Netflix-Gutscheine
Bild: HJS / IMAGO

+++ Der Streaming-Dienst Netflix darf seine Preise nicht beliebig erhöhen. Das Urteil des Kammergerichts Berlin vom Dezember 2019 ist seit vergangenem Freitag rechtskräftig – der Bundesgerichtshof hat die Revision abgelehnt (Az. I ZR 23/20). Netflix darf seine Preise demnach nur noch bei konkreten Kostensteigerungen erhöhen und muss diese transparent machen. Höhere Preise, um den Gewinn zu steigern, sind laut Berliner Gericht in laufenden Verträgen nicht erlaubt. +++

 

+++ Die Postbank zieht nach bei den Negativzinsen. Ab dem 21. Juni müssen Neukunden mit mehr als 25.000 Euro auf dem Tagesgeldkonto ein „Verwahrentgelt“ von 0,5 Prozent zahlen. Im April hat die Commerzbank angekündigt, ab August Negativzinsen auf Guthaben über 50.000 Euro zu erheben. Zuvor lag die Grenze der Banken in aller Regel bei 100.000 Euro. Der Verbraucherzentrale Bundesverband hält Negativzinsen für unzulässig – sowohl für Neu- als auch für Bestandskunden. Er hat deshalb gegen fünf Banken Klage eingereicht, wie wir auf Nachfrage erfuhren. Wir halten Dich auf dem Laufenden. +++

 

+++ Ab Juli verschickt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) die ersten Bescheide für die Grundrente – das ist ein Zuschlag auf die eigentliche Rente. Er wird automatisch berechnet, Du musst dafür nichts tun. Mit angeblichen „Fragebögen zur Grundrente“ versuchen Trickbetrüger aber offenbar derzeit, an persönliche Daten oder Deine Bankverbindung zu kommen. Die DRV betont, dass sie nie solche Fragebogen verschickt. Eine Broschüre zum Trickbetrug im Namen der Rentenkasse findest Du hier. Vergangene Woche hatten wir im Newsletter einen großen Bericht über solche Betrügereien. +++

 

Finanztip-Redaktion
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