Beiträge von tyrsterion

    „Ohne weiteres“ zu wechseln, ist natürlich nicht trivial, aber prinzipiell möglich. Ich möchte aber nicht um jeden Preis wechseln.

    Helios ist letztendlich ein großes Wirtschaftsunternehmen, das sehe ich ganz genau so. Wenn mein Arbeitgeber, also die Klinikdirektion, mich jetzt „merken” würde, würde ich – so gehe ich davon aus – keine Kündigung erhalten, da es im Interesse der Klinik ist, Personal zu haben. Und das, obwohl der Konzern die Krankenversorgung unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten betreibt. Wir sind ohnehin schon an der Untergrenze der ärztlichen Besetzung angelangt.

    Das ist für mich aber nicht der Grund für eine Gehaltsverhandlung, sondern lediglich die Tatsache, dass ich als Assistenzarzt bezahlt werde, obwohl ich einen Facharzttitel habe. Dieser beschreibt jedoch nicht zu hundert Prozent meine tägliche Arbeit.

    Vielen Dank jedenfalls schon einmal für den Link, der mir schon ein wenig weiterhilft.

    Gibt es denn jemanden, der sich in einer ähnlichen Situation befand, oder kennt jemand jemanden, bei dem es so war?

    Großen Dank für eure Einschätzung und euren Rat!

    Das ist sehr hilfreich für mich, gerade weil ich mich in diesen Fragen noch als absoluten Anfänger sehe. Spricht also für mich dafür, den risikoarmen Anteil meiner Geldanlagen, so wie von euch empfohlen, in Tagesgeld/Anleihen anzulegen und mich nicht mit diesem Bankmodell arm zu sparen.

    Liebe Community!

    Als Arzt in den 30ern erhoffe ich mir von euch Rat, falls jemand das Konzept des Wachstumssparens der apoBank kennt. Was haltet ihr davon? Rechnet sich das wirklich, insbesondere im Vergleich mit einem gut laufenden ETF auf die gleiche Laufzeit? Bin mir nicht sicher, ob mein Geld da wirklich sinnvoll angelegt ist. Mit einer festen Laufzeit von 25 Jahren ist das ja darauf ausgelegt, dass es "ausläuft" wenn ich 59 - also kurz vor der Rente bin. Ist es erst sinnvoll ab einer mittelmäßig bis höheren Summe, die da angespart werden kann? Nutzt jemand von euch dieses Wachstumssparen? (gibts vermutlich bei anderen Banken auch)

    Beste Grüße

    Liebe Community!

    Ich stehe vor der Frage, ob ich als Arzt mit dem Personalwesen meiner Klinik über eine Gehaltsveränderung verhandeln sollte. Ich arbeite aktuell als Arzt in Weiterbildung in einer Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik, habe aber schon den Facharzt für Pädiatrie. Der Träger meiner Klinik ist Helios. Und die Klinik zahlt ja eigentlich nach Tarifvertrag. Kenne aber auch Ärzte anderer Fachbereiche, die nach Gehaltsverhandlung mehr bekommen als im Tarifvertrag steht (u.a. wegen massiven Personalmangels).

    Was meint ihr? So total fachfremd ist es ja nicht, nicht zuletzt weil ich mich ja auch um körperliche Symptome der Kinder und Jugendlichen der Klinik kümmere und kraft meines Facharztes für Pädiatrie für viele Ansprechpartner Nummer 1 bin, da ich in der Klinik der einzige mit FA Pädiatrie bin.

    Hat jemand mit etwas ähnlichem Erfahrung? Hat jemand Empfehlungen, wenn ich wirklich in eine Gehaltsverhandlung gehen sollte, wie ich das argumentativ stützen könnte?

    Beste Grüße