Wenn du arm sterben willst, kannst du das so machen.
Es bringt dir aber auch nichts, der Reichste auf dem Friedhof zu sein
Danke an die restlichen Kommentare, die echt sehr hilfreich waren!
Wenn du arm sterben willst, kannst du das so machen.
Es bringt dir aber auch nichts, der Reichste auf dem Friedhof zu sein
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Hallo liebe Community,
ich habe zuletzt das Finanztip-ePaper „Mit ETFs sicher fürs Alter vorsorgen“ gelesen.
Mir persönlich wird empfohlen 15% meines Nettogehalts in ETF anzulegen, um die Rentenlücke zu schließen.
Ergibt sich hier nicht ein Klumpenrisiko meines Sparvermögens?
Wenn ich nur 5% meines Gehalts sicher für die Zukunft anlege (z.B. Tagesgeld), setze ich sehr viel auf den Markt. Klar habe ich mit 33 Jahren genug Zeit einen Crash auszusetzen. Aber jeder sollte eine Feuerprobe mit seinem Geld machen, denn wenn ein Kursverlust von 20% bei einem ETF-Vermögen von 500k€ kommt, heißt das 100k€ sind erstmal weg. Hat dann jeder die stoische Kraft nicht zu verkaufen, cool zu bleiben und sich einfach zu sagen „das Geld kommt ja eh wieder“?
Ich finde solche Hinweise fehlen komplett. Auch wann der beste Zeitpunkt wäre etwas umzuschichten (von ETF aufs Tagesgeld, allgemein ein Rebalancing seines Vermögens, wenn der Aktien-Anteil zu groß wird).
Sollte man nicht eher für den Großteil der eher vorsichtigen Anleger sagen, maximal 30% des Spar-Vermögens in Aktien? Somit komme ich eher auf 6% des Nettogehalts in ETF und die restlichen 14% der Sparquote sicher anlegen.
Klar erreiche ich so nicht die Millionen im Alter, aber dennoch stehe ich besser da als nur mit der gesetzlichen Rente.
Danke für eure Gedanken dazu.