Hallo, ich bin auch 71 Jahre alt (03.1954) und seit 20 Jahren bei der Landeskrankenhilfe privat krankenversichert. Habe auch gestern mein "Schockerlebnis" gehabt = Beitragsanpassungsbescheid 1.1.26 der im Ø 18 % Steigerung vorsieht = neuer Beitrag gesamt 786 €. Ich habe eine SB von 1.320 €, wenn ich die 1/12ele zahle ich faktisch dann künftig 900 €, das ist schon ein Brett. Die Entwicklung ist ähnlich = ca. 50 % seit 2020. Ich bekomme einschl. des Zuschusses der DRV mtl. 3.100 € Rente netto da frisst die KV+PVN dann 30 % auf. Gott sei Dank wohnen wir (meine Frau und ich) im schuldenfreien eigenen Haus sonst wäre es echt eng, so geht das. Ich habe meine KV angeschrieben wegen Angebot Tarifwechsel. Mache mir da aber keine Hoffnung, warum sollen die "Geschenke verteilen". Spaß macht es nicht - mehr - privat krankenversichert zu sein. Würde mich interessieren wie es bei Ihnen aussieht. LG
Hallo, auch ich habe die Generali gestern angeschrieben. Ich habe mich im Jahre 1982 selbständig gemacht und privat versichert. Damals habe ich mit einem Monatsbeitrag von 127 DM (ohne SB) angefangen. Ich habe im Jahre 2009 (damals lag ich bei 730 EUR) eine 800 EUR SB, sowie Streichung des 1-Bettzimmer und freie Arztwahl umgestellt - deshalb kam ich ab 01.01.2010 auf monatl. 284 EUR runter. Ich werde jetzt wahrscheinlich die SB auf 2000 EUR erhöhen und ggf. auf Mehrbettzimmer umstellen (ich nehme sowieso im Falle das ich ins KH komme ein Einzelzimmer un zahle zu). Ich warte mal ab was die "Verbrecher" antworten. Schönen Abend VG F.J.
Ich gehe davon aus, dass ein Grossteil derer, die sich in den Achtzigern selbständig gemacht haben, heute KEINE PKV mrht abschliessen würden. Ich war von 1990 bis 2021 Versicherungsmakler und habe in den letzten 20 Jahren KEINE PKV mehr bei Kunden angeboten, da ich dies mit meinem Wissen nicht mehr vereinbaren konnte. Dadurch habe ich zwar auf Unsummen Provision verzichtet - konnte aber jedem Kunden nach Jahren in die Augen schauen. Heute morgen habe ich in der FAZ einen interessanten Artikel zum Thema Beamtenversorgung gelesen. Ich war in den 70igern in Hamburg beim Bund (Stabs-Dienst). Man hatte mir damals das Angebot eines Berufssoldaten gemacht - damals dankend abgelehnt - heute würde ich echt drüber nachdenken?! Abder bei Thema Beamtenversorgung wird sich über kurz oder lang etwas (MUSS) ändern. VG
Also ich war kürzlich wg. LeistenOP im Krankenhaus und war heilfroh 1-Bett-Zi. + Chefarztwahl zu haben, da werde ich nicht dran sparen. Die SB-Erhöhung, zz.t 1.360 €, auf das doppelte überlege ich mir da muss der KV-Taerif aber schon signifikant senken. Habe meine PKV (LKH, Lüneburg, seit 20 Jahren dort) angefragt, mal Antwort abwarten. Ich war auch selbständig als Unternehmens-/Finanzberater von 1999 - 2019, danach mit 65 in Rente. Vorher war ich von 1970 - 1999 im Kreditgewerbe unselbständig tätig. Ehrlich gesagt bedauere ich es frühjer nicht freiwillig gesetzlich krankenversichert gewesen zu sein. Aber als Solo-Selbständiger war das ja nicht möglich (nur als GmbH mit Ehefrau als Gesellschafterin, ich als Angestellter). Aber diesen Zirkus wollte ich mir sparen, wäre vielleicht doch eine Option gewesen denn wer weiss wo uns die PKV noch hinführt. Jedesmal Ende Nov. einen Beitragsschock zu bekommen macht keinen Spass, die Rentenerhöhung gleicht das bei weitem nicht aus. Schwager, 70 Jahre, Beamter gewesen zahlt bei besserem Versicherungsschutz mtl. 410 € da 50 % Beihilfe. Ja, Beamter hätte man sein müssen (bekommt 72 % der früheren Bezüge als Pension, selbstverständlich in den letzten 10 Jahren vor Pensionsbeginn noch 4 X ordentlich befördert worden damit die Pension aus "auskömmlich" ist. Meine Berufswahl 1970 war dann doch falsch, zum Finanzamt gehen war eine Option, habe mich dann für die Bank entschieden). Jetzt fällt einem die PKV voll auf die Füsse. LG