Referat Janders Finanzgenie (Ehrenmitglied)

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  • Hallo Referat Janders,

    ich habe gesehen, dass Sie viele hilfreiche Antworten geben und leider komme ich mit meiner Frage nicht weiter.

    Es geht um das Einkommen bei einer Familienversicherung. Muss ich die Einnahmen eines Mini-Jobs ca. 508€ mit den Einnahmen durch eine Selbstständigkeit ca. 500€ addieren? Oder ist der Mini-Job wie auch bei z.B. der Steuererklärung nicht zu berechnen?

    Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

    Herzlichen Dank

    Ma-Lu

  • Hallo Referat Janders!

    Ich möchte gerne mit einem ETF-Sparplan beginnen und würde das gerne über die ING machen. Hast du mit der Bank zufällig schon Erfahrungen gemacht?

    Würde vorerst gerne mal mit 50 € anfangen, dass ist keine hoher Betrag, dass ist mir klar (viele sparen locker 200 €)...

    Erhöhen kann ich jederzeit oder? Kann man auch Sonderzahlungen tätigen oder muss immer ein neuer Sparplan erstellt werden?

    Mir fehlt es leider noch etwas an Vorstellungskraft wie das alles abläuft... Ich bin quasi absoluter Anfänger in sowas.


    LG Steffi

    • PS: Wie entscheide ich über einen ETF?

    • Mit dem Depot der ING habe ich keine eigenen praktischen Erfahrungen, aber klein anfangen und später erhöhen (oder wieder absenken) wird funktionieren.

      Damit ließen sich auch einmalige größere Zahlungen innerhalb eines Sparplanes abbilden.


      Die ETF-Auswahl würde ich auch nicht zu verkrampft sehen. Weltweit und marktbreit sollte der ETF schon sein. 08/15 MSCI World reicht mir persönlich.


      Einfach einen der Klassiker wählen und erst einmal in kleinen Beträgen besparen, um ein Gefühl zu entwickeln. So habe ich es gehandhabt.

    • Vielen Dank für deine Antwort!

      Und wie lange machst du das schon? Wie kamst du zu ETFs? Ich werde mir mal ein YT-Video ansehen wie das eröffnen geht, denke aber so kompliziert wird das wohl nicht sein. Es gibt auch mehrere MSCI World? Ich glaube, auf Finanztip werden einem welche vorgeschlagen... Da werde ich mir mal den Artikel raussuchen.

    • Es gibt zig ETFs, die den entsprechenden Index versuchen abzubilden. Welchen man nimmt, ist nicht ganz so entscheidend, dass man konsequent einzahlt ist da schon wichtiger.

      Ob man jetzt die Schwellenländer mit abgebildet haben will, ist auch eher eine Detailfrage.

      Wann ich angefangen habe, müsste ich fast erst nachschauen, kann ich so spontan gar nicht sagen. :/

      Über das Lesen von Finanztest und dem passiven Mitlesen hier bin ich zu den ETFs gekommen.

    • Vielen Dank für deine Antwort!


      Ich habe jetzt ein Depot bei der ING eröffnet. Identifiziert bin ich nun auch. Mein Sparplan kann also bald losgehen... Ich lese hier auch gerne passiv mit und ich muss sagen, man lernt immer dazu mit so vielen verschiedenen Sichtweisen! Ich bin auch über Finanztip und dieses Forum zu den ETFs gekommen.

  • Hallo Referat Janders,

    Ich frage mal direkt, um in dem thread nicht Verwirrung zu stiften:


    finanztip.de/community/forum/thema/?postID=168071#post168071


    Der AG spart aber nur (mehr) als 15%, abhg. davon, ob der AN bereits die entsprevhenden Beitragsbemessungsgrenzen erreicht hat - oder?

    Es hängt also vom Gehaltslevel seine Mitarbeiter ab?


    Grüße,

    @KaffeeOderTee

    • So ist es. Jenseits der Beitragsbemessungsgrenzen spart der Arbeitgeber nichts mehr und der Arbeitnehmer nur noch Steuern.

    • Danke!, für die Bestätigung.

  • Hallo, ich bin selbstständig 62 Jahre alt und bin freiwillig KK versichert.Der Gewinn ist gesunken und soll weiterhin 900.-€ zahlen. jetzt will ich die KK wechseln und aufhören mit dem Gewerbe. Was kann ich tun um Geld zu sparen?

    Danke für die Tipps. Ich bin sehr verzweifelt.

    Liebe Grüße

  • Moin zusammen,

    ich hoffe ich schreibe hier an richtiger Stelle.


    gegeben: Bin in Erwerbsminderungsrente und 57J alt


    Frage: Macht es Sinn, bzw. kann ich überhaupt, freiwillige Beiträge in die DRV einzuzahlen?


    Ziel: Bei erreichen des regulären Rentenalters eine etwas höhere Altersrente zu bekommen.


    mfg Flutho

    • Tendenziell eher nicht, aber pauschal würde ich es nicht ausschließen wollen.

  • Hallo ich bin 35 jahre alt. Verdiene 3000 netto. Muss aber familie und haus abzahlen… so 2500 € im Monat. Ab nächstes Jahr schuldenfrei. Ich möchte langfristig in etf´s investieren…


    Was würden sie an meiner stelle investieren… 200 € monatlich 100 € 500 €… könnten sie mir einen rat geben. Danke gruß aus leutkirch dem allgäu

    • Hallo.


      Ohne die Gesamtsituation zu kennen, würde ich anraten, sofort einen ETF-Sparplan zu beginnen, gerne auch erst einmal mit einer kleinen Summe, die nicht wehtut. Einfach um ein Gefühl dafür zu bekommen, dass Kurse auch schwanken können. Dann sollte etwas Analyse folgen, was an Absicherung da ist, und was an Vermögensaufbau möglich ist. Dann nur das Geld investieren, das längerfristig entbehrt werden kann. Konsequenz und Durchhaltevermögen sind die wichtigsten Eigenschaften, die man benötigt.


      Viel Erfolg.

  • Ja, er ist mit der Ausbildung fertig.

    Ich habe schon gehört, dass ein ETF Sparplan oder eine Nettopolice

    sinnvoll wären, nur damit kenne ich mich nicht aus.

    Wird so etwas auch von Banken/Versicherungen angeboten?

    • Hallo.


      Auf dem YouTube-Kanal von Finanztip gibt es jede Menge an kurzweiligen Videos, zudem hat Saidi eine sehr angenehme Podcast-Reihe aufgesetzt.


      Vielleicht da einfach mal einsteigen.


      Ansonsten bin ich der Meinung: Risiken versichern und Geld anlegen sind zwei unterschiedliche Dinge und diese sollte man auch getrennt angehen.

  • moinsen,
    dachte ich frage einfach mal nach ob du schon mal unter Gnuff in einem anderem Forum dein Unwesen getrieben hast, der Schreibstil kommt mir so bekannt vor. Besagter Gnuff war bei der BaFin, soweit ich das noch in Errinnerung habe, und frequentiere die Malediven regelmässig ;)
    und mir ist völlig latte ob sich jetzt hier wieder jemand aufregt ...oder aufregen tut ... wie das auf neudeutsch jetzt wohl heisst

    • Nee, ein Gnuff ist mir weder bekannt, noch mit mir personenidentisch.


      Ich wäre auch eher ein Typ für die Malwinen und nicht für die Malediven.

    • die Antwort hätte auch wieder von meinem ehem. BaFin Freund kommen können. So unähnlich sind sich ja die beiden Inselgruppen nicht, ausser das es auf den von Dir bevorzugten Inseln wohl eher etwas frisch im unüberdachtem Whirlpool wird.
      Gruss und Schade :)

    • Oha, von der unerkannten Seelenverwandtschaft sollte ich meiner Frau besser nicht erzählen.


      Brieffreundschaften sind ja etwas aus der Mode gekommen.

    • schade eigentlich, oder?

  • Hallo Referat Janders, ich bin neu hier in dem Portal und habe eine Frage zur Direktversicherung, da Sie hier echt tolle Beiträge geben.

    Sachverhalt: Direktversicherung vor 2005 (Altvertrag) mit Lohn- und Gehaltsumwandlung

    a) Ist hier die Kündigung möglich, wenn AG mit einverstanden ist ? Ablauf der Versicherung ist erst in 9 Jahren. Welche Nachteile ergeben sich daraus bei Nachzahlung KV und PV - Wie berechnet sich diese ? Doppelbeitragsbesteuerung ?

    Ich befürchte, dass zum Ablauf der Versicherung die angeblich garantierte Ablaufsumme sowieso wenig wert ist, da die Gelddruckmaschine EZB den Turbo anwirft.

    b) Nachteile der Stillegung ?

    Haben Sie evtl. noch eine Quelle, wo ich mich hier qualifiziert informieren kann. Habe schon viel Zeit im Internet recherchiert, doch wirklich gute Info zu diesem Thema ist sehr selten. Danke vorab.

  • Hallo. So ist es eben nicht in der GKV.
    Es wird immer von einen fiktiven Einkommen ausgegangen, auch wenn man z.B. nur 450 Euro verdient. Wenn es gerecht wäre, würde nach dem wirklicken Einnahmen abrechnen. Prozentual.
    Das glaubt in reichen Deutschland Dir aber Niemand. Hier wird das Geld zum Fenster rausgeschmissen, wer mit weniger Geld auskommt kann in dieser Gesellschaft nicht akzeptiert werden. Alle machen mit, keiner sagt was dagegen. Das ich meine Mutter pflege und aus rein menschlichen Gründen keine längere Arbeitszeiten annehme ..das ist für die GVK nicht glaubwürdig.

    • Dass Krankenkassen mit einer Mindestbemessungsgrundlage arbeiten entspricht der aktuellen Gesetzeslage. Das können wir ungerecht finden, aber ändern können das nur unsere Bundestagsabgeordneten.
      Ggf. wäre eine Beschäftigung oberhalb der Geringfügigkeitsgrenze eine Möglichkeit. Dann würde über die Beschäftigung Versicherungsschutz bestehen und die Versicherung als freiwilliges Mitglied würde entfallen. (Falls das eine Möglichkeit ist.)

  • Muss ich meine baV ( Kapitalabfindung) in der Steuererklärung angeben, wenn der Versicherungsbeginn vor 2005 war? In meinem Fall Versicherungsbeginn 07/2004 , Versicherungsende 07/2018. Mein Renteneintritt wäre 05/2019

    • Eines vorweg: Ich bin kein Steuerfachmann, sondern nur interessierter Laie.


      Eine private Lebensversicherung wäre meines Wissens steuerfrei, bei einer bAV bin ich mir nicht sicher.


      Im Zweifel würde ich es schon angeben, das Finanzamt wird entsprechend prüfen.

    • Hallo
      was ist eine bAV?

    • Damit ist betriebliche Altersvorsorge gemeint, sprich: Betriebsrente.