Makler
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+++ Bei Mietwohnungen gilt bereits: Wer den Makler bestellt, bezahlt ihn auch (Bestellerprinzip). Das würde Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) mit einem Gesetzentwurf gerne auf den Immobilienkauf ausdehnen. Doch daran gibt es Kritik: Das würde gar nichts nützen, weil der Verkäufer dann die Maklerkosten einfach auf den Kaufpreis aufschlägt. Dem widerspricht nun ausgerechnet das wirtschaftsnahe Institut der Deutschen Wirtschaft mit einer Studie: Der Blick ins Ausland zeige, dass Maklerkosten dort, wo das Bestellerprinzip gelte, in der Regel deutlich niedriger sind. +++

+++ Schon länger empfehlen wir das Wertpapierdepot der Onvista Bank wegen seiner geringen Handelskosten und weil es dort viele kostenlose Sparpläne auf ETFs gibt. Die Onvista Bank* verlangt bislang eine pauschale Ordergebühr von 5 Euro plus 1,50 Euro Börsenplatzpauschale. Letztere wurde zum 1. März auf 2 Euro erhöht. Damit kostet ein Handelsauftrag jetzt 7 Euro. Das ist im Vergleich immer noch günstig. Unter unseren Empfehlungen ist nur Flatex* günstiger. +++

Finanztip-Redaktion
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1 Kommentar

  1. Hier in Spanien bezahlt der Verkäufer die Maklerkosten die sich auf ca 6 % des Verkaufspreises zuzüglich 21% IVA (MWSt)
    belaufen. Der Verkäufer erhöht seinen Verkaufspreis um die Maklerkosten.
    Für den Käufer bedeutet dies das er die Maklerkosten trotzdem trägt noch dazu mit
    dem Nachteil dass auf diesen Preis dann die
    fälligen Kosten wie Grunderwerbssteuer und auch daraus Resultierende Grundsteuer berechnet werden kann. Ebenso wird auch daraus die Einkommensteuer für Ausländer berechnet die nicht ihren Hauptwohnsitz in Spanien haben.

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