Fördermittel bei Ergänzung der Gasheizung durch Wärmepumpe im Altbau ?

  • Hallo zusammen,

    aufgrund der Nachfrage unserer Mieter überlegen wir zur Zeit in einem alten (60er Jahre) 2-Parteien Miethaus die bestehende Gasheizung (erst ein paar Jahre alt) durch eine Wärmepumpe als Hauptheizungsquelle zu ergänzen. Die Idee wäre, die Gasheizung nur bei sehr niedrigen Außentemperaturen als Ergänzung zu nutzen.

    Leider finde ich in den Förderrichtlinien und auch bei Finanztip keine Informationen für diesen Fall (oder ich habe sie übersehen ?). Wie geschrieben, die alte Heizung soll nicht komplett entfallen (bzw. ausgetauscht werden), sondern nach WP Einbau nur noch in "extremen" Situationen zur Unterstützung laufen.

    Ich würde mich freuen, wenn mir hierzu jemand ein paar Informationen zukommen lassen kann.

    Danke und Grüße

    Joe

  • Elena H. 29. November 2024 um 13:51

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Aufgrund der Nachfrage unserer Mieter überlegen wir zur Zeit, in einem alten (60er Jahre) 2-Parteien Miethaus die bestehende Gasheizung (erst ein paar Jahre alt) durch eine Wärmepumpe als Hauptheizungsquelle zu ergänzen. Die Idee wäre, die Gasheizung nur bei sehr niedrigen Außentemperaturen als Ergänzung zu nutzen.

    Hast Du zuviel Geld und wünschst das loszuwerden?

    Wenn nein, beerdige das Thema sinnvollerweise.

    Leider finde ich in den Förderrichtlinien und auch bei Finanztip keine Informationen für diesen Fall (oder ich habe sie übersehen ?). Wie geschrieben, die alte Heizung soll nicht komplett entfallen (bzw. ausgetauscht werden), sondern nach WP Einbau nur noch in "extremen" Situationen zur Unterstützung laufen.

    Bi- bzw. polyvalente Heizungsanlagen sind technisch knifflig. Wenn Du der vorhandenen Gastherme einen Wärmepumpe zur Seite stellst, hast Du mehr als den doppelten Aufwand. Die vorhandene Heizanlage mußt Du betriebsfähig halten (wobei es ihr von der Tendenz nicht guttut, daß sie meistens stillsteht), dazu einen neuen Wärmeerzeuger einbauen und beide so verbinden, daß beide komplikationslos kooperieren. Viel Spaß dabei!

    Ich würde das schon für mich selber nicht wollen, geschweige denn in einem (räumlich entfernten?) Mietshaus.

    Merke: Wenn es für irgendwas Staatsknete gibt, dann deswegen, weil der Staat möchte, daß die Leute ihr Geld in etwas stecken, das eigentlich unwirtschaftlich ist. Würde sich das von sich aus lohnen, machten die Leute das bereit- und freiwillig.