Beiträge von Ulla0405
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Hallo zusammen,
was mir immer noch nicht ganz klar ist:
Theoretisch kann ich mit gut 63 regulär in Rente gehen ( als langjährig Versicherte) und muss aber 13,8 % Abschläge in Kauf nehmen.
Möchte ich diese 13,8% ausgleichen, zahle ich diese 13,8 % von der bis dahin erwirtschafteten Rente (Stand 63) oder von der zu erwartenden Regelrente mit 65 und 10 Monaten? Von welchem Betrag zahle ich diese 13,8%??
Oder anders gefragt: Kann ich durch Ausgleichszahlungen erreichen, dass ich ab 63 dann dieselbe Rente erhalte, die ich erhalten hätte, wenn ich bis 65 und 10 Monaten gearbeitet hätte?Irgendwie habe ich da einen Knoten im Kopf...
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Geht eigentlich einfach seinen Job zu kündigen? 3 Monate Sperre und dann 2 Jahre ALG1? In der Zeit weiter über ALG Beiträge zur DRV zahlen....?
Da wäre der Staat ganz schön deppert diese Art von Vorruhestand zu finanzieren, befürchte aber das geht so problemlos.
ich schätze mal, die 3 Monate Sperre werden dann auf jeden von den 2 Jahren ALG abgezogen. Kann mir nicht vorstellen, dass das geht.
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Hallo @Ulla0405
ich bin auch mit 60 in Rente gegangen. Nicht weil ich das wollte, sondern weil ich in dem Alter keine Arbeit mehr gefunden habe. Mein Abschlag beträgt 17,1%. Das ist nun fast 20 Jahre her, und ich habe bisher nicht mit dem Schicksal gehadert. Meine Finanzen habe ich überwiegend in Aktienfonds (ETFs wie auch aktiv gemanagte Fonds) und Festgeld angelegt. Auch wenn ich aufgrund zu geringer Einkünfte noch keine Einkommensteuer zahle, denke ich doch alles richtig gemacht zu haben. Denn man lebt nur einmal.
,GrußAltsachse
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Nur als Anhaltspunkt:
Geminderte Rente (13,8%) brutto: 1500 Euro
Abschlag in Euro: ca. 240 Euro
kompletter Ausgleich (Werte in 2019): ca. 52.500 Euro (- ggf. Steuererstattung)
Da müsste man die ggf. notwendigen Beiträge bis Rentenbeginn (ggf. plus Krankenversicherung) und die entgangene Rente bis Beginn der abschlagsfreien Rente gegenrechnen.
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Keine Entscheidung, die man schnell oder ohne eingehende Beratung treffen sollte.stimmt...das ist absolut das Thema...muss mich da ranrechnen.. Danke fürs mitdenken
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Guten Morgen liebe Community
folgender Sachverhalt:
ich bin knapp 57 und habe bereits 35 Jahre Rentenbeiträge gezahlt, kann also mit 63 (mit 13,8% Abschlägen) in Vorruhestand gehen, mit 64 Jahren und 10 Monaten sogar bereits mit 45 Beitragsjahren in Regelrente ohne Abschläge.
Ich möchte aber sehr gerne mit 60 aufhören zu arbeiten.
Meine Vorruhestandsrente Nette ca. 1250 Euro. Also nicht ausreichend. Meine Regelrente netto wohl ca. 1600 Euro, wenn ich so weiterzahle wie bisher.
Ich werde in Kürze mein Haus verkaufen und der Erlös liegt wohl bei ca. 250.000-300.000 Euro.
Frage 1: Wie verhält es sich mit Einmalzahlungen an die Rentenversicherung um den gesamten Gap bis zur Regelrente auszugleichen. Lohnt sich das/ geht das überhaupt und wann genau bekomme ich frühestens Rente und in welcher Höhe ( mit Abschlag / Ohne Abschlag?)
Frage 2: Wie könnte ich sinnvoll den Erlös aus dem Hausverkauf anlegen, um tatsächlich mit 60 aufhören zu können.
Ich wäre für ein paar gute Tipps sehr dankbar.
Viele Grüße
Ulla