Hallöchen liebe Finanztip-Community,
in diesem Monat habe ich angefangen, mich mit ETF's und allem was dazu gehört intensiver zu beschäftigen, da ich selbst ein Depot für die Altersvorsorge anlegen möchte und dort ETF's besparen möchte.
Ich habe mich nun für einen Sparplan auf denn Ivesco FTSE All-World Acc (ISIN IE000716YHJ7) entschieden. Dementsprechend liegt hier der FTSE All-World Aktienindex zu Grunde.
Nun zu meiner Frage - wahrscheinlich übersehe ich das Offensichtliche, ich entschuldige mich im voraus - Immer wieder lese ich, dass den Menschen der große Amerika Anteil in den (All-)World ETF's Sorgen bereitet, insbesondere im Hinblick auf die aktuelle politische Lage - Ich weiß, das ist absolute Geschmackssache, andere finden den großen Anteil durchaus positiv bzw. unbedenklich - Aber selbst wenn man jetzt das theoretische Szenario durchspielen würde, dass Amerikas Wirtschaft völlig den Bach runter geht... Ist das ein nachhaltiges Problem für einen All-World ETF? Klar, es würden vermutlich erst einmal große Verluste auf die Anleger zukommen, aber wenn man die buy and hold Strategie fährt und den ETF noch weitere 5, 10, oder 15 Jahre bespart, würde dann nicht "einfach" ein anderes Land den Platz von Amerika im All-World Index (und entsprechend im ETF) einnehmen? Würde sich der Index dann nicht wieder einpendeln?
Warum besparen einige Menschen zusätlich weitere Regionen-ETF's (z. B. Europa), um den Amerika Anteil ihres World-ETF's im Portfolio zu reduzieren?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen
Liebe Grüße und einen entspannten Sonntag wünsche ich euch
Snailin