Beiträge von DeSa

    Ich möchte noch die Website von Sven Hennig - online-pkv.de zu den lesenswerten Blogs hinzufügen. Zwar ist die PKV das Hauptthema, aber direkt danach kommt die BUV.

    Finanztip ist hier wirklich sehr transparent und ehrlich. Die Auswahl der empfohlenen Berater findet unabhängig durch die Redaktion statt. Danach wird man vom Monetarisierungs-Team gefragt, ob man Affiliate Links und Siegel kaufen möchte. Wie man in der Empfehlungsliste sieht gibt es einige Berater, die von diesem Angebot keinen Gebrauch machen. Die werden dann nicht wieder "rausgeschmissen". Bei uns hat es auch länger gedauert bis wir uns mit den Affiliate-Links anfreunden konnten, da wir immer stolz darauf waren, dass unsere Kunden ganz von selbst zu uns finden. So finden aber mehr Kunden zu uns.

    Danke für die Offenheit zu dem Thema !

    Ja, das finde ich auch gut, dass trotzdem die Empfehlungen drin bleiben, obwohl diese keine Affiliate Links oder Siegel kaufen.

    und finden das Klientel, das uns darüber findet, sehr angenehm.

    Das Stehen auf der Empfehlungsliste ist keine Frage von "nötig haben".

    Sorry, meine Aussagen kann man sicherlich falsch verstehen - wollte aber keinesfalls jemanden (weder Kunden noch Makler) abwerten o.Ä. !

    Wollte nur die Bedingungen für die Nennung in der Empfehlungsliste kritisieren und habe auch was weiter gesponnen. Denn bei ein paar Äußerungen von Finanztip sollte man doch mal über die Sinnhaftigkeit und Absichten nachdenken - auch wenn ich im Großen und Ganzen Finanztip gerne als erste Anlaufstelle zur Selbstinformation nenne. Doch wie bei allem - nicht blind vertrauen und selber nachdenken/überprüfen.

    Ohne etwas unterstellen zu wollen: aber kostet die Auflistung in den Empfehlungen von Finanztip etwas - so wie die Siegel von verschiedenen Test- und Ratingagenturen ? Ich meine jetzt nicht die üblichen Affiliate-Links.

    Zitat

    Wir achteten zudem darauf, dass die Bewerber Versicherungen von mindestens 30 Gesellschaften vermitteln konnten.

    Wenn die wirklich meinen dass man 30 unterschiedliche Gesellschaften für BU-Versicherungen bis zum Abschluss vermitteln muss um eine Empfehlung ausgesprochen zu bekommen, dann kann ich mir vorstellen warum da einige Koryphäen der BU-Branche fehlen.. diese Kriterium ist für die Tonne !

    Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass diese Makler es auch nicht nötig haben hier auf der Empfehlungsliste zu stehen. Die haben so schon genug Anlauf und das meist auch vom bevorzugten Klientel, dass sich schon viel in Eigenleistung eingelesen hat.

    Angeblich, also laut meiner debeka-Beraterin, wurde früher einiges aus Kulanz übernommen...

    Das ist wirklich so gewesen, allerdings haben sich die Zeiten geändert und finanziell sieht es bei den Koblenzern nicht mehr so gut aus wie früher.

    Dass die generell aus "Kulanz" Leistungen bezahlt haben ist ein riesiges Unding - rechtlich nicht nur m.E. mehr als fragwürdig - sondern höchst unfair dem Kollektiv und allen Versicherten gegenüber. Da wurden Beträge bezahlt, die lt. Versicherungsbedingungen nie hätten gezahlt werden dürfen aber wurden - so sind schlussfolgernd die sogenannten auslösenden Faktoren erreicht und die Beiträge entsprechend angepasst worden.

    Außerdem hat die Debeka eine wenn nicht sogar zu lasche Annahmepolitik mit einigen Sonderaktionen, bei denen viele gesundheitliche Fragen nicht gestellt werden.

    Versicherungstechnisch und finanzmathematisch eine Katastrophe, weil so keine vernünftige und beitragsstabile Kalkulation von Tarifen möglich ist.

    Daher bin ich kein Fan von den Koblenzern und rate tendenziell von denen ab - es sei denn man hat gesundheitliche Probleme und will in die PKV - dann go-for-it, aber wundere und meckere nicht.

    Weiterhin tritt die Debeka an den Verwaltungsschulen analog zu MLP/DEVAG/tecis an Hochschulen/Universitäten auf - es kommt nicht von ungefähr, dass die so viele Beamte versichert haben.

    Sie haben drei Möglichkeiten:

    1. Augen zu und durch = auf "Verjährung" 5 Jahre nach Antragstellung wg. Fahrlässigkeit hoffen. Wäre mir zu heikel, zumal eine Vorsatzvermutung gilt.

    Gibt es nicht eine Verjährungsfrist von 10 Jahren nach Antragstellung, die nur dann nicht gilt bzw. auf 30 Jahre verlängert wird, wenn man arglistige Täuschung nachweisen kann?

    (Reines Interesse. Das soll jetzt nicht zum ,,Wie betrüge ich am besten Thread" werden und keine Aufforderung darstellen.)

    Dazu mal ein Blogbeitrag vom "Benzinfass", ist analog auf die BU übertragbar:

    Fehler PKV-Gesundheitsfragen – 10 Jahre VVA-Verjährung?

    Es gibt praktisch keine Verjährung im Versicherungswesen !

    Entweder ist/war ein Umstand versicherbar - ggf. mit Leistungszuschlag/Ausschluss - oder nicht versicherbar.

    Und nur bei einfacher Fahrlässigkeit muss der VR trotz Nicht-Versicherbarkeit leisten.

    Allerdings sind einfache und grobe Fahrlässigkeit in keinem Gesetz genau definiert, sondern ein Gerichtsbeschluss hat den Unterschied grob umschrieben:

    "Leicht (Anm.: einfach) fahrlässig ist ein Verhalten, bei dem der verständige Beobachter denkt: Das kann jedem mal passieren. Grob fahrlässig ist ein Verhalten, bei dem der verständige Durchschnittsbeobachter denkt: Das darf eigentlich nicht passieren."

    Wann etwas als leicht oder grob fahrlässig eingestuft wird muss in jedem Einzelfall juristisch geklärt werden. Tendenzen kann man aber aus vorausgegangenen Urteilen herauslesen.

    Nun dürft ihr mal selber nachdenken und für euch entscheiden, ob eine <5Jahre zurückliegende Session beim Psychologen vergessen werden kann oder darf.

    Ich erlaube mir als Laie hier keine abschließende Beurteilung.

    Unser "Foren-Volljurist" hat es ja allgemeinverständlich schon aufgezeigt, wohin die Reise im Leistungsfall vermutlich gehen würde. ;)

    Die Gesundheitsfragen hat er mir in eigener Kurzfassung gestellt und ich habe den Vertrag abgeschlossen, ohne die Fragen selbst gelesen zu haben.

    Hier liegt übrigens der erste größte Fehler, den man bei Versicherungen machen kann. Das kann und darf kein anderer für einen machen, sondern muss selber die Bedingungen durchlesen UND verstehen ! Vorher sollte man keine Versicherung abschließen.

    Klar, jedem Otto-Normal-Verbraucher - wie wir es hier überwiegend sind, fällt es schwer die Tragweite jeder kleingedruckten Versicherungsklausel zu verstehen (selbst das Lesen von diesen Schwurbeltexten kann schon herausfordernd sein..). Das wird hier auch nicht verlangt.

    Aber hey, wir haben ein heutzutage sehr starkes Werkzeug allzeit verfügbar - das Internet. Da kann man vieles nachschlagen, KIs nutzen oder professionelle Hilfe finden. Man muss es nur Nutzen zu wissen.

    Neben der finanztip-Auflistung gibt es viele weitere, professionelle Versicherungsmakler die mit ihren Blogbeiträgen solch kompliziertes Wissen allgemeinverständlich aufbereiten. Übliche verdächtige: Torsten Breitag, Guido Lehberg, Sven Hennig, Finanzberatung Bierl, Walter Benda, Matthias Helberg, und und und (Auflistung ohne Rangfolge!).

    Ich finde die Steigerungen auch schon hoch - eine Lohnzuwachsrate von 6,37% für 2024 kann ich persönlich nicht nachvollziehen. In den großen IG Verbänden sind solche Lohnerhöhungen nicht zu finden - bspw. IG Metall 2023 5% und 2024 3,5% IG Chemie 2023 5,2% und 2024 4%. Summiert kommt man drüber, aber so wird die Lohnzuwachsrate m.W.n. nicht bestimmt, sondern jedes Jahr wird einzeln betrachtet.

    Oder spielt der Mindestlohn eine treibende Rolle ?

    2022 auf 2023 von 10,45€ auf 12€ und 2023 auf 2024 12,41€. Ergibt für 2023 14,83% und 2024 3,42%.

    Dann hätte aber doch die Anhebung der Sozialversicherungswerte in 2023 heftiger aussehen müssen, oder ?

    Oder haben wir hier eine zeitlich verzögerte Anpassung ?

    Der Rentenentwurf mit den neuen Rechengrößen zur Sozialversicherung wurde letzte Woche veröffentlicht. Daraus sind folgende Änderungen abzulesen:


    BBG KV

    2024: 62.100€/Jahr bzw. 5.175€/Monat

    2025: 66.150€/Jahr bzw. 5.512,50€/Monat

    Veränderung: 4.050€ bzw. 337,50€, entspricht circa 6,52%

    JAEG

    2024: 69.300€/Jahr bzw. 5.775€/Monat

    2025: 73.800€/Jahr bzw. 6.150€/Monat

    Veränderung: 4.500€ bzw. 375€, entspricht circa 6,49%

    BBG RV/AV

    2024: west 90.600€/Jahr bzw. 7.550€/Monat ost: 89.400€/Jahr bzw. 7.450€/Monat

    2025: erstmalig keine Unterscheidung mehr zwischen Ost & West; 96.600€/Jahr bzw. 8.050€/Monat

    Damit erhöht sich der maximale KV-Beitrag mit 1,7%-Zusatzbeitrag von 1.050,53€/1.019,48€ auf 1.119,04€/1.085,97€ (mit/ohne Kind). Der durchschnittliche Zusatzbeitrag soll sich auch von 1,7% in 2024 auf schätzungsweise 2,0-2,1% in 2025 erhöhen, womit der Maximalbeitrag sich noch mehr vergrößert.

    Entsprechend ist dann auch ein höherer Arbeitgeberzuschuss für Privatversicherte möglich.

    Für mehr Details zu den vorläufigen Sozialversicherungsrechnungsgrößen aus dem Referentenentwurf: https://www.online-pkv.de/pkv-bu-blog/re…sicherung-2025/

    Natürlich gibt es auch außerhalb der Finanztip-Empfehlungsliste kompetente Kollegen, so auch die von DeSa genannten Versicherungsmakler. Sven Hennig ist als bekennender Vielflieger viel unterwegs. Die Bierls beraten auf Bayerisch. Letztlich sollte jeder einen zu ihm passenden Berater finden. :)

    Sie können mit zwei bayerischen Prädikatsexamen bestimmt auch auf Bayerisch beraten, aber mindestens auf Kölsch ;) Eine örtliche (Un-)Gebundenheit ist mit den Onlineberatungen heutzutage auch kein Auswahlkriterium mehr - ich stichel jetzt mal und frage Sie, wie viele Kunden heute noch vor Ort bei Ihnen in Köln aufschlagen vs. Online bzw. telefonisch betreut werden ?

    Bitte suchen Sie sich möglichst einen davon aus und beschäftigen Sie nicht mehrere Berater parallel. Das macht nicht nur den Beratern unnötig Arbeit, sondern das eigene zeitliche Investment verdoppelt /-dreifacht etc. sich ebenfalls.

    Da bin ich zu 1000% bei Ihnen und wollte ich auch nie anders zu verstehen geben. Mea Culpa, das war nicht meine Absicht und würde jedem von abraten. Da finde ich Ihren persönlichen Leitspruch "Das Bessere ist der Feind des Guten" super zutreffend und befürworte ich auch. :thumbup:

    Dem passenden Vermittler würde ich dann auch alle Versicherungen anvertrauen.

    Insofern ist das Beispiel von DeSa an dieser Stelle wieder etwas untypisch. Wenn man mit einem Versicherungsmakler gut klar kommt, wüsste ich nicht, wieso man noch andere braucht.

    Meine persönliche Meinung: dem passenden Vermittler würde ich dann diese eine Versicherung anvertrauen. Ob mehr, das muss man selbst entscheiden und liegt nicht immer nur an einem selbst, sondern der Makler kann auch eine Vollbetreuung ablehnen.

    Auch wenn ich persönlich alle Versicherungen einem Makler anvertraut habe, passt das nicht immer, dass dieser auch alle Versicherungen betreut - weil es einfach nicht sein Fachgebiet ist oder er es nicht anbietet. Das bedeutet dann im Umkehrschluss aber nicht, dass das die Expertise in seinem Fachgebiet schmälert. Manche bieten bspw. eine Vollbetreuung inkl. Sachversicherung als Service neben BU & PKV an, mancher wiederum nicht und manche bieten nur Sachversicherungen an.

    Oder kennen Sie sich sehr gut im Bereich von Versicherungen im gewerblichen Kontext aus und betreuen diese ? Klingt wieder nach Stichelei, aber ist eine ernstgemeinte Frage. Für den 0815 Angestellten sicherlich uninteressant, aber als Selbstständiger kann das anders aussehen. Wenn ein Makler einen Selbstständigen im Bereich Personenversicherung berät, weil er in dem Gebiet Experte ist, ist er dann auch Experte oder mindestens gut bewandert bei Gewerbeversicherungen ? Oder Gebäudeversicherung ?...


    Festhalten möchte ich, dass ich Sie, Herr Dr. Schlemann, nicht abwerten möchte oder Ihre Expertise in Frage stelle !

    Jedoch gibt es außerhalb von Finanztip und den dort m.M.n. begrenzten Empfehlungen (aus Gründen) weitere Experten auf dem Markt der Versicherungen. Auch das soll keine Abwertung der empfohlenen Makler auf Finanztip sein, will aber die hier teilweise herrschenden Scheuklappen abnehmen und den Blickwinkel erweitern - immer unter der Beachtung von "Das Bessere ist der Feind des Guten".

    Ich finde es gut, dass du als angehender Beamter dich vorher schlau machst und nicht wie gefühlt 90% stumpf die Debeka nimmst.

    Dr. Schlemann hat sich zu der Frage als Experte in diesem Thema bereits gemeldet und die Empfehlungsseite von Finanztip gemeldet. Ich möchte aber trotzdem auch noch weitere Empfehlungen Aussprechen, mit denen ich gute Erfahrungen - nicht nur im Thema PKV - gemacht habe: Sven Hennig (pkv-online.de) und die Bierl-Brüder (finanzberatung-bierl.de).

    Auch wenn die Debeka nicht die leistungsstärksten Tarife auf dem Markt hat, ist die Versicherung dort nicht grottenschlecht. Hat aber einiges an Einschränkungen. Wenn man damit leben kann, okay. Aber das sollte man vor einem Abschluss alles durchgekaut haben. Jetzt ist es m.M.n. (fast) zu spät - ich gehe davon aus, dass du schon länger (mind. 8-10Jahre?) dort versichert bist ?

    Glück für dich, du bist verbeamtet und bekommst Beihilfe. Damit wäre ein Verlust der Rückstellungen lange nicht so schmerzhaft wie für den Otto-Normal-PKV-Versicherten, der alles aus eigener Tasche zahlt.

    Das mit Abstand größte Fragezeichen steht hinter der Frage, ob du vom Gesundheitszustand her überhaupt noch wechseln kannst ?

    Wenn du eine fachliche Meinung haben willst, hier im Forum ist @Dr.Schlemann recht aktiv unterwegs. Seine Website ist auch eine gute Anlaufstelle.

    Für eine Erklärung siehe hier:

    Höhere Lohnsteuer nach PKV Wechsel? Enttäuschungen verhindern!
    Die Höhere Lohnsteuer nach PKV Wechsel ist Fakt und löst sich auch am Jahresende nicht auf. Richtige Planung verhindert böse Überraschungen
    www.online-pkv.de

    Eine Steuerberatung ist nicht zu erwarten, das Thema sollte aber jeder gute, erfahrene Makler kennen und einen darauf hinweisen können.

    Jetzt ist es erstmal zu spät - einfach die bittere Pille schlucken und gut ist. Wenn dich das bisschen mehr an Lohnsteuer stört und deine Entscheidung zum Wechsel in die PKV beeinflusst hätte, dann hast du das Thema PKV sowieso nicht verstanden.

    Wenn dem so ist, dann solltest du alles daran legen wieder in die GKV zu wechseln.. such dir aber einen Makler mit Ahnung. Hier im Forum geistert auch einer rum.

    Sei dir allerdings bewusst, dass du im ersten Schritt dann noch mehr Geld verlierst - wegen Gehalt unter JAEG.

    Zu den eingeschränkten Leistungen und zwingenden Vorabbedingungen wurde schon hingewiesen.

    Ich kann hier die Versicherungsgesellschaft europ-assistance empfehlen.

    Dort kann man Reiserücktritt und Auslands-KV kombinieren und die Leistungen sind m.E. ganz oben im Marktvergleich einzuordnen. Aber man sollte auf die Bedingungen der Selbstbeteiligung achten - entweder ohne oder mit 20%-er Selbstbeteiligung. Also kein fixer Maximalbetrag von bspw. 250€ oder so. Bei deinen Reisen von 5-10k€ bedeutet das 1-2k€.

    Mal ganz andere Fragen:

    Wie werden denn die laufenden Kosten wie Grundsteuer etc. bezahlt bzw. wer begleicht diese ?

    Laufen die Rechnungen alle beim Onkel auf und liegen gemütlich neben den dazugehörigen Mahnungen und baldigen Vollzugs-Benachrichtigungen ? Oder spielt ihr da auch noch guter Samariter ?

    Und noch wichtiger - gibt es eine adäquate Wohngebäudeversicherung, die euch zwei Neffen vor extremen finanziellen Risiken schützt ? Stichwort: Feuer

    Falls nicht oder nicht bekannt, würde ich mit gut geschätzten Werten eine abschließen - ohne würde zumindest ich nicht gut schlafen können, wenn der sonstige Status Quo so gehalten werden soll (also keine Teilungsversteigerung).

    Habe in meiner 15-jährigen Laufbahn bei der freiwilligen Feuerwehr zwar nur drei Vollbrände von Häusern erlebt (reicht aber auch), jedoch waren zwei Häuser heruntergekommen und von Alkoholikern bewohnt. Keine Versicherungen vorhanden und nun stehen da Ruinen im Dorf und Bauzäune zur Absicherung des Grundstücks, weil sich auch die Erben keine fachgerechte Entsorgung leisten konnten. Ein Grundstück wurde vor kurzem "enteignet" (wie genau das lief weiß ich nicht) und die Gemeinde/der Steuerzahler musste den Abriss sowie die Entsorgung des Sondermülls bezahlen. Jetzt steht das Grundstück mit den Grundmauern zur Zwangsversteigerung.

    Mein Vater ist alleine im Grundbuch des Einfamilienhauses.

    Berliner Testament hin oder her - wenn der Vater erst ein Berliner Testament aufgesetzt hat und später ein neues, welches Frau und Nachkommen berücksichtigt, dann sollte doch m.M.n. klar sein, dass er das wohl alleine entscheiden kann (nur auf das Haus bezogen).

    Nur auf das gemeinsame Inventar und andere gemeinsame Vermögenswerte hat das Berliner Testament, und nicht das einseitig aufgesetzte spätere Testament, Auswirkungen.

    So jedenfalls mein Laienverständnis..

    Bitte berichtigt mich, falls ich das falsch verstanden und widergegeben habe.

    Alles richtig soweit, aber eine Ergänzung fehlt für eine Aufzählung aller Möglichkeiten.

    Kind freiwillig in GKV geht auch, kostet aber dann so um die 200€ pro Monat.

    Damit leistet die GKV wieder Lohnersatz bei Kind Krank.

    Schau mal hier: https://www.online-pkv.de/downloads/

    Und hier: https://www.online-pkv.de/pkv-bu-blog/ar…te-ihre-rechte/

    Da findet man gute Vorlagen zur schriftlichen Anforderung der Patientenakte, die Ärzte MÜSSEN dem nachkommen - ansonsten kann's böse für die werden. Ein paar Gegenargumente für Ärzte, die sich dennoch mit haltlosen Begründungen quer stellen wollen, werden auch genannt.

    Danach muss man ansonsten sehr wahrscheinlich über einen Anwalt gehen..

    Wenn der Verkäufer die Geduld verliert und Druck macht zum Verkauf, würden bei mir ganz schnell die Alarmglocken losgehen und ich im Endeffekt die Finger davon lassen. Damit erzeugt der VK nur den fiesen Beigeschmack, dass er etwas verheimlichen will was die Gutachten evtl. aufdecken könnten.

    Das Prozedere mit den Gutachten wird er schließlich auch bei anderen Käufern haben.

    Es liest sich aber so, dass ihr euch mehr Sorgen und Druck macht, als es sinnvoll scheint. Heutzutage ist es überwiegend ein Käufer- und nicht mehr Verkäufermarkt bei Immobilien.

    Und generell, ohne einer von der Bank unterschriebenen und mir vorliegenden Finanzierungszusage würde ich keinen Kaufvertrag beim Notar abschließen. Man weiß nie, ob die Bank wider erwarten bzw. entgegen der vorläufigen Zusage des Bankberaters einen Rückzieher macht oder für dich nicht erfüllbare Voraussetzungen aufstellt.

    Dazu bei YouTube einfach mal nach dem Kanal von "Faktor wir" suchen, die haben vor kurzer Zeit 2 Videos dazu gemacht.

    Außerdem möchte ich, vor dem Hintergrund des Kaufs eines denkmalgeschützten Hauses, mit auf den Weg geben, dass es für die Erreichung der geforderten Energieeffizienzklassen es sehr schnell sehr sehr sehr sehr teuer werden kann. Daher hier auf gar keinen Fall vor den Gutachten des Energieberaters das Haus kaufen - sowas kann einen schneller in den Ruin stürzen als man schauen kann. Und dann das Haus wieder los zu werden wird schwer und ist höchstwahrscheinlich mit Verlusten verbunden.

    EDIT: hier die Videos

    https://www.youtube.com/watch?v=5UsxNlagZFk

    https://www.youtube.com/watch?v=S-kvSXkET00