Beiträge von elknipso

    Hallo,

    sehe ich das richtig, dass das Scalable "Tagesgeld" Angebot mit den weitergegebenen 2% für Beträge auf dem Scalable Verrechnungskonto das bessere Angebot ist im Vergleich zu einem Geldmarkt-ETF da eben die geringe TER des Geldmarktfonds nicht anfällt?

    Oder übersehe ich hier einen Punkt?

    Und ja ich weiß, ich könnte auch alle 2-3 Monate von Neukunden Angebot zu Neukunden Angebot für ein klassisches Tagesgeldkonto springen und minimal mehr herausholen, möchte mir den Aufwand jedoch sparen bei dem geringen Zinsniveau auf dem wir für Tagesgeld mittlerweile angekommen sind.

    Die Information ist nicht relevant da der Versicherungsmensch nur Versicherungen von einer Versicherung vertreibt und damit naturgemäß nicht neutral ist.

    Ich bitte die Verwirrung zu entschuldigen, mir war nicht bewusst, dass der Begriff "Makler" unabhängige Versicherungsvertreter beschreibt.

    Ich habe schon ein erstes Angebot von der Versicherung vorliegen aus den plus 30% "nur" plus 15% zu machen.
    Da ich aufgrund der massiven Erhöhung gezwungen war meine Zeit zu investieren um mir Vergleichsangebote einzuholen, habe ich diese nun als Zielpreis bei der Versicherung eingekippt. Ich erwarte nun eine Beitragssenkung auf den Vergleichspreis des Wettbewerbers (bei nebenbei bemerkt teilweise noch besserer Leistung in Details) wenn ich dafür im Gegenzug nicht kündige.


    Vielleicht lernt es die Versicherung auf dem Weg, dass es unfassbar dreist ist den Beitrag bei einem Neukunden innerhalb von 3 Jahren um 70% (!) zu erhöhen.

    Hallo elknipso,

    Ihre Versicherung hat Ihnen doch sicherlich nicht nur die neue Prämie mitgeteilt, sondern auch vorgerechnet, wie sie dazu kommt; z.B. mit dem Baupreisindex. Können Sie die Rechnung nachvollziehen?

    Das eine „vergleichbare“ Versicherung ca. 30% billiger ist, kann ich mir kaum vorstellen. Dringende Empfehlung, vergleichen Sie den Versicherungsumfang sehr sorgfältig. Vielleicht hat die aktuelle ja auch Goldränder, die Sie nicht brauchen.

    Gruß Pumphut

    Die Begründung meiner aktuellen Versicherung ist:

    Zitat

    "Auch Ihr Versicherungsschutz passt sich automatisch an die gestiegenen Baupreise an. Die Ermittlung der Baupreise erfolgt durch das Statistische Bundesamt.

    Das Ergebnis wird vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in einen Faktor umgewandelt, mit dem wir die Beiträge neu berechnen.

    Dieser Faktor hat sich auf aktuell 26,51 erhöht.

    Innerhalb eines Monats nach Zugang dieses Schreibens können Sie der Anpassung des Versi­cherungsschutzes und des Beitrages widersprechen."

    Eine Beitragserhöhung von 30% in einem Jahr wie 2024 mit eher moderaten allgemeinen Preissteigerungen ist einfach nur unverschämt.

    Meine Wohngebäudeversicherung war von Anfang an nicht die günstigste, mir war bei Abschluss aber der persönliche Kontakt zum Makler wichtig den ich schon länger kenne und bei dem ich ein gutes Gefühl habe.

    Irgendwo ist aber halt Schluss, und 50% Beitragssteigerung innerhalb von gerade mal 2 Jahren ist schlicht inakzeptabel.

    Ich habe meiner Versicherung mitgeteilt, dass ich eine 50 Prozent Beitragserhöhung innerhalb von 2 Jahren nicht akzeptieren werde.

    Man wird mir nun ein nachgebessertes Angebot unterbreiten, bin mal gespannt.

    Eine erste Recherche ergab vergleichbare Versicherungen die 700 Euro günstiger sind. Wenn mir das Gegenangebot nicht zusagt gehe ich in die Detailprüfung und werde wechseln.

    Hallo,

    mich hat gerade etwas der Schlag getroffen als die Wohngebäudeversicherung für dieses Jahr kam mit einer Beitragserhöhung von 30%, auf 2.237 Euro und begründet mit den erhöhten Baukosten.

    Der letzte Sprung fand ich schon heftig mit 15% in 2023 auf 2024 aber jetzt gleich nochmal plus 30% im Beitrag kommt mir doch sehr unverschämt vor.

    Also 1.522 Euro in 2023 plus 15% auf 1.745 Euro in 2024 und nun wieder plus 30% auf 2.237 Euro.

    Bei dem Haus handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus, Baujahr 1983 mit 3 Wohnungen, knapp 300 qm Wohnfläche und ca. 150 qm Keller.

    Ist das bei den Wohngebäudeversicherungen aktuell "normal" oder macht sich hier die Versicherung die Taschen voll und es lohnt sich ein Wechsel?

    Habe mit Scalable Capital gesprochen das läuft in der Tat unproblematisch bei denen ab.

    Irgendwann Ende Januar bis Anfang Februar wird die Vorabpauschale von meinem Verrechnungskonto abgezogen. Wenn sich auf diesem kein Geld befindet geht dieses ins minus und ich kann es entsprechend ausgleichen.

    Dann lasse ich das so laufen, habe keine Lust da im Vorfeld Geld hin und her zu buchen.

    Danke für die Ausführungen und Informationen.

    Und ja das Geld ist natürlich vorhanden, mir geht es primär darum, dass ich Guthaben nicht hin und her buchen möchte.

    Daher zahle ich im Zweifel lieber ein paar Euro/Cent Zinsen dafür, dass das Verrechnungskonto ein paar Tage im Minus ist.
    Die Möglichkeit eines Lombardkredit ist ein guter Hinweis, das sollte bei meiner Depotgröße ebenfalls problemlos möglich sein.

    Danke für die Links, damit sind nun alle Fragen beantwortet bis auf die was passiert wenn auf dem Verrechnungskonto kein Geld ist.
    Sehe ich das richtig, dass ich dann einfach bei Scalable ins minus beim Verrechnungskonto gehe und das dann ausgleichen muss, und wenn nicht dafür 6% Zinsen anfallen?

    Also ich könnte theoretisch auch einfach nichts tun und dann Ende Januar einen Blick auf mein Verrechnungskonto werfen, den negativen Betrag ausgleichen und die paar Euro Zinsen in Kauf nehmen?

    Hallo,

    ich habe mein Depot erst seit 2023 bei Scalable Capital und habe nun gelesen, dass die Vorabpauschale vom Verrechnungskonto abgezogen wird. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die steuerliche Vorabpauschale einfach dem Depotwert bei Fälligkeit entzogen wird.

    Nun ist die Frage, wie finde ich denn heraus welche Summe ich dafür auf mein Verrechnungskonto überweisen muss?
    Ich bespare ausschließlich den Gerd Kommer ETF in der thesaurierenden Variante (WELT0A) und habe auf diesen sowohl einen monatlichen Sparplan laufen und kaufe regelmäßig alle paar Monate manuell nach wenn sich zuviel Geld auf dem Girokonto angesammelt hat.

    Wie finde ich nun am besten heraus welche Summe ich aufs Verrechnungskonto überweisen muss? Und was passiert eigentlich wenn auf dem Verrechnungskonto kein Geld liegt, wird dann die Vorabpauschale dem Depotwert entzogen?

    C24 ist ein eigenes Unternehmen mit vollständiger deutscher Banklizenz. Da muss man sich keine Sorgen machen, dass im Hintergrund irgendwas an Daten ausgetauscht wird dem man nicht explizit zugetsimmt hätte.

    Check24 muss da auch nichts quersubventionieren. C24 verdient alleine schon an der Zinsdifferenz prächtig.
    Die Einlagen auf dem Girokonto werden mit 1,75% verzinst und C24 selbst erhält dafür mindestens 3% durch das parken bei der EZB. Alleine dadurch verdient sich die Bank eine goldene Nase.

    Dazu kommen weitere Einnahmequellen, wie Dispozinsen und Co.

    In vielen Fällen kannst Du das selbst überschlagen, wenn Du Dir die Kosten der vorgeschlagenen Produkte näher ansiehst:

    - z.B. Ausgabeaufschlag bei Fonds (häufig bis zu 5%) ist ein anderes Wort für die Vertriebsprovision.

    - z.B. laufende Verwaltungsgebühren bei Fonds (häufig über 1% p.a.) enthalten in der Regel auch hohe sog. Vertriebsfolgeprovisionen, d.h. der Verkäufer verdient weiter.

    Bei Versicherungsprodukten ist es ähnlich: häufig mehrere Monatsprämien als Sofortprovision (= "Abschlusskosten") plus zusätzlich laufende jährliche Folgeprovisionen aus den Beiträgen (= Anteil an den sog. Verwaltungskosten).

    Ich finde es immer wieder erschreckend, dass sowas weiterhin erlaubt ist.
    In meinen Augen ist das schlicht und ergreifend legaler Betrug.

    In dem Bereich wird gezielt das Informationsdefizit des durchschnittlichen Kunden ausgenutzt.

    Der Plan ist, dass ich mir die monatliche Umbuchung des Gehaltseingangs sparen kann.


    Auf dem DKB Konto laufen ansonsten nur noch meine Mieteinnahmen zusammen, die sollen perspektivisch aber auch auf ein eigenes Pocket meines neuen Hauptkontos bei C24 wechseln. Dann habe ich da alles unter einem Dach, mich nervt die Umbucherei jeden Monat.

    Will das DKB Konto halt noch irgendwo wahrscheinlich aus nostalgischen Gründen behalten, vielleicht bekommt die DKB ja nochmal die Kurve und findet zu ihrer alten Stärke zurück. Und bis dahin würde ich halt ungern Gebühren bezahlen.

    Hallo,

    ich habe ein 19 Jahre altes DKB Girokonto, dass ich nicht mehr als mein Hauptkonto verwende.
    Aktuell geht darauf noch mein Gehalt ein und wird danach direkt weitergebucht zu meinem neuen Hauptkonto, um die Kontoführungsgebühr sicher zu vermeiden.

    Nun habe ich an verschiedenen Stellen gelesen, dass das DKB Konto für Bestandskunden weiterhin kostenlos ist und die mindestens 700 Euro Geldeingang nur für Neukunden ab 2022 gelten.
    Habe jedoch auch an anderen Stellen gelesen, dass dem nicht mehr so ist.

    Daher die Frage in die Runde, ist man als DKB Bestandskunde mit einem alten Konto aktuell noch auf der sicheren Seite und muss auch ohne die 700 Euro Geldeingang keine Gebühren bezahlen?