Credit: Screenshot Ebay

Fast 4.000 Euro für ein iPhone?! Mit einem offiziellen Verkaufspreis von mindestens 1.150 Euro ist das neue iPhone X sowieso schon kein Schnäppchen, aber was manche private Verkäufer auf Ebay oder Amazongerade abziehen, ist nur noch dreist. Das Problem: Apple kann nicht mal ansatzweise so viele Geräte liefern wie nachgefragt werden. Leere Auslagen in den Geschäften und Lieferzeiten von mehreren Wochen in den Online-Shops frustrieren Apple-Fans. Zunutze machen sich das windige Privatverkäufer, die früh genug bestellt haben oder in der Nacht zum Verkaufsstart an diesem Freitag vor den Apples Stores campierten, sodass sie das iPhone X eher als alle anderen in den Händen halten konnten.

Wir raten ganz klar von solch überteuerten Angeboten ab. Trotz des mitunter vierstelligen Preisaufschlags haben Käufer deutlich weniger Rechte, als wenn sie bei einem professionellen Händler kaufen würden. Denn Privatleute dürfen Gewährleistung und Rücknahme ausschließen, was sie in der Regel auch tun. Immerhin ist die einjährige Apple-Garantie übertragbar und gilt auch bei einem Weiterverkauf.

Verrückt: Das gerade einmal wenige Wochen „alte“ iPhone 8 landet vielfach schon auf den Verkaufsplattformen, weil die Leute sich auf das iPhone X stürzen. Jetzt ist die Stunde der besonnenen Sparfüchse gekommen, die sich von dem Hype nicht anstecken lassen. Die immer noch sehr guten Vorgängermodelle iPhone 6s und 7 sind aktuell so günstig wie nie zu haben: ab etwa 370 beziehungsweise 550 Euro – neu vom Händler. Für den Preisvergleich empfehlen wir Idealo*.

 

Zum Ratgeber

Daniel Pöhler
Autor

Stand:

Daniel Pöhler war bis Ende 2020 Co-Pilot im Newsletter-Team und gelegentlich als Mobilitäts-Experte von Finanztip unterwegs. Daniel hat Betriebswirtschaft studiert und bei einem Fachmagazin für Telekommunikation volontiert. Seine ausgeprägte Leidenschaft für gute Sprache hatte ihm einen weiteren Job bei Finanztip eingebracht: den des stellvertretenden Textchefs.

* Was der Stern bedeutet:

Wir wollen mit unseren Empfehlungen möglichst vielen Menschen helfen, ihre Finanzen selber zu machen. Daher sind unsere Inhalte kostenlos im Netz verfügbar. Wir finanzieren unsere aufwändige Arbeit mit sogenannten Affiliate-Links. Diese Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen (*).

Bei Finanztip handhaben wir Affiliate-Links aber anders als andere Websites. Wir verlinken ausschließlich auf Produkte, die vorher von unserer unabhängigen Experten-Redaktion empfohlen wurden. Nur dann kann der entsprechende Anbieter einen Link zu diesem Angebot setzen lassen. Geld bekommen wir, wenn Du auf einen solchen Link klickst oder beim Anbieter einen Vertrag abschließt.

Ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet, hat keinerlei Einfluss auf unsere Empfehlungen. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Verbraucher ist.

Mehr Informationen über unsere Arbeitsweise findest Du auf unserer Über-uns-Seite.