Beiträge von lieberjott

    Ich habe schon einige Jahre eine Zahnzusatzversicherung bei der DKV (Tarif ZM 3). Leistungsabwicklung bisher immer recht problemlos, man kann die Rechnungen online oder per App einfach einreichen und in der Regel ist das Geld in gut zwei Wochen überwiesen.

    Propyhlaxe sowie Dentalhygiene wird auch 100%ig bezahlt, dabei weiß ich nichtmal, ob mein Zahnarzt überhaupt bei "goDentis" dabei ist.

    Andererseits hatte ich abgesehen von einer Wurzelbehandlung noch keine schwereren Fälle wie Zahnersatz.

    Ich buche immer direkt (solange noch kein Brexit...) beim englischen Pendant von Leihwagenversicherung.de: https://www.icarhireinsurance.com/ Ist das anderen Preisen und gutem Euro-Pfund-Kurs in der Regel günstiger als die Buchung über die deutsche Seite.
    Im Schadensfall muss dann die Kommunikation auf Englisch laufen, aber das wäre für mich in Ordnung.

    In der Tat habe ich auch schon überlegt, mir eine Kreditkarte mit entsprechender Versicherung zu holen, aber meist gibt's da immer noch irgendwie einen Haken, einen geringeren Leistungsumfang oder der Kartenpreis ist viel höher als eine jährliche Versicherung über einen spezialisierten Anbieter.

    Enterprise hat eh nicht den besten Ruf, daher würde ich dort freiwillig schon mal kein Auto mieten.
    Allerdings scheint die Einlassung des Rental Sales Agent nicht stimmig. Gehe ich nämlich auf die Enterprise Website, so lese ich bei der Haftungsreduzierung (sie sich bei Buchung wohl gar nicht abwählen lässt):


    Zitat

    Die Haftungsbeschränkung reduziert Ihre Haftung bei Beschädigung und/oder Diebstahl des Fahrzeugs. Wenn die Haftungsbeschränkung in Ihrer Reservierung bereits enthalten ist, gelten folgende Selbstbeteiligungskosten: 1000,00 GBP bei allen Fahrzeugklassen, 1150 GBP bei allen Minivans, MVPs und Nutzfahrzeugen und 1400,00 GBP bei allen Premiumwagen und Fahrzeugen mit Allradantrieb. In Nordirland beträgt die Selbstbeteiligung bei allen Nutzfahrzeugen 1400,00 GBP. Wenn keine Haftungsbeschränkung in Ihrer Buchung enthalten ist, kann sie gesondert erworben werden. Eine Selbstbeteiligung entfällt. Kunden, die eine unabhängige und überprüfte Erklärung abgeben, alle Kosten für Beschädigung und Diebstahl des Fahrzeugs zu tragen bzw. anderweitig versichert zu haben, können die Haftungsbeschränkung ablehnen. Sie sollten prüfen, ob Ihre private Versicherung Schäden, Diebstahl, Umsatzverluste, Bearbeitungsgebühren, Wertminderung sowie Abschlepp-, Lagerungs- oder Pfändungskosten ausreichend abdeckt. Wenn Sie die Haftungsbeschränkung ablehnen, müssen Sie die entsprechenden Kosten tragen und anschließend bei Ihrer Versicherung selbst eine Erstattung beantragen. Die Haftungsbeschränkung ist keine Versicherung.

    Beim erweiterten Vollkaskoschutz steht auch noch, dass dieser optional ist.

    Das Chargeback-Verfahren läuft ja in der Regel darauf hinaus, dass der Kartenherausgeber beim ursprünglichen Händler bzw. Zahlungsabwickler "holt". Wenn bei diesem aber nichts mehr zu holen ist bzw. durch das Insolvenzverfahren Rückzahlungen gestoppt werden, dann würde ich mich persönlich, wie schon gesagt, nicht darauf verlassen, dass mich die Bank da rausboxt. Auch wenn die Chance wohl in der Tat hoch ist, dass man das Geld von der Bank bzw. dem Kreditkartenherausgeber erstattet bekommt, wofür man jedoch nachweisen muss, dass man versucht hat, das Anliegen direkt mit dem Händler zu klären.

    Grundsätzlich hat man aber bei einer Insolvenz seine Forderung eher an den Insolvenzverwalter (wenn einbestellt) zu melden.

    Wie gesagt: Bin kein Anwalt. Aber irgendwas aufzubewahren und zu warten bis ultimo würde ich nicht. Mit obigem Vorgehen ist das Thema für dich heute abgeschlossen.

    Das Problem ist aber, dass unklar ist - falls die Ware bereits bezahlt wurde - ob man eine Rückerstattung des Kaufbetrags erwarten kann. Im schlimmsten Fall hat man dann weder die Ware, noch das Geld.
    Und bei einem Insolvenzfall würde ich mich auch nicht 100%ig darauf verlassen wollen, dass PayPal oder der Kreditkartenanbieter eine Erstattung leistet.

    Just for the record und unabhängig vom konkreten Anbieter: Monatliche Zahlungen und Dynamik sind halt die Kostentreiber bei Rentenversicherungen - wie ich auch erst kürzlich herausgefunden habe.
    Für jede Beitragserhöhung im Sinne der Dynamik wird eine Provision verrechnet die deine Rendite schmälert und für monatliche Beitragszahlungen wird in der Regel auch ein Zuschlag erhoben (dessen konkrete Höhe aber nirgendwo steht).

    Ein Verzicht auf beide Faktoren könnte hier die Aussichten etwas verbessern.

    Zitat von blauerapfel

    Meine Frage: Mit "Beginn der Vertragslaufzeit" ist vermutlich der Beginn meiner Einzahlungen gemeint -

    Ja genau.

    Und bei solchen Versicherungen bekommst du bei Vertragsabschluss auch schon deine garantierten Rentenzahlungen mitgeteilt, wenn du den Vertrag so weiterführst wie abgeschlossen - unabhängig davon, ob es eine Kapitaloption gibt, mit der du den ganzen oder einen Teil des Kapitals beziehen kannst.

    In der Regel sollte bei der Beschreibungen bzw. den Bedingungen der Versicherung auch was zum Thema Steuer drin stehen.

    Ansonsten noch ein allgemeiner Tipp: Eine Dynamik und monatliche Zahlweise verursachen hohe Kosten, die deine Rendite arg schmälern.

    Bei "normalen" Banken wie der Sparkasse sind in der Regel die Abhebungen mit Kreditarte teurer als mit girocard (aka EC-Karte).

    Wer also häufiger im Ausland Geld ist, der sollte vielleicht zu einer Bank gehen, welche hier Möglichkeiten zum kostenlosen Geldabheben bietet.

    PS: Sparkassen waren eh noch nie berühmt dafür, führend beim Thema Preis/Leistung zu sein.

    Ich sag's mal so: Warum nicht, andererseits würden mir auch andere Stellschrauben einfallen.

    Wer derzeit noch jung ist und Vermögen bzw. Altersvorsorge betreiben will, der hat's wirklich nicht leicht (IMHO).
    Zinsen gibt's quasi keine, steuerlich (in der Ansparphase) begünstigte Produkte laufen oft darauf hinaus, dass man in den ersten Jahren vor allem für Provisionen und Rückvergütungen einzahlt.
    Die Preise für Wohneigentum steigen um ein vielfaches schneller als die Inflation und die Löhne - da sind Anlagen in Aktien oder Anleihen quasi das einzige Mittel um nicht Geld bzw. Kaufwert zu verlieren.

    Andere Baustelle ist beispielsweise auch dass sich der Abschluss einer BU-Versicherung "nicht lohnt", mangels steuerlicher Absetzbarkeit durch bereits erfolgtes Ausschöpfen der Höchstbeträge für Krankenversicherung. Dabei sollte es doch im Interesse des Staates sein, dass jemand bei Berufsunfähigkeit nicht auf Sozialleistungen angewiesen ist.

    Bedenke dass der Ruß die Fassade verschmutzen und Aschepartikel auch nach unten (auf andere Balkone, falls vorhanden) schweben könnten.

    Je nach Wetter könnten auch die Bewohner unter euch von Geruch, fliegender Glut oder Rauch belästigt werden.

    Die rechtliche Lage kenne ich nicht, aber nur weil es erlaubt sein könnte, könnte es dich nicht vor Stress mit dem Vermieter bewahren. Auch Kohlegrills auf dem Balkon sind ja ein häufiges Streitthema - du solltest dazu genug finden.

    Bedenke auch: Wenn euer Balkon so klein ist, könnte es sein, dass das Feuer eh viel zu heiß ist oder ihr von Rauch eingehüllt werdet.

    Ein Ethanolkamin wäre da etwas stressfreier (wenn auch nicht so schön).

    Ein ganz wichtiger Hinweis: Die Steuerklassen haben KEINEN Einfluss auf die Höhe der letztendlich zu zahlenden Einkommenssteuer! Sie haben lediglich Einfluss auf die Höhe der Vorauszahlungen (auch Lohnsteuer genannt).

    Wenn du schreibst, du willst am Monatsende mehr raushaben, aber keine Nachzahlung leisten, so geht das nicht auf. Wenn ihr monatlich netto mehr rausbekommt, als es eigentlich der Fall sein sollte (gesamthaft betrachtet), so wird dies in der Steuererklärung dann wieder neutralisiert, sprich ihr müsst nachzahlen.

    Allenfalls bei Lohnersatzleistungen (Elterngeld) kann die Steuerklassenwahl noch eine Rolle spielen, in Bezug auf die Höhe dieser Leistungen.

    Hausfrauenkredite? Was soll denn das sein? Hab ich vorher noch nie gehört oder gelesen. Gibt es da nur bis zu 1000 Euro Kredite bei sehr guter Bonität? Kann mir nicht vorstellen dass man da als Hausfrau einen Kredit mit einer höheren Summe bekommt.

    Hitnik schreibt nur SPAM-Beiträge, getarnt als vermeintlich konstruktive Beiträge. Immerhin wurden die entsprechenden URLs jeweils schon teilweise durch die Moderatoren gelöscht.

    Habe das vor wenigen Monaten für mich und meine Frau gemacht: Es hat jeweils ca. zwei Wochen gedauert. Ich habe jeweils die kostenlose Auskunft gemäß Bundesdatenschutzgesetz angefordert. Einen Scan vom Ausweis habe ich jeweils nicht hochgeladen.

    Wenn du eine Schneckenplage hast, dürfte allein schon die Abwehr dieser nervigen Viecher die Kosten-/Nutzenrechnung negativ ausfallen lassen.

    Weitere Punkte: Wer kein entsprechend geeignetes Erdreich hat, der braucht auch noch Pflanzerde, ggf. Dünger.
    Oder so ein Dürresommer wie der heurige - da sind dann auch irgendwann die Wassertonnen leer und man muss mit Wasser aus der Leitung oder dem Brunnen (letzterer wäre auch nicht gratis) gießen.

    Hat jemand Erfahrung mit Revolut? Ich schwanke gerade zwischen transferwise und Revolut.

    Revolut hat meines Erachtens ein bisschen einen anderen Fokus - es geht dort eher um (virtuelle) Konten und Kreditkarten, wobei Transferwise in dieser Hinsicht auch nachzieht.
    Der wichtigste Unterschied scheint zu sein, dass du das Geld bereits vorher bei Revolut einzahlen musst, damit du es senden kannst. Bei Transferwise erstellst du den Überweisungsauftrag und überweist das Geld direkt ans Transferwise.
    Zudem sind taggleiche Überweisungen bei Revolut nur für Premiumkunden gratis. Letztendlich frage ich mich, wie Revolut damit Geld verdienen will - die Marge zwischen Geld- und Briefkurs dürfte kaum ausreichen.

    Aber über Erfahrungsberichte mit Revolut wäre ich nichtsdestotrotz auch interessiert.

    Hängt natürlich davon ab, was eine Ersatz-SIM kostet und ob man bei einem Wechsel von einem besseren Tarif profitieren kann.
    Aktuell hat ja Congstar so weit ich weiß wieder ein bisschen die Tarife verbessert und es gibt mittlerweile wohl sogar LTE (gegen Aufpreis?).

    Ich erweitere mal das Thema.
    Sofern eine neue Simkarte (die alte ist unbrauchbar) angeschafft werden muß, sollte ich mir eine neue beim alten Anbieter (congstar) anschaffen und gibt es derzeit günstige Angebot die Rufnummer umzuziehen und dann einen neuen Vertrag abzuschliessen (möglichst prepaid).

    Ist das eine Frage oder eine Aussage?
    Wenn du eh den Anbieter wechselst, macht es keinen Sinn, noch beim alten eine Ersatz-SIM zu bestellen, da du eh die SIM-Karte des neuen Anbieters einlegen musst.
    Und bei vielen Anbietern gibt es eine Gutschrift, wenn du eine Rufnummer mitbringst - in der Regel neutralisiert das die Portierungskosten beim abgehenden Provider.

    Mir ist unklar, warum es da Probleme geben soll.
    Rufnummernportierung ist ja nichts, was es erst seit gestern gibt.
    Ich habe meine Handynummer seit ca. 1999 und in der Zeit bestimmt schon sechs Mal den Anbieter gewechselt - ohne Probleme. Meine letzten Wechsel waren wie folgt: Callmobile (D1) > Congstar (D1) > Telekom Prepaid (D1). Das war jeweils immer problemlos.

    Ja, das ist in der Tat nicht optimal. Aber ich erkläre mir es eben so, dass die Zahlung nicht über booking.com läuft und sie deshalb dort keine Handhabe haben - was bei anderen Portalen (z.B. hotels.com) anders zu sein scheint; bei Vorauszahlung scheint die Zahlung direkt über die Plattform abgewickelt zu werden.

    Aber wenn du das Hotel woanders billiger buchen könntest, dann solltest du dich nochmals an booking.com wenden, sie werben mit "Wir bieten den gleichen Preis" (zumindest wenn ich mir die Seite anschaue) und mit entsprechender Differenzerstattung, wenn man das identische Zimmer mit identischen Bedingungen woanders günstiger bekommt.