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23 Kommentare

  1. Als Schüler von Prof. Simitis in Ffm, der zugleich erster Datenschutzbeauftragter in einen deutschen Bundesland war, finde ich es nicht verwunderlich, dass die sozialen Medien in zunehmendem Maße in die Predoullie kommen. Dies umso mehr, als unter den jungen Nutzern jegliche Vorsicht über die Verwertung ihrer persönlichen Daten abhanden gekommen scheint. Keinen scheint die vom Verfassungsgericht zugestandene informelle Selbstbestimmung zu interessieren. Man bekommt eher den Eindruck als sei dies die Zeit der informellen Selbstaufgabe!
    Ich finde das beschämend für diese Menschheit. So wird die die Demokratie und Selbstbestimmung zu Grabe getragen!

  2. Eigentlich sollten diese Umfragen nicht erforderlich sein, denn was es bedeutet, bei facebook mitzumachen, konnte man schon lange wissen. Dazu bedurfte es nicht des Bekanntwerdens der Machenschaften von Cambridge Analytica. Für alle diese merkwürdigen zwielichtigen Firmen wie facebook, Amazon usw. gilt: sie sind für Menschen, die das Selberdenken noch nicht aufgegeben haben, vollkommen überflüssig.

  3. Warum an Facebook nicht nutzen sollte:
    Facebook macht blind blöd und erfolglos. Facebook ist Staatssicherheit und NSA auf freiwilliger Basis.
    Facebook ist vor allem ein böresnorientiertes auf Gewinn aus privaten Nutzerdaten fokussiertes Unternehmen und keine karitative Einrichtung wie viele User glauben.
    Börsen orientierte Unternehmen werden letztlich immer etwas tun was nicht im Interesse ihrer Nutzer ist

  4. Ich wollte mich schon einmal abmelden und hab mich dann doch aus Bequemlichkeit nicht dazu entschlossen. Aber jetzt werde ich mich verabschieden.

  5. Bin bisher mehr als 60 Jahre ohne Facebook , Whatsapp u.s.w. ausgekommen. Schaffe das auch noch die restlichenJahre.

  6. Mir war Facebook, Twitter und Co. schon immer suspekt. Warum auch. Muß nicht jeden Schritt und tritt hinausposaunen und jedem zeigen, wie toll mein Leben ist. Allerdings habe ich über FANG die Aktie. Nicht konsequent…

  7. Auch wenn die Umfrageergebnisse mit knapp 70% Nicht-Facebook-Nutzern nicht repräsentativ sind, ist es doch immer wieder erstaunlich, wieviele sich diesem Social Media Hype verweigern und wie wenig dieser Umstand in Journalistenkreisen und dem Fernsehen Beachtung findet. Im Gegenteil, gibt es viele, welche jede Regulierung und Beschränkung ablehnen, weil angeblich jeder seine Daten und seine Privatsphäre bereits preisgegeben habe und man deswegen, sich auch nicht beschweren dürfe. Würde man für WhatsApp und einige Google-Dienste eine vernünftige Alternative bereitstellen, notfalls auch mit staatlicher Hilfe (China tut es ja auch), würden sich viele von diesen Datenkraken abwenden.

  8. Ich gehe auf den weltweiten, elektronischen Markt (=Facebook), schreibe dort irgendetwas hin. Und bin dann erstaunt, daß es jemand auch liest ?
    Eine komische Einstellung.
    Allerdings sollte Facebook das automatische Datensammeln unterbinden. Egal, ob es umsonst geht, oder ob Facebook dafür Geld bekommt.

  9. Alle Macht liegt bei den Usern. Wer sich nach all den aufgedeckten Skandalen immer noch bei Facebook tummelt, dem kann einfach nicht geholfen werden.

  10. alle Probleme mit Datensicherheit wären gelöst, wenn die EU generell alle Anbieter die in Europa Geld verdienen wollen (Microsoft-Windows, Facebook, What’s App, Google usw) die Offenlegung Ihres Source Codes (open-source wie z. B. bei Linux) damit man alle kriminellen Machenschaften nachweisen kann.
    In der EU ist es Pflicht für große Projekte eine Ausschreibung zwischen Konkurrenten. Wenn es um IT-Projekte geht gibt es diese Ausschreibung nicht. Es wird nur zwischen Windows1,-2,-3 ausgeschrieben. Wir werden das Monopol der amerikanischen Firmen, die, wie bekannt geworden ist, mit den amerikanischen Sicherheitsbehörden zusammen arbeiten nicht beseitigen können. Welche Cyber-Attacken müssen noch passieren, bis man in Europa endlich aufwacht?

  11. Niemand wird gezwungen Facebook zu nutzen.
    Aber jedem, der es benutzt, sollte klar sein, dass er die Plattform und ihre Dienstleistungen halt nicht mit Geld, sondern eben mit seinen Daten bezahlt.

    Wie überall ist es wahrscheinlich auch bei Facebook das beste, wenn man es weiter nutzt, aber dabei die bestmöglichen Einstellungen verwendet.
    So wie man auch das Internet trotz Gefahren nutzen kann, aber entsprechende Vorkehrungen wie Firewall und Virenscanner einsetzen sollte.

  12. Es gibt eine ganz einfache Lösung:
    Jeder, der diesen Dienst in Anspruch nehmen möchte, soll jährlich 10 Euro/US-Dollar (bzw. das Äquivalent in Landeswährung) zahlen.
    Daraus ergäbe sich bei weltweit etwa 2 Mrd. Nutzern ein Budget i.H.v. ca. 20 Mrd. Euro/US-Dollar für Zuckerberg & Co.
    Das Verkaufen der Daten sowie Werbung wären nicht mehr nötig!
    Wie ich die menschliche Gier allerdings kenne, würden die Datenverkaufs-/Werbeeinnahmen nach kürzester Zeit doch wieder weitergehen, um den Gewinn noch weiter zu vermehren…

  13. Gudmund Kühlein 29. März 2018 at 15:35

    Ich bin sehr froh, dass es Finanztipp gibt. Gut, dass Herr Tenhagen und seine MitstreiterIKnnen dafür sorgen, dass wir über wichige Dinge des Lebens wahrhaftig informiert werden, keine Selbstverständlichkeit in einem Sumpf von fakes.
    Mit besten Grüßen aus Baden-Baden
    Gudmund Kühlein
    Antwort

  14. Leider verstehe ich (68) bis heute nicht warum diese Art der Medien als “sozial“ bezeichnet wird. Für mich sind es bis heute und zukünftig “asoziale Medien“…

  15. Ich bin sehr froht, dass es Finanztipp gibt. Gut, dass Herr Tenhagen und seine Mitstreiter dafür sorgen, dass wir über wichige Dinge des Lebens wahrhaftig informiert werden, keine Selbstverständlichkeit in einem Sumpf von fakes.
    Mit besten Grüßen aus Baden-Baden
    Gudmund Kühlein

  16. Wer immer noch nicht bemerkt hat, was die schöne neue facebook-Welt für den/die User/in bedeutet, der/die wird auch weiterhin nichts aus diesen Skandalen lernen. Wirklich schlimm ist doch nur, dass der ganze Missbrauch an die Öffentlichkeit gekommen ist – nach Meinung der Facebook-Macher. Milliarden scheffeln mit Kunden-Daten – das ist das Kerngeschäft, und das wird sich nur ändern, wenn möglichst viele Leute Facebook nicht mehr benutzen.

    1. Genau so ist es. Das Scheffeln von Kundendaten ist das Kerngeschäft aller sozialen Netzwerke. Ohne das Sammeln und Verkaufen der Userdaten könnten diese Netzwerke nicht wie Google, Twitter, Facebook, Instagram…..nicht existieren.

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