Beiträge von scip

    Hallo,

    wenn es in Ordnung ist würde ich hier eine Frage zu den bAV stellen, damit nicht unzählige gleiche Themen entstehen [Blockierte Grafik: https://community.finanztip.de/wcf/images/smilies/biggrin.png]
    Falls nicht gewünscht bitte mitteilen, dann erstelle ich gern ein neues Thema.

    Ich habe meinen Arbeitgeber (Bau Tarif) bzgl. der bAV angesprochen und es liegt mir ein Angebot zur Entgeltumwandlung vor.

    Der AG-Zuschuss beträgt fix 30,68€ und maximal könnte ich 182,32€ dazusteuern. Da ergibt sich dann folgende Tabelle:


    Arbeitgeberbeitrag Arbeitnehmerbeitrag Gesamtbeitrag garantierte Rente 67J & 0,9% 1,5% 2,5% weniger Netto ca.
    30,68€ 9,20€ (minimum) 39,88€ 61,37€ 68,26€ 82,43€ -5€
    30,68€ 100€ 130,68€ 201,09€ 223,68€ 270,13€ -50€
    30,68€ 182,32€ 213€ 327,76€ 364,58€ 440,30€ -90€

    Dafür würde ich dann keine VL (AG Anteil ca. 23€) mehr bekommen, was aber nicht schlimm wäre da diese ja eh versteuert werden.

    Das hört sich für mich erst mal in Ordnung an und würde gerne eure Meinung dazu hören [Blockierte Grafik: https://community.finanztip.de/wcf/images/smilies/smile.png]

    @Referat Janders
    Also das "Entsparen"?
    Dazu gibt es ja mehrere Strategien. Ich werde mich wohl für das skuzessive Abbauen des ETFs entscheiden indem ich den benötigten Teil der Rentenlücke durch Verkauf entnehme und den Rest weiterhin in ETFs investiert lasse. So kann das Geld noch weiter arbeiten und ich bekomme trotzdem eine gute Rente.
    Ob ich in 40 Jahren noch der selben Meinung bin wird sich zeigen, aber Alternativen gibt es ja immer wie z.B. schon genannt, Sofortrente.

    Danke @chris2702 dann setze ich das so um :)

    Danke für die Antworten @Referat Janders und @chris2702.
    Ich tendiere jetzt sehr stark zu folgendem:

    Beste Altersvorsorge für mich = ETF Sparplan auf MSCI World & EM + evtl betriebliche Altersvorsorge (diese ist noch in der Klärung).

    Wieso?
    - kostengünstig
    - immer liquide
    - gute Renditen
    - Vermögensaufbau durch Zinseszinseffekt


    Alles andere (Rürup, Rentenversicherung) ist zu unflexibel, bietet kaum Hinterbliebenschutz, hat höhere Kosten, schlechtere Rendite und macht ehrlich gesagt das Kraut dann auch nicht fett (wie du schon gesagt hast @chris2702 auf 300 EUR Brutto zur Zeit des Renteneintritts sollte es nicht ankommen).
    Lieber noch mehr vom Zinseszinseffekt profitieren und diese dafür verwendeten Euros auch in ETF sparen.

    Würdet ihr das so unterschreiben? :)

    Danke für die Antworten.
    Ich informiere mich noch zusätzlich bei meinem Arbeitgeber bzgl. betrieblicher Altersvorsorge.
    Ansonsten werde ich meine bestehende private Rentenversicherung kündigen (läuft erst 8 Jahre) und einfach meine Sparrate des ETF Sparplans erhöhen :)
    Denke mehr brauch ich nicht.

    Noch ein Gedankengang:
    Ist die 100% Investition in ETFs als einzige Altersvorsorge die beste Option? Oder sollte man trotzdem einen Teil in eine fondgebundene Rentenversicherung einzahlen zur Absicherung des Langlebigkeitsrisikos? z.B. 75 / 25
    Da man dort ja lebenslang eine Rente bekommt.

    Danke für die Antworten.
    Ich informiere mich noch zusätzlich bei meinem Arbeitgeber bzgl. betrieblicher Altersvorsorge.
    Ansonsten werde ich meine bestehende private Rentenversicherung kündigen (läuft erst 8 Jahre) und einfach meine Sparrate des ETF Sparplans erhöhen :)
    Denke mehr brauch ich nicht.

    Hallo zusammen,

    ich versuche mich so kurz und informativ wie möglich zu halten.

    Ist-Stand:
    - 27 Jahre alt
    - Angestellter im Bereich IT
    - vor 2 Jahren eine Eigentumswohnung gekauft und diese wird u.a. via einem Wohn-Riester finanziert

    Vor einem halben Jahr habe ich mit ETF Sparpläne begonnen und jetzt beschäftige ich mich mit dem Thema Altersvorsorge.

    Dort gibt es ja 3 Säulen (Basis = gesetzlich oder Rürup, Staatl. gefördert = z.B. Riester & privat).

    Säule 1 & 2 habe ich bereits dadurch das ich in die gesetzliche Rentenversicherung einzahle und einen Wohn Riester habe.
    Säule 3 besteht bei mir im Moment aus einer privaten Rentenversicherung und monatlichen ETF Sparplänen (MSCI World & EM).

    Eine Rürup Rente ist für mich weniger attraktiv da sehr unflexibel und die Rente im Alter trotzdem versteuert werden muss. Außerdem, wenn ich die Rürup Rente aus Gründen der Diversifikation wähle und dort auch via MSCI World ETF bespare, ist das ja doppelt gemoppelt.
    Bzgl. der privaten Rentenversicherung, da sind die Konditionen auch nicht besonders toll.

    Daher meine Frage, reicht ein breit diversifizierter ETF Sparplan als einzige Altersvorsorge (wenn dieser natürlich entsprechend hoch ist um die Rentenlücke inkl. Inflation zu füllen)?
    Immerhin profitiert man sehr vom Zinseszinseffekt und alle anderen Produkte haben einfach zu viele Nachteile.


    Danke fürs lesen und ich freue mich auf eure Antworten :)