Beiträge von elknipso

    Das paßt überhaupt nicht zusammen. Die Unterlagen, die Du gepostet hast, sind in meinen Augen widersprüchlich und unlogisch. Schnipsel sind andererseits ohnehin nicht besonders aussagekräftig.

    Zunächst einmal danke für Deine Hilfe.
    An dem Punkt hänge ich auch, für mich sind die Dokumente ebenfalls unlogisch und nicht nachvollziehbar.
    Das Dokument "Vorabpauschale" ist vom 15.01.2024 und soweit vollständig, ich habe lediglich aus dem Kopf das TR Logo und meine Adresse entfernt sowie unten die Fußzeile.

    Zitat

    Grundsätzlich können Zinseinkünfte gegen den allgemeinen Verlusttopf gerechnet werden. Sofern dieser noch nicht leer ist, ist es in Ordnung, daß man Dir keine Abgeltungsteuer abzieht.


    Was sagt denn Deine eigene Buchhaltung? Hast Du noch etwas im allgemeinen Verlusttopf? Stimmen die 244,78 € vom Jahresanfang?

    Meine eigene Buchhaltung fürs Depot war zu der Zeit noch nicht existent.
    Für mich war die Sache bei Depotauflösung klar und zwar mit folgendem Gedanken:

    Ich habe im November 2021 für 10.015 Euro ETFs gekauft und am 15.01.2024 mein Depot komplett verkauft für 10.093 Euro also unterm Strich ein paar Euro Gewinn gemacht und dafür paar Euro Kapitalertragssteuer und Solidaritätszuschlag beim Verkauf bezahlt.

    Damit war das Thema gedanklich für mich erledigt und abgeschlossen.

    Was ich nicht auf dem Schirm hatte war eine Umschichtung dazwischen im Juni 2023 bei der ich Anteile am MSCI Emerging Markets mit 350 Euro Verlust verkauft habe und direkt für das Geld Anteile am Core MSCI EM IMI gekauft habe.

    Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht jeden einzelnen Verkauf nachzuprüfen über die Historie, aber ich komme nicht auf die 244,78 Euro aus dem allgemeinen Verlusttopf.

    Ich komme auf einen Verlust von 349,69 Euro im 06/2023 durch die Umschichtung und einen Gewinn von 474,69 Euro im 01/2024 als ich mein Depot mit der neuen damals aktuellen Zusammensetzung komplett verkauft habe.


    Grundlegend würde mir schon helfen wenn ich in Erfahrung bringen könnte wieviel ich noch in meinem Verlusttopf aktuell habe.

    Je nachdem würde ich nämlich noch solange Geld auf dem Verrechnungskonto bei TR liegen lassen bis dieses aufgebraucht ist und bin dadurch nicht auf den nicht existenten TR Support angewiesen um eine steuerliche Verlustbescheinigung für 2024 zu erhalten, die ich beim Finanzamt im Rahmen meiner Steuererklärung einreichen könnte, damit ich den Verlustverrechnungstopf nicht verliere.

    Oder wären die Verluste steuerlich in dem Fall verloren da sie 2023 durch den Verkauf entstanden sind?

    Hallo,

    ich habe eine Verständnisfrage zur Verlustverrechnung bei Trade Republic, mir erschließt sich die Logik nicht ganz.

    Ich hatte bei TR bis 2023 ein Depot das ich aufgelöst habe, Aktien sind nun keine mehr bei TR drin ich nutze das Konto nur noch für die Verzinsung über das Verrechnungskonto als Tagesgeldersatz.

    Auf die Zinsgewinne auf diesem Verrechnungskonto fallen jedoch keine Steuern an, obwohl ich keinen Freistellungsauftrag gesetzt habe und der siehe Screenshots auch nicht aktiv ist.
    Ich habe mir das bisher mit der Vorabpauschale Bescheinigung Anfang 2024 über die "Steuerliche Verrechnung" erklärt in der ein "Allgemeiner Verlusttopf" von 244,78 Euro ausgewiesen wurde.


    Auch bei der letzten Zinszahlung heute wurden keine Kapitalertragssteuern einbehalten, das ist rechnerisch überprüfbar und auch klar an der Übersicht erkennbar zu der Auszahlung da steht bei Steuern 0 Euro.

    Wie passt dies aber nun damit zusammen, dass unter meiner Steuerübersicht die ganzen Verlustverrechnungstöpfe mit 0 Euro ausgewiesen sind?

    Siehe Screenshot, anklicken für vollständige Ansicht:

    Mir erschließt sich die Logik dahinter nicht ganz und mir ist auch nicht klar wie ich nun herausfinden kann wie lange es noch dauert bis der offensichtlich noch irgendwo hinterlegte Verlusttopf aufgebraucht ist.

    Ich habe mal in die Steuererklärung von 2022 geschaut, die mir einmalig ein Steuerberater erstellt hat.

    Er hat dort nur die Nettokaltmiete in der Steuererklärung angegeben. Gelten für einen Steuerberater da Ausnahmen, oder kann ich davon ausgehen, wenn er damit durch kam, dass ich dann einen Sachbearbeiter in unserem Finanzamt sitzen habe, der das akzeptiert?

    Wenn das nicht geht hätte ich ein Zeitproblem.
    Die Nebenkostenvorauszahlungen kann ich noch überhaupt nicht korrekt angeben da ich für 2023 noch keine Nebenkostenabrechnung für meine Mieter erstellt habe. Das mache ich üblicherweise zum Jahresende im Herbst/Winter wenn es erfahrungsgemäß etwas ruhiger wird und man nicht noch 100 andere Baustellen hat.

    Bevor du da die Probe aufs Exempel machst, denke daran: Inzwischen kann auch das Finanzamt KI. Der neueste Algorithmus heißt "QMI" (Quaestor maximus investigativus).

    Klar kann man das. Aber wenn das Finanzamt den Beleg dann sehen möchte dann hast du ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung oder Steuerbetrug am Hals.

    Ich hatte nicht vor Belege zu erfinden, war nur verwundert, dass sowas nicht detalliert geprüft wird. Scheint aber wirklich so üblich zu sein, dass das Finanzamt nur Stichkontrollen macht.

    Das sagt Dir das Finanzamt dann. Generell ist es immer besser, man gestaltet für die Zukunft, denn die Vergangenheit kann man nicht mehr gestalten. Wenn man ahnt, daß man eine größere Ausgabe möglicherweise als Werbungskosten geltend machen kann, achtet man sinnvollerweise darauf, daß der richtige Name auf der Rechnung steht.

    Steuererklärungen von kleinen Leuten (ich unterstelle mal, daß Du dazu zählst, ich zähle jedenfalls dazu), prüft der Computer. Wenn der sagt: "Plausibel!", dann schaut kein Mensch mehr drüber. Das Finanzamt sagt seit einigen Jahren ausdrücklich: "Bitte keine Quittungen beilegen, wenn wir eine sehen wollen, fragen wir nach!" Also legt man keine Quittungen bei, sondern heftet sie ab.

    Reich die Steuererklärung doch einfach so ein, wie Du denkst, daß sie richtig ist. Wenn Du dann mit dem Steuerbescheid nicht zufrieden bist, frag nochmal nach. Vermutlich wird das Finanzamt Deine Quittung überhaupt nicht sehen, und dann ist Deine Frage ohnehin in Deinem Sinne erledigt.

    Definitiv, werde da auch in der Zukunft besser drauf achten, dass Anschaffungen die man absetzen kann auf die jeweils richtige Person von uns beiden von Anfang an bestellt werden.

    Hallo,

    meine Frau und ich sind verheiratet und geben eine gemeinsame Steuererklärung für 2023 ab.
    Wir nutzen beide unsere Tablets auch beruflich, ich zu ca. 75% sie zu ca. 50%.

    Die Rechnung der beiden Tablets läuft allerdings auf meinen Namen. Ist das ein Problem oder kann ich dennoch beide Tablets als Arbeitsmittel bei der Einkommenssteuererklärung angeben?

    Ich hatte da einen kleinen Denkfehler, das sind ja Verluste eben aus nicht Aktienverkäufen. Danke für den Hinweis! Richtig lesen muss man schon...

    Wenn ich das richtig sehe kann ich diese Verluste dann ja mit allen Kapitalerträgen im Jahr 2023 sowie zukünftigen Kapitalerträgen verrechnen, auch den Einnahmen aus Tagesgeld und Festgeld.

    Das hat wenn ich das richtig sehe also den gleichen steuerlichen Effekt, als wäre mein Sparerfreibetrag nicht 1.000 Euro sondern eben 6.900 Euro bis dieser aufgebraucht ist?

    Zählen ggf. auch Mieteinnahmen mit rein?

    Hallo,

    durch ein Erbe habe ich ein Deka Depot übertragen bekommen und die Anteile darin zeitnah verkauft da die Rendite sehr gering und die Kosten sehr hoch waren.

    In dem Zusammenhang ist ein Verlust entstanden den ich von der Deka über Verlustbescheinigung fürs Jahr 2023 im Sinne des § 43a Abs. 3 Satz 4 EStG für alle Privatdepots bescheinigt bekommen habe.

    "Höhe des nicht ausgeglichenen Verlustes ohne Verlust aus der Veräußerung von Aktien 5.900 Euro / KAP: Zeile 12"

    Ebenso habe ich von Trade Republic eine Bescheinigung über eine "steuerliche Verrechnung" und Allgemeiner Verlusttopf bekommen in dem ca. 250 Euro Verlust ausgewiesen sind. Verkauft wurde ein Amundi Stoxx Europe 600 UCITS ETF Acc LU0908500753

    Das Deka Depot enthielt folgende Positionen, von denen alle verkauft wurden bis auf WestInvest InterSelect DE0009801423 und Deka-ImmobilienEuropa DE0009809566. Das sind Immo Fonds bei denen der Verkauf beauftragt wurde aber aufgrund der zwei Jahren Sperrfrist erst 2025 erfolgen wird.


    Deka-VarioInvest TF,
    Rentenfonds ultrakurz EUR
    DE0009771824
    WestInvest InterSelect,
    Immobilienfonds Europa
    DE0009801423
    Deka-ImmobilienEuropa,
    Immobilienfonds Europa
    DE0009809566
    90% Digi-Tresor-Anleihe 06/2027 der DekaBank
    bezogen auf den MSCI World Climate Change ESG Select 4.5% Decrement
    DE000DK00NQ7
    DekaBank Express-Zertifikat Relax 10/2027
    bezogen auf den MSCI EMU Climate Change ESG Select 4% Decrement
    DE000DK01HA1
    Deka-BasisAnlage
    ausgewogen Vermögensverwaltende Fonds Wachstum
    DE000DK2CFR7
    Deka-BasisStrategie Flexibel CF Mischfonds flexibel Welt klassisch DE000DK2EAR4
    Deka-Multi Asset Income CF (A) Mischfonds konservativ Welt klassisch DE000DK2J662
    Deka-FlexZins TF Rentenfonds ultrakurz EUR LU0268059614



    Nun ist die Frage wie nutze ich diese Verluste am sinnvollsten steuerlich?

    Ich habe aktuell mein Geld auf Tagesgeld / Festgeld und ein Depot mit einem Welt-ETF aufgeteilt.
    Soweit ich weiß, kann ich die Verluste nicht mit den Zinserträgen aus dem Tagesgeld / Festgeld verrechnen und das Depot mit dem Welt-ETF war eigentlich geplant weiter schön per Sparplan und regelmäßigen Einmaleinzahlungen weiter zu fükllen, und die nächsten 30 Jahre bis zur Rente nicht anzufassen.

    Wie gehe ich hier am sinnvollsten vor?

    Besten Dank für eure Tipps und Einschätzung.

    Um hier mal eine kurze Rückmeldung zu geben:
    Habe den Bausparer gekündigt, und musste hierzu persönlich zur Sparkasse zum unterschreiben.
    Bei dem Termin zur Kündigung des Bausparers hat man wirklich versucht mir einen neuen Bausparer anzudrehen.

    Ich habe dann zuerst ruhig und sachlich mit der Zahlenlage geantwortet und kurz vorgerechnet warum sich der Bausparer nicht lohnt.

    Dennoch wurde weiter versucht mir ein neuer Bausparer zu verkaufen. Dann habe ich gefragt warum um alles in der Welt ich einen neuen Bausparer brauchen sollte bei der soeben dargelegten Sachlage. Als die Mitarbeiterin der Sparkasse dann merkte, dass sie bei mir mit Zahlen und Fakten nicht weiter kommt hat sie die emotionale Karte gespielt "Ein Bausparer ist ja nicht für morgen - aber denken Sie doch an ihre Familie was da alles passieren kann wenn sie plötzlich 7% Zinsen bezahlen müssen - alles scho da gewesen".

    Das ist schon durchaus grenzwertig was die Sparkassen da veranstalten.

    Hallo,


    iIch habe von der Barclays Platinum auf die kostenlose Barclays Variante umgestellt da sich die Platinum für mich nicht mehr lohnt.

    Direkt nach Erhalt der Karte habe ich die 100% Lastschrift deaktiviert und auf 5% geändert um die 2 Euro Gebühr im Monat zu vermeiden. Der Plan war dann bei Bedarf einfach in der App den Betrag in einer Summe vom Konto abbuchen zu lassen.

    Jedoch finde ich genau diesen Menüpunkt nicht mehr in der Barclays App. Wurde diese Möglichkeit gestrichen?

    Kein Denkfehler. Genau so ist es.

    Du verlierst 10 Jahre lang den Marktzins, um dann irgendwann nochmal 6.000 € (?) einzahlen und Dir damit einen Kredit von 15.000 € zu 1,69 % zu sichern. Das wird aller Wahrscheinlichkeit nach etwas bis deutlich günstiger als der Marktzins sein. Davon hast Du aber nur wenige Jahre etwas, denn die Tilgungsraten sind beim Bausparer viel höher als normalerweise im Darlehen.

    Zunächst einmal danke für die beiden Antworten, und besonderen Dank an Dich Achim für die sehr ausführliche Antwort.

    Zitat

    Deine Überlegung ist völlig richtig, allerdings kommt sie spät. Hättest Du Dir diesen sachlich richtigen Gedanken vor Abschluß des Bausparvertrags gemacht, hättest Du vermutlich eine Menge Geld gespart. Sicherheit kostet immer Geld, und die Zukunft ist immer unsicher. Dennoch: Man kann davon ausgehen, daß die Inflation weiterläuft, und sie entwertet die Schulden. Heißt: Bei normalem Verlauf wird Dein Einkommen steigen, die konstanten Raten aber immer leichter tragbar werden, auch dürften sich mehr Möglichkeiten zur Sondertilgung bieten. Du hättest damals möglicherweise besser eine längere Zinsbindungsfrist gewählt (gegen einen moderaten Zinsaufschlag), als Dir den Bausparvertrag aufschwatzen zu lassen, wenn Du schon auf "Sicherheit" stehst.

    Du hast absolut Recht, das hätte man sicher etwas anders aufbauen können, statt mit dem Bausparer.
    Sagen wir mal so, im Nachhinein ist man immer schlauer und dazu kommt, dass wir in diesem speziellen Fall noch auf eine besondere Konstruktion aus Sparkasse -> Hausverkäufer -> Käufer Rücksicht nehmen mussten sonst hätte uns der Verkäufer ganz abspringen können und das Haus wäre nicht verkauft worden.

    Zitat

    Der Regelbausparer sieht den vermeintlich niedrigen Zinssatz in der Darlehensphase, hat aber den Zinsverlust in der Ansparphase nicht auf dem Schirm und auch die Abschlußkosten nicht (die sich im übrigen auf die Bausparsumme beziehen und nicht auf den Darlehensbetrag, also bezogen auf das Darlehen doppelt so hoch sind wie ausgewiesen).

    Das ist mir in der Tat auch erst im Nachgang so richtig bewusst geworden.
    Wenn man alle Kosten berücksichtigt, also die hohen Abschlussgebühren, und der Umstand, dass ca. 50% der Darlehenssumme aus dann unverzinstem Eigenkapital kommen muss, sowie, dass sich die Gebühren auf die Bausparsumme beziehen und nicht auf den Darlegensbetrag (danke für den Hinweis!), ist das Thema Bausparer in der Tat ein schlechter Deal.

    Zitat

    Das kannst Du jetzt aber nicht mehr rückgängig machen.

    Was Du machst, ist Deine Sache. Ich würde den Bausparvertrag vermutlich kündigen. Die Gebühren sind bereits verloren, Du besserst die Situation nicht, wenn Du das jetzt nicht wahrhaben willst. Natürlich kannst Du die 9000 € zu 0% stehen lassen (Verlust pro Jahr 4% von 9000 €, also 360 € abzüglich Steuern).

    Korrekt, deshalb arbeite ich an Schadensbegrenzung.

    Nachdem Du mich nochmal darin bestätigt hast, dass der Sachverhalt so ist wie ich das geschrieben habe, werde ich den Bausparer kündigen und mir die 9.000 Euro Guthaben darin auszahlen lassen.
    Das Geld wandert dann in meinen ETF, auf dem Weg werde ich dann auch die Gebühren wieder rein bekommen :).

    Zitat

    Wie stellst Du Dir das vor, das Darlehen in der Zukunft für einen unerwarteten wohnungswirtschaftlichen Zweck einzusetzen? Du willst etwa ein behindertengerechtes Badezimmer einbauen - das könnte man plötzlich brauchen - dann setzt man den Bausparvertrag so um, daß das vorhandene Guthaben reicht, damit der neue Bausparvertrag zuteilungsreif ist oder bald wird? Und dieser Zirkus dann für etwa 10.000 € Darlehen? Ist wohl möglich, wäre mir zu kompliziert.

    Der urspüngliche Plan war z.B. in 10 Jahren zu sagen alles klar ich will das Dach neu machen gib mir 50.000 Euro Kredit und hier hast Du eine Einzahlung um auf die 50% Eigenkapital zu kommen, damit der Bausparer zuteilungsreif wird.
    Das hätte aber so sowieso nie funktioniert, da es laut Aussage der LBS ganze 3 - 4 Jahre dauert bei einer solchen Einmalzahlung bis der Kredit abgerufen werden kann, was das ganze noch unattraktiver macht. Von der fehlenden Verzinsung meiner 50k in diesem Beispiel mal ganz abgesehen.

    Daher werde ich den Bausparer kündigen und gut ist. Und in 9 Jahren (wenn der Sparkassen Kredit ausläuft für was der Bausparer urspünglich mal gedacht war) schaue ich dann wie die Zinsen stehen. Entweder löse ich dann mit dem auslaufenden 9 Jahre Festgeld aus dem Erbe den Kredit komplett ab oder ich mache eine Anschlussfinanzierung in dem Fall wenn man wieder mit 1,x Prozent einen Hauskredit hinterher geworfen bekommen sollte.

    Hallo,

    ich habe zwei Kredite bei der Sparkasse abgeschlossen für die Finanzierung meines Mehrfamilienhauses in dem ich selbst wohne und zwei Wohnungen darin vermietet habe.


    Kredit 1 zu 2,09% für den vermieteten Anteil ist ein 15 Jahre TA Darlehen in Kombination mit einem an die Sparkasse abgetreten Bausparer.

    Kredit 2 zu 1,69% für den eigengenutzten Anteil ist ein normales Annuitätendarlehen über 10 Jahre und geplant war in der Zeit parallel einen Bausparer zu besparen und mit diesem mir nach den 10 Jahren 1,49% als Kreditkonditionen zu sichern.


    Bei Kredit 1 (vermieter Anteil) bleibt aus steuerlichen Gründen alles so wie es ist.



    Nun zu meiner Frage betreffend den Bausparer von Kredit 2:

    Da ich leider geerbt habe, hätte ich schon heute die Möglichkeit den Kredit 2 vollständig zu tilgen.

    Da die Kreditzinsen mit 1,69% sehr gering sind habe ich das Geld jedoch für die Restlaufzeit von 9 Jahre als Festgeld zu 4% angelegt. Damit habe ich die Möglichkeit den eigengenutzten Kredit nach Ablauf der 10 Jahre vollständig zu tilgen und benötige den Bausparer daher nicht mehr als Absicherung.

    Der Bausparer enthält aktuell ca. 9.000 Euro (zu 0,01% verzins, also quasi nicht) nach Abzug der bereits bei Abschluss gezahlten Gebühren von ca. 3.000 Euro und ist beitragsfrei gestellt. Er wurde noch nicht gekündigt da ich eigentlich den Plan hatte diesen dann flexibel bei Bedarf in 10 Jahren für irgendwas am Haus einzusetzen, zumal die Gebühren dafür ja schon bezahlt wurden.


    Nun kam mir jedoch der Gedanke, dass das nicht wirklich sinnvoll ist. Und hier würde ich gerne wissen ob ich einen Denkfehler in meinen Überlegungen habe oder das so passt.

    Der Bausparer ermöglicht mir zwar einen Kreditzins von 1,49%, damit ich auf diesen zugreifen kann muss ich jedoch die Zuteilungsreife erreichen also mindestens 50% der Kreditsumme die ich ziehen will unverzinst eingezahlt haben.

    Also kostet mich der Kredit aus dem Bausparer ja eben nicht nur die 1,49% sondern wesentlich mehr, wenn ich 50% Eigenkapital reingeben muss um diesen überhaupt nutzen zu können.

    Da bin ich ja eher in Größenordnungen von 5-6% die mich der Kredit aus dem Bausparer tatsächlich kostet.


    Habe ich hier irgendwo einen Denkfehler?

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    Ist doch alles gut. Vermutlich hast Du in einem Shop oder lokalen Händler mit der Kreditkarte bezahlt der gehackt wurde, was zu dem Missbrauch Deiner Karte führte.

    Ist mir auch schon passiert, seit dem nutze ich in irgendwelchen Onlineshops gerade von kleinen Händlern nur noch Paypal und gebe die Kreditkarten Daten nicht mehr direkt ein.