Ich bin leider Kundin bei prioenergie / ExtraEnergie GmbH - mindestens bis 31.03.2023.
Zum Sept. 2022 wollte prioenergie - trotz sog. "eingeschränkter Preisgarantie" Arbeitspreis und Grundpreis erhöhen. Dem habe ich mithilfe eines Musterschreibens der VBZ NRW (nach deren erfolgreicher einstw. Vfg.) widersprochen.
Nun habe ich eine Mail bekommen von prio/Extra. Offenbar hat pri/Extra mit vielen Kundenanfragen zur Änderung von Abschlägen zu tun, was angeblich zusätzliche Kosen verursacht. Um dem entgegenzuwirken, soll nun der Kunde eine Gutschrift iHv. EUR 50,00 für Jan. und Feb. 2023 erhalten, wenn man "automatisiert" folgenden Optionen zum Abschlag zustimmt:
1. Abschlag bleibt gleich "bis zur nächsten Jahresabrechnung auf Grundlage meiner aktuellen Vertragsbedingungen (derzeitiger Abschlag xxx,xx, Arbeitspreis xx,xx ct/kWh, Grundpreis xx,xx €/Monat) nach der letzten Preiserhöhung"
oder
2. Abschlag wird angepasst "auf Grundlage der meiner aktuellen Vertragsbedingungen (neuer Abschlag xxx,xx, Arbeitspreis xx,xx ct/kWh, Grundpreis xx,xx €/Monat) unter Berücksichtigung der aktuellen staatlichen Förderung".
Angegeben sind jeweils neuer Arbeitspreis und Grundpreis, also genau die Preise, denen ich widersprochen habe.
Das verstehe ich nicht. Finde nur ich, dass prio da durch die Hintertür eine Zustimmung zu den neuen Preisen aus Sept. 2022 erhalten will, also sich nicht an die "eingeschränkte Preisgarantie" halten will? Hat sonst jemand so eine Mail erhalten? Sollte ich dem zustimmen? Wenn ja, welcher Option?
Vielen Dank und Grüße
Bee