Unser Chefredakteur ist regelmäßig Experte beim Marktmagazin m€x im Hessischen Fernsehen. Gestern war er ernuet in der Sendung und sprach mit der Moderatorin Claudia Schick über die hohen Beiträge, die Senioren für ihre Autoversicherung bezahlen müssen.

In unserem großen Test-Marathon zur Kfz-Versicherung letztes Jahr wurde schnell klar: Rentner bezahlen für die Absicherung des Autos viel zu viel. Schon ab 60 steigen die Beiträge an, obwohl Rentner im Durchschnitt zu den sichersten Fahrern zählen. Erfahrung macht den Meister, das weiß der Unfallforscher Siegfried Brockmann:

„Tatsächlich ist es so, dass Senioren pro Kilometer weniger Unfälle verursachen als zum Beispiel 30- bis 39-Jährige. Das hat auch eine einfache Ursache. Sie haben nämlich alles gelernt, was man lernen muss im Leben, sind aber nicht mehr die Heißsporne, die sie mal waren, haben auch keine Aggressivität mehr, und das trägt auch dazu bei, dass man ziemlich sicher fährt.“

Viele Versicherungen interpretieren das anders und berechnen Senioren kräftige Aufschläge. Sicherheitschecks ab 75 könnten die älteren Fahrer bei den Beitragszahlungen besser stellen. Der Rentner im Beitrag, Wolf-Rüdiger Weber, hat einen absolviert. Mit dem Ergebnis könnte er nachweisen, dass sein Unfallrisiko gering ist, und mit seiner Versicherung über den Preis verhandeln. Vergleichen und verhandeln lohnt sich in jedem Fall – ob Rentner oder Fahranfänger. Denn „Druck machen kann man immer“, wie Hermann-Josef Tenhagen sagt.

Weitere Themen der Sendung waren die Reiserücktrittsversicherung und warum sie eine Reiseabbruchversicherung enthalten sollte und die Preise für Taxifahrten, ÖPNV und Flugtickets angesichts des billigen Benzins.

Finanztip-Redaktion
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