Beiträge von michael_d

    Der beste Zeitpunkt zum Kaufen ist immer, wenn die Kurse am Minimum sind. Da man aber immer erst im Nachhinein weiß, wo das Minimum war, ist der zweitbeste Zeitpunkt meiner Meinung nach Jetzt.

    Nebenbei ist der MSCI World aktuell immerhin ca. 10% von seinem Maximum entfernt.

    Was ich mich hierzu frage: Macht ein Kauf direkt über die Börse London dann nicht mehr Sinn?

    Ich denke, das kann man so pauschal nicht sagen. Die Kosten für eine Order in London sind sicherlich höher, als in Berlin.

    Genaue Kosten findest du im Preisverzeichnis deines Brokers.

    Ich denke, je höher dein Ordervolumen ist, desto eher lohnt sich die Börse London.

    Der Spread ist dort auf jeden Fall deutlich geringer (698 Pence zu 702 Pence), also nicht mal 0,5%. Während in Berlin der Spread rund 5% beträgt.

    Das Angebot betrifft Tagegeld. Festgeld gibt es meines Wissens nach bei der comdirect nicht. Es gilt für Neukunden und Bestandskunden. Es muss aber Geld sein, das bisher nicht bei der comdirect liegt.

    Wegen Bezahlschranke kann ich den Artikel leider nicht lesen. Aber es leuchtet mir nicht ein, warum eine Mischung aus 35% Gold und 65%Aktien die höchste Rendite in diesem Zeitraum gebracht hätte.

    Denn sie beiden Anlageklassen haben in dem Zeitraum sicher unterschiedliche Renditen geliefert. Darum wäre es am besten gewesen, 100% in die besser laufende Klasse zu investieren. Leider weiß man aber vorher nicht welche die besser in Zukunft sein wird.

    In diesem Fall wäre ein Teil des Freibetrags meines Vaters (400.000€) an mich ausgeschöpft, was nicht so schön wäre.

    Ich werfe einfach mal noch meine Idee in den Raum:

    Wenn es "nicht schön wäre", dass ein Teil des Freibetrags "Vater-Kind" ausgeschöpft wird, dann klingt das für mich so, wie wenn vom Vater demnächst (in den nächsten 10 Jahren, denn so lange gilt der Freibetrag ja) eine größere Schenkung/Erbe ansteht?

    Wenn dem so wäre: Vielleicht kann man sich mit dem Vater ja einigen, dass das Geld direkt bei dir bleibt.

    Ähhh, nein musst du nicht. Das ist ja gerade einer der Vorteile von Thesaurierern

    Ist das so? Ich selbst habe nur Ausschütter, aber ich dachte bei Thesaurierern ist einmal im Jahr die Vorabpauschale zu zahlen?

    Wie geht ihr da mit größeren Summen um: Wenn der Kurswert fiktive 75€ hat, kauft ihr auf einmal bei Punkt 75€, bei etwas weniger (74.5€ z.Bsp.) oder wie läuft das ab?

    Ich kaufe den ETF zu dem Kurs, den er gerade hat. Ein Limit etwas unterhalb des aktuellen Kurses kann auch dazu führen, dass der Kauf nicht ausgeführt wird und ich später teurer Kaufen muss.

    Bei Einzelaktien handhabe ich das anders, da setze ich mir ein Limit, das ich maximal bereit bin, zu zahlen.

    Damit ich es richtig verstehe: du hast aktuell 7500 Euro Rücklagen, die du im August in ETFs investieren wolltest. Nun "fehlen" dir 1000 Euro und du überlegst, ob du die von deinen Rücklagen nehmen sollst, oder einen Kredit dafür aufnimmst?

    Ich würde definitiv KEINEN Kredit nehmen.

    Dann packst du halt 1000 Euro weniger in den ETF und wenn dann wieder Rücklagen da sind, wird der ETF weiter bespart.

    Dann muss ich mir wohl für den 31.10. einen Kalendereintrag machen, damit ich wirklich die 3% kriege

    Vielleicht ist es nur unglücklich ausgedrückt, aber ich möchte hierauf nochmal eingehen:

    Die 3% bekommst du für den Zeitraum 1.5. bis 31.10. (also ein halbes Jahr lang). Auch wenn du dein Geld länger, als bis zum 31.10. auf dem Tagesgeldkonto liegen lässt, bekommst du die 3% für dieses halbe Jahr.

    Nur ab dem 1.11. gibt es dann halt wieder die 0,6%. Also du musst ein Geld nicht zwingend am 31.10. abziehen, um die 3% zu bekommen. Weil deine Aussage klang ein bisschen so.

    Im Vergleich zu einer Dt. Staatsanleihe bei max. 3% Rendite
    Würde sich die US Anleihe gegenüber einer dt. weiterhin lohnen, selbst wenn der USD von 1,1$ auf 1,25$ (+11,26%) in 1 Jahr steigen sollte.

    In deinem eigenen Rechenbeispiel hast du 1000€ investiert und nach einem Jahr bekommst du 922€ zurück. Das sind knapp 8% Verlust.

    Wenn du die 1000€ in eine Euro-Anleihe packst, hast du nach einem Jahr statt 1000€ ca. 1020/1030€.

    Ich denke, die Frage ist, ob man den Aufwand für 145 Euro machen will. Man muss bei Quirion das Depot eröffnen und sofern man nur den Bonus abgreifen will, muss man das Depot nach einem Jahr wieder schließen.


    Außerdem lese ich auf der Webseite dass es jährliche Gebühren von 0,48% bis 1,2% p.a. gibt, die aber anscheinend im ersten Jahr für einen Betrag unter 10.000€ entfallen.

    Ich denke es ist halt ein Lockangebot in der Hoffnung, dass der Kunde bleibt und mehr als nur die minimalen 25€ im Monat einzahlt.


    Mir persönlich wäre es den Aufwand nicht wert, aber das muss ja jeder für sich entscheiden. Ich wechsle auch nicht das Tagesgeldkonto wegen 0,x% mehr Zinsen.

    muss ich das Geld erst auf ein Nicht-ING Konto überweisen um es dann einfach von dort zurück zu überweisen, damit es als Geldeingang von einer anderen Bank zählt und die genannten Konditionen erfüllt sind?

    Meine Vermutung ist, dass das nicht klappen wird. Im Angebot heißt es ja:

    welches Sie im Zeitraum vom 05.04. bis 25.04.2023 von einem Konto bei einer anderen Bank aufstocken

    und das "aufstocken" würde ich so interpretieren, dass man neues Geld einzahlen muss.

    Also wenn jetzt 10.000€ auf dem Konto sind, man diese weg überweist und dann wieder drauf überweist, dann sind nach der Aktion wieder 10.000€ auf dem Konto und es wurde nicht "aufgestockt".

    Ist aber nur meine Vermutung, wissen tue ich es nicht.

    Konkret zu dem CH0001693230 bin ich mir jetzt gar nicht mehr sicher, ob man denn wirklich kaufen kann(?) Ist das nur ein "virtuelles" Wertpapier, dass den MSCI repräsentieren soll?

    Den kannst du nicht kaufen, das ist nur der Index. Sowas wie der DAX, den kann man auch nicht kaufen.

    Aber es gibt diverse ETF Anbieter, die einen ETF auf diesen Index anbieten. Der ETF bildet dann den Index nach. Beim physisch replizierendenen, indem er die Aktien des Index im entsprechenden Verhältnis hält, der synthetische, indem er die Performance des Index nachbildet.

    Das war vor dem ersten Kaffee gerechnet. Habe ich mich irgendwo vertan?

    Ich denke die Abweichung von 2178 Mrd €, die bei deiner Rechnung rauskommen und des tatsächlichen Marketcap von Apple von 2340 Mrd € kommen einfach nur durch Rundung zustande. Die 4,55% werden nicht exakt stimmen. Vielleicht sind es in Wirklichkeit 4,554%

    Man kann auf den Eintrag in der Steuererklärung auch verzichten, wenn der Freibetrag überschritten wird. Denn Smartbroker führt die Steuern automatisch ab.

    Ich habe letztes Jahr Gold dort verkauft. Ich habe es direkt in einer Filiale verkauft, weil ich das Gold nicht versenden wollte, das war mir zu unsicher.

    Der Händler wollte meinen Ausweis sehen (das ist glaube ich Pflicht ab 2000€). Außerdem hatte ich zur Sicherheit noch den Kaufbeleg dabei, den wollte der Händler aber nicht sehen.

    Nun habe ich Kauf- und Verkauf-Beleg noch in meinen Unterlagen, um im Zweifel dem Finanzamt nachweisen zu können, dass die Haltedauer >1 Jahr war, und wie der Kauf- und Verkauf-Kurs waren.

    Da die Aktien Aufgrund der Sanktionen gegen Russland an europäischen und US-Börsen nicht gehandelt werden können, sehe ich nur 2 Möglichkeiten:

    Entweder Aktien halten und hoffen, dass man sie irgendwann wieder handeln kann. Oder ein Depot in Russland eröffnen, die Aktien dort hin transferieren und dann an der russischen Börse verkaufen. Wobei sich das wie schon von anderen geschrieben nur bei großen Beträgen lohnen dürfte.