschüttender ETF sein, damit ich mich nicht um die Vorabpauschale kümmern muss. Der "Pflegeaufwand" soll sich darauf beschränken, dass ich einmal im Jahr reinschaue und von den Ausschüttungen weitere Anteile kaufe.

    Nun mache ich mir aber Gedanken wegen der geringen Größe des ETF. Konkret sind meine Bedenken:

    - Eventuell hohe Spreads

    - Risiko der Zusammenlegung mit anderen ETF


    Es wäre blöd, wenn der ETF in den nächsten 20 Jahren verschmolzen werden sollte und ich den Steuerstundungseffekt verlieren würde. Sein großer, thesaurierender Bruder kommt nicht in Frage, weil ich vermeiden will, Geld für die Vorabpauschale in das Depot zu schieben.


    Mache ich mir wegen der geringen Größe des ETF zu viel Gedanken?

    Der FTSE All World ist ein wichtiger Bestandteil meines Portfolios. Ich habe mich trotz der TER von 0,22% für ihn und gegen ETF auf den gleichen oder ähnliche Indizes mit niedrigeren TER entschieden. Gründe hierfür wie folgt:

    - Die niedrige Tracking Differenz

    - Das hohe Volumen des ETF: Ich glaube, damit sicherer davorzu sein, dass der ETF aufgelöst, zusammengelegt oder verlagert wird.

    - Niedrige Spreads: auch das eine Folge des großen Volumens

    Vanguard FTSE All World, weil ...

    - ... Welt-ETF mit breiter Abdeckung

    - ... großer Fonds, d.h. niedrige Spreads, geringes Risiko für Schließung oder Zusammenlegung

    - ... wahlweise thesaurierend oder ausschüttend

    - ... geringe TD

    - ... akzeptabele TER

    - ... Vanguard als Emittent

    Hallo zusammen,

    ich habe mich entschieden, meine Riester-Rente zu kündigen (Rahmenbedingungen und Hintergrund der Entscheidung will ich bei Interesse gerne erläutern). Nun frage ich mich, wie sich der Ablauf konkret darstellt. Ich spreche gegenüber dem Anbieter die Kündigung aus. Kommt dann die ZfA selbständig wegen der Rückzahlung der Zulagen und der Steuervorteile auf mich zu? Wo muss ich den Ertrag aus dem Vertrag in meiner Steuererklärung angeben?

    Der Punkt ist halt, dass die 10 Jahre natürlich total willkürlich sind. Daher frage ich mich, ob es nicht einen rationaleren Ansatz für die Gliederung des Portfolios im Zeitablauf gibt.


    Den Ansatz mit den drei o.g. ETF um auch Japan und Australien "zu erwischen", finde ich übrigens sehr charmant.

    Wenn ich der Empfehlung folge, habe ich aber bei einer einigermaßen konstanten Rendite "10-Jahres-Päckchen", die deutlich unterschiedlich groß und mit deutlich unterschiedlich viel Gewinn behaftet sind.


    Wenn ich vom Renteneintritt mit 67 ausgehe habe ich noch 21 Jahre. Ich bespare das ETF-Portfolio seit ca. 2 Jahren, so dass ich es wenn alles nach Plan läuft, 23 Jahre bespare. Ich denke da an eine Aufteilung 5 / 8 / 10 Jahre.

    Hallo zusammen,

    ich bespare seit einiger Zeit drei ETF über Sparpläne:

    - FTSE North America => 65% meiner monatlichen Sparrate von ca. 1.100 €

    - STOXX Euro 600 => ca. 25%

    Emerging Markets => ca. 10%


    Ich bin 46 Jahre alt, habe inzwischen mit allen 3 ETF in Summe einen Bestand von 60.000 € erreicht. Mein Plan ist, die drie ETF in dieser Gewichtung bis zum Renteneintritt weiterlaufen zu lassen und den Sparbetrag dabei jährlich um 4% zu erhöhen. Die ETF will ich dann nach dem Renteneintritt schrittweise entsparen.


    Nun meine Frage: Ab welchem Betrag macht es Sinn, diese drei ETF ruhen zu lassen und stattdessen drei andere (wesensgleiche) zu besparen, um nach Renteneintritt steuergünstig zunächst die jüngeren ETF mit geringerem Gewinnanteil zu entsparen?

    Teil meines Plans ist es dabei auch, in der Entsparphase mit zwei Depots zu arbeiten, also jeden ETF noch mal in sich zu teilen, so dass ich aus ihm heraus zuerst die jüngeren Anteile verkaufen kann.


    Um die üblichen Punkte vorwegzunehmen :-):

    - Nein, ich möchte nicht belehrt werden, dass 1 ETF ausreicht.

    - Ja, ich weiß um Themen wie Rebalancing, Gewichtung etc. Mein Portfolio ist bewusst so gestaltet.

    - Ja, Notgroschen vorhanden.

    - Ja, abbezahlte Immobilie vorhanden.

    - Ja, Lebensversicherung, Betriebliche Altersvorsorge (wird nicht mehr bespart, anderes Thema) und Riester-Rente (beitragsfrei gestellt, Überlegung zu Kündigung ist anhängig) vorhanden.

    - Nein, ich plane nicht mit größeren zukünftigen Einmalzahlungen aus Erbschaften, Schenkungen, Abfindungen etc

    Um hier eine fundierte Aussage treffen zu können, müsste man wissen, um welche RTF es sich handelt. Nur dann kann man bewerten, ob sie sich ergänzen oder weitgehend doppeln.

    Ich persönlich bin ohnehin kein Anhänger dieses "1 ETF reicht"- Dogmas. Natürlich kann man auch mit einem einzigen ETF sinnvoll Vermögen aufbauen. Das heißt aber nicht, dass mehrere ETF nicht besser sind - im Sinne einer breiteren Streuung, anderen Gewichtung der Weltregionen, besseren Abdeckung von Größenklassen von Unternehmen etc.