Beiträge von monstermania

    Es kommt es zunächst mal auf die Summen an um die es geht. Bei großen Beträgen geht es meißt nicht mehr ohne Anleihen.

    Das Problem bei den Anleihen in Fremdwährungen ist immer das Währungsrisiko, dass man sich dann auch noch ins Boot holt.

    Und wofür!? :/

    93% sind zu gering um einen Kredit zu bekommen?

    Keine Ahnung.

    Es ist halt so, dass der Zinssatz für einen Kredit u.a. auch von der Bonität des Schuldners abhängt (Risiko). Den besten Zinssatz bekommt immer der Kunde mit der höchsten Bonität. Also der Kunde der den Kredit eigentlich gar nicht benötigt.;)

    Ist Dein Schufa-Score zu niedrig bekommst Du entweder gar keinen Kredit oder musst höhere Zinsen akzeptieren.

    Ich hoffe, dass ich eine Zusage bekomme vom Kreditinstitut und es nicht an meiner "schlechten" Bonität (warum die auch immer so ist, ggf. ist die Bonify-App auch nicht korrekt? Ich würde jedoch erstmal davon ausgehen.) scheitert

    Gibt ja nicht nur scheitern! Was ist, wenn Sie Dir einen verhältnismäßig hohen Zins abverlangen?

    Du solltest Dir da vorher überlegen, wo Deine 'Schmerzgrenze' für den Zinssatz liegt.

    Stefan73

    Ich wollte Dir nicht zu Nahe treten. Dafür Sorry, wenn das so rüberkam!

    Jeder muss selbst entscheiden, wann er an seinen Notgroschen geht. Aber der Notgroschen soll ja gerade verhindern, dass ich im Falle des Falles einen Kredit aufnehmen muss oder in den Dispo rutscht. Und die geschilderte Sachlage spricht m.E. ja durchaus für einen Notfall.

    Warum muss man bei so einem Nettoeinkommen 6K€ für 24 Monate überhaupt finanzieren!? :/

    Entweder habe ich so eine Summe auf dem Konto (was man ohnehin haben sollte -> Stichwort Notgroschen von 3-6 Netto-Monatsgehältern)

    Dann schreibst du, dass Du in Eigentum lebst. Bei Eigentum sollte man auch Geld in der Hinterhand haben um notwendige Reparaturen/Investitionen leisten zu können.

    Selbst, wenn man die 6K€ für einen günstigen Zinssatz bekommt, wäre Cashindetäsch m.E. vorzuziehen.

    JustMy2Cent

    PS: Die Targobank genießt nicht unbedingt den besten Ruf, was faire Kreditvergabe angeht.

    sie u.a.: https://www.finanztip.de/blog/targobank…ro-beim-kredit/

    Hallo Moonwalker ,

    JDS hat es ja bereits auf den Punkt gebracht. Kurz und bündig! ;)

    Für den Zinseszinseffekt spielt es keine Rolle, ob Du in 1, 2 oder 10 ETF auf den gleichen Index investierst (Der ACWI ist ja zu rund 90% mit dem MSCI World identisch).

    Es kann je nach Anlagestrategie sogar sinnvoll sein alle paar Jahre mal einen anderen ETF zu besparen. Willst oder musst Du aus Deinem Depot zwischendurch mal Geld entnehmen um z.B. in 10 oder 20 Jahren (also noch vor Deinem Ruhestand) eine größere Investition zu tätigen, so kannst Du dann Anteile von einem der 'jüngeren' ETF verkaufen und musst nicht die ältesten Anteile Deines einen ETF verkaufen (auf denen i.d.R. die höchsten Gewinne und damit auch Steuern anfallen!). Beim Verkauf von ETF-Anteilen gilt immer das FiFo-Prinzip!

    Es gibt auch Kollegen hier, die den gleichen ETF in bei unterschiedlichen Depotanbietern besparen um damit eine Flexibilität bei späteren Verkäufen zu haben.

    Hallo Bee_K und Herzlich Willkommen im FT-Forum,

    die Frage wäre zunächst mal, wie lange der Vertrag schon läuft (Abschluss wann?) und wie lange er noch laufen soll?

    Handelt es sich um eine fondsbasierte RV oder um eine RV mit Garantieverzinsung?

    Wie hoch ist das aktuelle Guthaben in der RV wie viel zahlst Du im Monat?

    Rentenfaktor?

    Wie alt bist Du?

    Dann kann man erstmal Rechnen und dann schaut man mal weiter welche Möglichkeiten er so gibt.

    Die Versicherungen sind nicht verpflichtet Dir die genaue Kostenaufschlüsselung zu liefern, da so etwas als Betriebsgeheimnis gilt. Seit einigen Jahren müssen die Versicherungen jedoch eine Gesamtkostenquote angeben.

    Wenn Du noch einen ganz alten Vertrag hast, gibt es noch nicht mal das!

    Ach so,

    jetzt verstehe ich Deine Frage.

    Wenn die ETF-Anteile immer teurer bzw. wertvoller werden, wird der Anbieter irgendwann einen sog. Aktiensplit durchführen.

    D.H. eine Aktie (ETF-Anteil) wird dann gesplittet (z.B. in 10 Anteile aufgespalten) und Du erhälts dann die entsprechende Anzahl der gesplitteten Anteile in Deinem Depot.

    Das wird gemacht, damit die Aktien eines Unternehmens (ETF) weiterhin einfach an den Börsen handelbar bleiben.

    So ein Aktiensplit kommt häufiger mal vor (z.B. Apple).

    Am Wert/Kurs Deiner gesamten Position ändert sich dadurch gar nichts.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Aktiensplit

    Unter kleineren Sparraten versteht wohl Jeder etwas anderes.

    Das soll auch nicht respektlos klingen. 25 oder 50€ im Monat sind für viele Menschen schon viel Geld. Und ich ziehe auch den Hut, vor jedem der es auch mit einem kleinen Einkommen hinbekommt regelmäßig Geld zu sparen.

    Der Punkt ist m.E. immer das Rebalancing des Depots. Schließlich legt man ja einmalig eine Aufteilung zwischen den unterschiedlichen ETF im Depot fest (z.B. 70/30 oder 50/20/30, usw.).

    Wie will man mit einer kleinen Sparrate ein 3, 4 oder gar 6 ETF-Depot sauber rebalancen!?

    Von daher: Keep it Simple. 1 ETF auf den MSCI ACWI oder den FTSE All World reicht völlig aus! Und das tut es sogar bei großen Sparraten. ;)

    @JDS...Schlemann arbeitet doch aber auch auf Provisionsbasis... Macht das dann einen Unterschied zu meinem MLP Berater bzw sind die dann wirklich neutral?

    Das ist ja zunächst nichts verwerfliches. Die Mädels/Jungs von Dr. Schlemann müssen ja auch irgendwie leben.

    Wichtig ist, dass Dir das beste Produkt für Deine Anforderungen angeboten wird und nicht ein Produkt verkauft wird, bei dem der Verkäufer die größte Provision abgreift!

    Dr. Schlemann genießt hier im FT-Forum einen guten Ruf als Fachmann in Sachen BU. Wäre m.E. sicherlich nicht die schlechteste Wahl. Und so lange Du nichts unterschreibst, ist es ja auch kein Problem!

    Ist der MSCI World SRI EUR von iShares (WKN:A2DVB9) den ich habe denn ok oder sollte ich lieber einen anderen SRI nehmen?

    In einen Sektorfond würde ich dennoch gerne investieren. Dann halt 50€ oder 100€. Welchen würdet ihr da bevorzugen? Oder sollte ich das danach entscheiden in welchem ETF ich die beste Rendite in der Zukunft sehe?

    Ich finde den iShares MSCI World SRI soweit in Ordnung.

    Es ist Dein Depot. Also auch Deine Entscheidung, welche Branchen bzw. -Sektorwette Du eingehen willst!

    Wenn Du weißt, welcher Deiner Wetten die nächsten 10 Jahre vor sich hin dümpelt und erst dann im Kurs hochgeht, würde ich den in den Sparplan nehmen! ;)

    Sie mein obiger Verweiß auf den Global Clean Energy ETF.

    Dann bespare einfach den ACWI weiter.

    Den MSCI World ETF lässt Du einfach im Depot liegen. Und Alles ist gut! :)

    Ggf. könnte man darüber nachdenken, im Rahmen der Ausnutzung des jährlichen Freibetrags (801€ p.a.) allmählich Anteile des MSCI World zu verkaufen und in den ACWI umzuschichten.

    Wie kann man im Falle einer Demenzkrankheit sein ETF Vermögen Schutzen ?

    Ich verweise hier mal auf die Seiten des Bundesinnenministeriums: BMJ | Betreuungsrecht | Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung

    Vorsicht: Eine ausgestellte (Bank)Vollmacht greift m.W. nach nicht, wenn Du Dement wirst! Gibt es keine Vorsorge- und Betreuungsvollmacht wird ein amtlicher Betreuer bestellt. Dieser kann dann jegliche vorherige (Bank)Vollmacht(en) widerrufen.

    Sollte man Übrigens nicht aus Angst vor einer Demenz machen. Ein Unfall mit schwerwiegenden Folgen ist schnell geschehen und dann möchte man doch, dass eine Person der man vertraut über die zuvor besprochenen eigenen Wünsche entscheidet!

    Wir haben die Dokumente notariell beglaubigen und beim zuständigen AG hinterlegen lassen. Hat rund 120€ gekostet.

    Mir wäre das zu viel Klimbim bei der Sparrate.

    MSCI World und MSCI EM -> reicht

    Wenn Du dann eine Depotgröße von 50K€ erreicht hast, kannst du Dich immer nochmal fragen, ob es mehr braucht.

    Warum glaubst Du, dass Deine Branchen die Zukunft bedeuten!? Immer daran denken: An der Börse wird die Zukunft gehandelt und die ist i.d.R. bereits eingepreist.

    Und Zukunft kann ein sehr, sehr langer Weg sein. Schau Dir als mahnendes Beispiel mal den Kursverlauf des 'Global Clean Energy-ETF' an (im Chart MAX anklicken!).

    iShares Global Clean Energy UCITS ETF | A0MW0M | IE00B1XNHC34 (justetf.com)

    Wer in den ETF 2008 10.000€ investiert hat, ist heute immer noch in den Miesen!

    Wer seit 2008 einen Sparplan auf den ETF laufen lassen hat Ende 2020 sogar den MSCI World ausperformt. Aber, dazu brauchte es dann schon gehörigen Glauben! :D

    Wenn es Gold sein muss, dann Physisch. Kauf Dir kleine 1g Barren oder Münzen wie z.B. den Krüger-Rand. BTW: Wozu willst Du Gold haben?

    Depots sind Sondervermögen. Wenn also Dein Depotanbieter Pleite geht, kannst du Deine Wertpapiere zu einem anderen Depotanbieter umziehen. Das könnte dann Im Falle des Falles einige Tage/Wochen dauern.

    BTW: Mir ist bisher kein Fall zu Ohren gekommen, dass je ein Anleger seine Wertpapiere 'verloren' hätte.

    Ich habe mein langweiliges ETF-Depot bei der DKB und fühl mich damit sicher.

    Andere haben mehrere Depots bei unterschiedlichen Anbietern. Jeder wie er mag und braucht.

    Beim MSCI World bekommt man ja auch nur die Inflationsrate plus/minus Techblase, was nach 15 Jahren bisher immer noch gut ausgegangen ist.

    Sorry, aber das ist Quatsch.

    Er bekommt mit dem MSCI World einen marktkapitalisierten Index (EZF) über 23 'entwickelte' Industriestaaten.

    Aktuell sind die USA mit Ihren IT-Platformunternehmen die Treiber des MSCI World, was den Anteil der USA am MSCI World auf fast 70% getrieben hat.

    Ende der 80'er Jahre war Japan mit einen Anteil von 40% der dickste Fisch im MSCI World. Heute macht Japan noch rund 6% aus.

    Fazit: Egal welches Land, Region oder Branche. Mit einem weltweiten Index-ETF bist Du irgendwo immer dabei und fährst langfristig die 'popelige' Marktrendite von ca. 7% p.a. ab.

    Bei Einzelaktien bzw. Branchen wie dem Techsektor kann es immer wieder vorkommen, dass diese Überproportional einbrechen.

    Und weil Du die Aktie von Alibaba genannt hast, hier mal ein passender Link auf einen Tweet von Christian W. Röhl: Christian W. Röhl auf Twitter: "400.000 US-Dollar. #Alibaba. Call-Optionen. All-in. Der Versuch, schnell reich zu werden, ist ein recht sicherer Weg, sich zu ruinieren… ➡️ https://t.co/6UQ0hBt5sS h/t @Schuldensuehner https://t.co/il6KugHdWQ" / Twitter

    Da hat auch Jemand gedacht, dass die Alibaba-Aktie ja nun nicht mehr weiter fallen kann. :/

    Also, ETF kürzer wie 15 Jahre wird hier nicht empfohlen? Was ist mit einem Horizont von 10 Jahren?

    Die 15 Jahre ergeben sich aus der Tatsache, dass es bisher (seit 1969) noch keinen 15 Jahreszeitraum gegeben hat, in dem der MSCI World Index keine positive Rendite erbracht hätte.

    Bei 10 Jahren Anlagedauer gab es bisher 2 Dekaden, in denen es keine Rendite mit dem MSCI World gegeben hätte (Einmal in den 1970'ern und dann von 1999-2008).

    Diese Aussagen muss man jetzt also richtig interpretieren.

    1. Gilt die 15 Jahres-Regel für einen ETF auf den MSCI World! Andere Indizies hab ich jetzt nicht parat (z.B. S&P 500, Dax, usw.).
    2. Nur weil etwas bisher noch nicht vorgekommen ist, bedeutet das nicht zwingend, dass es gar nicht passieren kann (siehe Atomkatastrophen von Tschernobyl und Fukujima)

    Entscheidend ist, ob man das komplette Geld zwingend in 10 Jahren benötigt oder ob Du da flexibel bist. Evtl brauchst Du ab 60 ja nur kleinere Summen.

    Es zwingt Dich ja niemand, wenn es gut läuft schon nach z.B. 3, 5 oder 7 Jahren einen Teil der Gewinne zu realisieren um damit den gesamten Investitionszeitraum strecken zu können.

    Im Worst-Case sollte man aber auch 15 Jahre aussitzen können. Worst Case wäre halt, dass sich eine Dekade wie 1999-2008 mit 2 Crashes kurz hintereinander wiederholt.

    Aber, wie sieht denn die Alternative aus? Tagesgeld und eine Inflation von min. 2-3% p.a.?:/

    Da würde ich lieber das Riskio mit einem MSCI ACWI auf 10 Jahren eingehen. Da hat man zumindest die realistische Chance sein Geld zu vermehren, ja möglicherweise gar zu verdoppeln.

    Atohm

    Sorry, ich ich habe mich im Thread vertan!

    Bei 15% Zuschuss von AG lohnt sich eine BAV natürlich gar nicht.

    40% sollten es schon gerne sein, damit es anfängt sich zu lohnen, wobei es dann auch stark auf den konkreten Versicherer ankommt, der hinter der BAV steht.

    Meine Frau zahlt z.B. gar nichts! Da ist die BAV dann ein NoBrainer.