Die Bank versucht Kunden zu gewinnen. Auch ETF Depots bringen (kleine) Provisionen für die Bank, das kann man im Kostenbericht jährlich sehen. Und wer seine ETFs da hin bringt, wird vielleicht auch irgendwann was anderes da machen, Girokonto, Dispo, Kredite, Immofinanzierung, aktive Fonds mit Ausgabeaufschlägen. Wissen tut das die Bank vorab nicht und es gibt einen Haufen Billigheimer (wie mich ), aber was soll die Bank anderes machen als Kunden akquirieren und hoffen, dass eine paar fette Mäuse dabei sind? "Gar nichts machen" bringt definitiv auf "gar nichts".
Comdirect vs. DKB vs. Ing-Diba - Empfehlungen?
- ohkai
- Erledigt
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Hallo,
ich - auch ING-Kunde - fand an der Berichterstattung interessant, dass anscheinend nicht darüber nachgedacht wird, die vergleichsweise hohen Gebühren für Wertpapierkäufe (außerhalb von Aktionen regulär für einen Sparplan 1,75 % der jeweiligen Rate, bei Einmalanlagen 4,90 Euro Grundgebühr plus 0,25 % des Anlagebetrages) in Anpassung an die deutlich preiswerteren Mitbewerber nach unten zu korrigieren ...
Stattdessen behilft (?) man sich mit aus meiner Sicht nicht zielführenden auf sechs Monate befristeten Neukundenaktionen (Flat-Fee, 2,90 Euro / Trade) - bekanntlich sind solche Aktionen besonders geeignet, die Bestandskunden zu verärgern.Bei größeren Einmalanlagen (ab ca. 1.800 Euro) ist die reguläre Kostenquote (aus meiner Sicht) gerade noch akzeptabel (aber natürlich nicht günstig), weil in den Bereich von 0,5 % des Anlagebetrages skalierbar. Als ich mich entschlossen habe, mir einen ETF-Sparplan einzurichten, habe ich das dann aber doch lieber bei einem anderen Broker (Smartbroker) gemacht.
Viele Grüße
BSHKunde