Hallo zusammen,
ich habe seinerzeit eine fondsgebundene Rentenversicherung abgeschlossen, die ich selber manage.
Grund war die spätere steuerfreie Auszahlung.
In den ersten Jahren hat dieser Abschluss Gebühren verschlungen, aber das ist jetzt kein Thema.
Aktuell fallen keine Mehrkosten gegenüber einem selbstständigen Kauf bei einem Broker an - dies habe ich für jeden Fonds 2 Jahre Jahre lang nachgerechnet.
Nun zur eigentlich Frage.
Ich habe später 3 Optionen:
a) Rente
b) Kapitalwahlrecht ABER: Auszahlung genau zum Ablauf der Versicherung - Risiko: ggfs. steht dann die Börse schlecht da
(ja, ich könnte auf risikoarme Produkte ausweichen - wenn das Geld aber noch nicht benötigt wird, könnte man ja auch länger in den risikobehafteten Fonds drinbleiben)
c) Übertrag der Anteile in das eigene Depot ABER: Priveleg der Steuerfreiheit geht verloren
Habe ich jetzt einen gedankenfehler, wenn ich sage:
Ich nehme Variante b) erhalte die Erträge ohne Abzug und kaufe dann nach Eingang des Geldes die Anteile privat neu ohne Ausgabeaufschlag - ja ein Restrisiko bleibt, wenn innerhalb dieser Zeit sich die Börse sehr volatil verhalten sollte.
Bevor die Frage kommt, wieso ich nicht auf ETF umsteige:
a) ich werde jetzt auch noch in ETFS investieren
b) die Erträge sind höher als zum empfohlenen MSCI World aber somit natürlich auch risikoreicher ist aber eine bewußte Entscheidung
Wie sieht Ihr die Entscheidung mit der angedachten späteren Option?