Hallo zusammen,
brauche mal Euren Tipp. Mein Vorhaben:
Ich Kaufe eine Pflegeimmo für ins. 207.000 € incl. Nebenkosten mit einem Mietzins von 4,32% auf den Kaufbetrag. Pachtvertrag für die nächsten 25 Jahre. Zusätzlich erhalte ich noch einen KfW-Zuschuss von 26.250 €. Absicht, die Immo nach 10 Jahren zu mind. dem gleichen Kaufpreis wieder zu verkaufen. Rechne ml keine Wertsteigerung der Immo mit ein.
Ich bekomme ein Darlehen für 0,66 % für einen Betrag bis 180.000 (Volltilgung und 10 Jahre Laufzeit).
Ich kann bis zu 150.000 € als Eigenkpital einbringen.
Das sind mal die Rahmenbedingungen.
Ich bin gerade am Überlegen, wie hoch ich das Darlehen ansetze:
124.000€, 150.000€ oder 180.000€ Darlehenssumme.
Ich habe mekine Kalkulation angehängt.
So höher die Darlehenssumme, so mehr Geld bleibt übrig für weitere Investitionen.
Aus meiner Sicht, stellt sich das so dar:
- Wenn ich 180.000 € Darlehen aufnehme plus die 26.250 € muss ich weniger als 2.000 € investieren, d.h. ich habe fast 150.000 € für weitere Investitionen. Dafür eine monatliche Belastung von 893,63 €. Nach 10 Jahren einen Gewinn von 99.020,26 €, wenn ich in 10 Jahren die Bude wieder für 207.000 € verkauft bekomme.
- Wenn ich 150.000 € Darlehen aufnehme plus die 26.250 € muss ich 31.498,88 € investieren, d.h. ich habe fast 120.000 € für weitere Investitionen. Dafür eine monatliche Belastung von 635,63 €. Nach 10 Jahren einen Gewinn von 100.031,04 €, wenn ich in 10 Jahren die Bude wieder für 207.000 € verkauft bekomme.
- Wenn ich 124.000 € Darlehen aufnehme plus die 26.250 € muss ich 57.433,88 € investieren, d.h. ich habe fast 93.000 € für weitere Investitionen. Dafür eine monatliche Belastung von 413,13 €. Nach 10 Jahren einen Gewinn von 100.911,46 €, wenn ich in 10 Jahren die Bude wieder für 207.000 € verkauft bekomme.
Natürlich macht es keinen Sinn, wenn man das nicht eingesetzte Eigenkapital "nur" auf einem Konto "parkt", bei einem höheren Kredit. Da die Inflation in der Regel schon alleine höher sein wird (als der Darlehenszins von 0,66%). Schon ein Festgeldkonto für 24 Monate gute 1 %, nach letztem Finanztip-Newsletter, ermöglicht.
Aus meiner Sicht, würde es Sinn geben, ein hohes Darlehen aufzunehmen, und das "übrige" Eigenkaiptal ind einen ausschüttenden ETF für mind. 10 Jahre zu investieren. Der Zins wird hoffentlich höher als 1 % sein ;).
In einen ausschüttenden ETF, aus dem Grund: Hoffe dadurch die höhere monatliche Belastung bei höherem Darlehen ein bissl zu kompensieren (auch wenn ich mir die monatl. Belastung auch so leisten könnte).
Was denkt Ihr zu meinem Vorgehen? Was ist Eure Meinung?
Höheres Darlehen + mehr Geld für ETFs oder dergleichen?
Niedrigeres Darlehen + weniger Geld für ETFs oder mehr auf der "hohen Kannte
Ausschüttende ETF oder kein ausschüttende ETF?
Vielleicht auch Vorschlag für einen ETF?
Im Prinzip bin ich ein bissl faul, mich um meine Finanzen zu kümmern, sprich, ich will anlegen, mich nicht viel kümmern (eigentlich nur krontollieren), und trotzdem gut schlafen können
Oder Alternativen?
Freue mich auf konstruktive Rückmeldung/Hilfen/Vorschläge.
Ich bedanke micht jetzt schon, für Eure Bemühungen?
Viele Grüße
Martin