Beiträge von Elfi

    Die Sparkasse hat für den ersten Monat der Vertragslaufzeit aus dem Vertragszins von 4,0 % und dem Referenzzins aus dem Vormonat mit 4,79 % den Quotienten 0,83507 ermittelt und wendet diesen für die Ermittlung aller Nominalzinssätze an. Somit werden jeweils für die Zinsberechnung 83,507 % des Referenzinssatzes angesetzt. Liegt der Referenzzinssatz z. B. bei 4,12 % wird ein Nominalzinssatz von 3,44 % für die Zinsermittlung genutzt. So wird für jeden Monat ein neuer Nominalzinssatz ermittelt. Die Differenz zwischen dem so ermittelten Kontostand und dem alten Kontostand wird als Zinsnachzahlung von der Sparkasse angeboten. Die Berechnung in sich ist schlüssig und korrekt, nur ist Vorgehensweise so auch richtig?

    Hallo,

    Ich habe zu 2 Prämienverträgen von meiner Sparkasse ein Angebot für eine Zinsnachzahlung erhalten. Es wurde als Referenzzinssatz der vom BGH genannte WU 9554 angesetzt und auf der Basis des Anfangszinzsatzes das Verhältnis zum Referenzzinssatz aus dem Vormonat errechnet. Die gesamte Berechnung basiert auf diesem Verhältnis. Es wird nicht die konkrete jeweilige Veränderung des Referenzzinsatzes als Basis für die Veränderung genommen. Kann mir jemand sagen, ob die Vorgehensweise der Sparkasse in Ordnung ist ?

    Ich würde die Berechnung auch gerne nachrechnen. Wo könnte ich ein Tool hierzu finden?

    Schon jetzt vielen Dank für die Antworten.