Beiträge von Gisela

    Hallo,

    wir haben in unserem Zweifamilienhaus eine 75 qm Wohnung am 1. Mai 2015
    an ein nettes Handwerkerpärchen vermietet. Mit Eigenselbstauskunft. Nur
    gelogen - 3 x Miete bezahlt dann 2 x die Dackdeckerfirma, dann nichts
    mehr. Auskunft über Haus-und Grund eingeholt. Er, Hauptmieter insolvent.
    Sie noch nicht. Anwalt im Sept. - fristlose Kündigung - Amtsgericht-
    Versäumnisurteil wurde um 2

    Monate verschoben - Mieter - auf Montage - waren aber täglich in der
    Wohnung.

    Am 23. Dezember 2015 Anhörigung auf dem Amtsgericht in Titisee-Neustadt
    - Mieter nicht erschienen. Der Räumungsklage wurde am 21.01.2016 statt
    gegeben.

    Arbeitsgeber eine grosse Dachdeckerfirma in Gosheim erklärt unserem
    Anwalt, er würde nicht bei ihnen arbeiten, beide Firmenkombi stehen
    aber täglich vor der Tür. Sie würde dort arbeiten. Nun haben wir seit 8
    Monaten keine Miete erhalten, wenn ich den März dazu rechne.

    Unser Anwalt hat über das Amtsgericht angemahnt, dass der
    Gerichtsvollzieher die Wohnung räumen soll. Nichts passiert.

    Wir sind Rentner und gerne unterwegs - wir trauen uns seit 8 Monaten
    nicht von Zuhause weg. Es kostet Nerven und viel Geld, obwohl wir eine
    Rechtschutzversicherung haben. Dafür haben wir nun ein Leben lang
    geschuftet. Dieser Staat läßt uns für solche Verbrecher leiden. Die
    Firma bezahlt die Beiden sicherlich schwarz - unserem Staat ist das egal
    - der wird die Beiden mal verhalten müssen - uns ja nicht - warum helfen???

    Nun erzählen wir die Story sehr vielen Leuten und haben von einem neuen
    Mieterschreck erfahren: Oder Mietersport???

    Diese Leute mieten sich ein - bezahlen nicht - Vermieter hat Angst vor
    enormen finanziellen Ausfällen. Also bieten sie den Mietnomaden sehr
    viel Geld an - kostet weniger als vor Gericht zu klagen - und weniger
    Zeit - für einige tausend Euro ziehen die

    Nomaden mit Geld aus - und prellen den nächsten Mieter.

    Obwohl wir eine Rechtsschutzversicherung haben wären wir billiger
    gefahren, denen mit einem 5 tausend Euro Schein zu winken und wir hätten
    wieder unsere Ruhe und Mieteinnahmen.

    Gerne können Sie meinen Brief veröffentlichen

    Mit freundlichen Grüßen

    Peter Schropp