Beiträge von monstermania

    Wir dürfen die Profi-Propheten (die laut in den Medien trommeln) nicht mit Privatinvestoren (die überwiegend schweigen und genießen) vergleichen... denn die Interessenlagen sind völlig unterschiedlich.

    Ich kenne z.B. Fondsmenschen, die ihre eigenen Portfolios ganz anders und viel intelligenter managen, als die Fonds, die sie betreuen.

    Auch wenn ich mich wieder wiederhole... die Crashes oder Kurseinbrüche der vergangenen fast 3 Dekaden waren alle 'indiziert, mit Ausnahme der Katastrophe in Japan.

    Klar, kann man sich im Nachgang leicht hinstellen und auf die Indizien hinweisen, die dann zum Crash geführt haben.

    Die Frage ist ja, welcher Investor (egal ob Privat oder Profi) hat erfolgreich auf die Indizien reagiert und ist aus dem Markt ausgestiegen und dann wieder eingestiegen. Wo sind die erfolgreichen Investoren, die über die letzten 3 Dekaden immer max. 3 Monate vor einem Crash ausgestiegen und anschließend max. 3 Monate nach dem Tiefststand der Kurse wieder voll investiert waren? :/

    Das Blöde ist ja auch, dass die besten Tage an der Börse häufig direkt auf Crash-Szenarien folgen. Und gerade das Verpassen der besten Börsentage schmälert die Rendite teilweise erheblich:

    https://www.morningstar.de/de/news/200522…istanleger.aspx

    Nun gut, Elgob will ja nicht komplett aussteigen, sondern nur etwas Pulver trocken halten, um es bei einer größeren Korrektur nachschießen zu können.

    Das kann funktionieren, wie es z.B. das GPO von Herrn Beck im Corona-Crash gezeigt hat, als GPO einen Teil der Cash-Reserve zum Nachkaufen genutzt hat. Aber der GPO hat sogar Rendite liegen lassen, weil der 2. Schwellwert für das 100%ige Investment ganz knapp nicht gerissen wurde (So wurden eben nur 50% der Cash-Reserve investiert und nicht 100%).:/

    Und wenn der 1. Schwellwert auch nicht gerissen worden wäre, hätte der GPO gar keinen Vorteil aus der Cash-Reserve ziehen können.

    Das wäre mir Alles zu Viel 'hätte'.

    Seit dem Corona-Crash verliert der GPO wieder jeden Monat Rendite gegenüber einem reinen Aktien-Investment ohne eine Cash-Reserve. :/

    JDS

    Die Frage wäre aber trotzdem, ob Sie den Crash vorhersehen konnten.;)

    Das haben auch diverse 'Profis' nicht gekonnt (wie schon so häufig in der Vergangenheit).

    Und ja, es mag wenige Auserwählte bzw. Glückspilze geben, die es (fast) immer schaffen den Markt zu timen.

    Letztlich muss Elgob für sich die Entscheidung treffen, ob er der Meinung ist Marktiming hinzubekommen.

    Wenn das mit dem Markttiming klappt, ist es ein echter Booster!

    Ich bin ein Freund von Keep it Simple und halt daher nicht allzuviel von 'Sparen in verschiedene Töpfe'. Letztlich ist es mir egal, ob das Geld, welches ich aktuell benötige aus der rechten oder linken Tasche kommt.

    Worüber man aber auf jedem Fall nachdenken sollte, ist eine Aufteilung auf verschiedene ETF. Also z.B. alle 5 Jahre bespart man einen anderen ETF auf den MSCI World. So kann man im Falle eines Teil-Verkaufs immer den ETF verkaufen, auf dem steuerlich die wenigsten Gewinne aufgelaufen sind. Schließlich will man die Steuern ja möglichst spät bezahlen.

    Das kann man dann einfach in einem Depot erledigen, denn schließlich ist ein ETF auf den MSCI World ein ETF auf den MSCI World!

    Macht meine Vorgehensweise Sinn?

    Kurz gesagt: Nein

    Lang gesagt. Warum investieren wir in marktbreite Akten ETF? Weil wir von langfristig steigenden Märkten ausgehen.

    Was Du machen willst, ist klassisches Marktiming. Diverse Studien haben gezeigt, dass Markttiming nicht funktioniert, da niemand halbwegs zuverlässig vorhersagen kann, wie sich die Märkte verhalten.

    Es gilt das Motto: Time in the market, beats timing the market!

    BTW: Warum sind die Profis nicht Anfang 2020 aus dem Aktienmarkt ausgestiegen (vor Corona)? Konnten die studierten Wirtschaftsexperten in den Fondsgesellschaften den Corona-Crash etwa auch nicht vorhersehen?:/

    Warum glaubst Du, dass Du es besser könntest?

    monstermania

    Was denkst du dazu? Reden wir in 20 Jahren nochmal?:);)

    Mit den 20 Jahren bin ich dabei (hoffe ich zumindest ;))

    Der Gewinner darf dann den Champagner bezahlen!

    Ich vertraue aktuell darauf, dass ich mit jeder Sparplanausführung die EM weiter 'günstig' einkaufe. Und klar, irgendwann hoffe ich auch mal auf ein Plus von 30% oder gar 40% p.a. in den EM. :)

    Langfristig läuft es mit den Märkten doch immer irgendwie auf die 'Regression zur Mitte' hinaus.

    PS: Weihnachtslotto hat mal wieder nicht geklappt! :D

    Grunsätzlich spricht nichts dagegen, auch mal andere Anlageschwerpunkte zu testen, z.B. einen Schwerpunkt auf Europa zu legen. Wenn die Ami-Bigtecs mal ausfallen (die im "World" Index den Ton angeben), steht der dann u.U. nicht so schlecht da.

    Hmm,

    warum sollten die 'Ami-Bigtecs' ausfallen!? Und warum nur die!? Was ist denn, wenn SAP als deutscher Techkonzern ausfallen würde? Oder sich die deutsche Autoindustrie in den nächsten 10 Jahren verabschiedet?:/

    Apple, Amazon, Microsoft, Facebook, Google, usw. sind Firmen die Ihre Dienstleistungen weltweit anbieten. Ja, die Firmen kommen aus den USA. Aber das Geld wird in der ganzen Welt verdient. Genau so, wie die Firmen Mitarbeiter in der ganzen Welt haben.

    Und hey, das ist doch auch das schöne an einem Index-ETF nach Marktkapitalisierung. Ende der 1980'er Jahre dominierte Japan den MSCI World. Heute sind es die USA. Und wenn es in 30 Jahren Europa sein sollte, dass den MSCI World dominiert ist man auch dabei. :)

    BTW: Ein Unternehmen wie Gazprom macht den größten Teil des Umsatzes/Gewinns auch außerhalb von Russland.

    Hallo,

    mein Basis-Investment besteht momentan aus klassisch 70/30 MSCI World / EM. Es besteht aber momentan schon aus 4 verschiedenen ETF, je 2 für World und EM (thes. und ausschüttend).

    Nun werde ich voraussichtlich in 2022 zu einem größeren Geldbetrag zwischen 50 und 100k kommen, der auch investiert werden soll. Gemäß dem Motto "Time in the market usw" werde ich das wohl in einem Rutsch investieren.

    Jetzt ist die Frage worin. Naheliegend wäre natürlich, das Geld in meine beiden laufenden World / EM ETF zu stecken. Da das Depot nicht bei einem Neobroker ist, würden ordentlich Orderkosten anfallen.

    Warum hattest Du Dich seinerzeit die 70/30-Strategie entschieden und was hat sich seither geändert?

    Wie definierst Du 'ordentlich' Orderkosten? Selbst, wenn Du bei 100K€ einmalige Kosten für die Anlage von 500€ hättest, wären das gerade mal 0,5%. Ist das wirklich etwas, worüber man groß nachdenken muss? :/

    Ich habe mich von vornerein für thesaurierende ETF entschieden. Den jährlichen Sparerfreibetrag nutze ich so aus:

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    Ich würde gar nichts ändern, sofern sich an der grundsätzlichen Einstellung nicht geändert hat.

    Da ist halt mein Gedanke... angenommen World geht 50% runter, wie wird sich EM verhalten? Ich sage: -40 bis -60%. Angenommen World geht +8% hoch, dann geht EM 6 bis 9% hoch.

    Was denkst du dazu?

    Nun, so einfach ist es nicht. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass MSCI World und MSCI EM eben nicht immer gleich verhalten.

    https://www.finanzen-erklaert.de/msci-world-msc…r-optimale-mix/

    Ob das in der Zukunft auch so sein wird, wissen wir dann in 20 oder 30 Jahren.

    Aktuell ist die 100% MSCI World ganz klar die beste Lösung der letzten Jahre.

    Zu den Vanguard Life-Strategy-Produkten:

    https://www.de.vanguard/professionell/…en/lifestrategy

    Hi zusammen,
    ich bin an eine größere Summe Geld gekommen (ca. 150000€). Da mittlerweile an vielen Stellen Strafzinsen/Verwahrentgelt zu zahlen ist, möchte ich das nicht auf dem Tagesgeldkonto belassen und hab deshalb in den letzten Wochen sehr viele Infos zum Thema ETF gesammelt. Ich würde das Geld gern in folgende ETFs anlegen:

    UBS MSCI World Socially Responsible Ucits ETF USD A dis (LU0950674332)

    Invesco MSCI World UCITS ETF ( IE00B60SX394)

    Die Frage ist jetzt nur wann, denn die Kurse sind ja im Moment sehr hoch. Was würdet ihr denn empfehlen? Erstmal einen kleineren Sparplan anlagen und bei einem Kursrutsch den Rest anlegen? Oder erstmal die Hälfte anlegen und dann noch mal ein Drittel wenn die Kurse fallen und ein Drittel auf einem Tagesgeldkonto? Das Geld benötige ich erstmal nicht, hätte aber gen eine Reserve, falls mal eine Reparatur ansteht, Zahnarzt oder irgendwas.

    Habt ihr einen Rat?

    Was würdest Du denn machen, wenn Du die 150K€ nicht bekommen hättest!?:/

    Diese Frage solltest Du Dir zunächst mal für Dich beantworten!

    Dann sei die Frage erlaubt, warum Du einen Teil in einen SRI-ETF und den anderen Teil in einen normalen ETF anlegen willst?

    Ist so wie ein bißchen Schwanger. Entweder stehe ich hinter dem Ansatz von SRI/ESG oder nicht!

    Ja, die Kurse sind aktuell sehr hoch. Aber wer weiß schon wo die Kurse in einer Woche, Monat oder Jahren stehen!? Ich bin seit Dezember 2019 Investor und habe in den letzten 2 Jahren einen hohen 5 stelligen Betrag per Sparplan in ETF investiert. Zur Erinnerung im März 2020 kam dann der Corona-Crash. ;)

    Hätte ich Ende 2019 mein Geld sofort zu 100% investiert und die Investition durchgehalten, hätte ich bisher rund 40% Rendite erwirtschaftet!

    Aber, wäre ich dann im Corona-Crash auch so entspannt geblieben und hätte nicht panisch verkauft!? Ich weiß es nicht. :/

    So sind es dank regelmäßigem Sparplan aktuell 'nur' rund 15% Rendite. Ist aber auch total egal. Das entscheidende ist, wo ich mit meinem Depot 2034 stehe. Dann entscheidet sich spätestens, ob ich mein erstes Etappenziel erreicht habe.

    Daher zunächst mal definieren, was genau das Ziel Deiner Investition sein soll. Und ein 'Vermeiden' von Verwahrentgelt/Strafzinsen ist so ziemlich der blödeste Grund, der mir einfallen würde, warum ich mein Geld investiere!

    Es werden immer wieder Risiken aufgezeigt und auf Vermögensverwaltung oder Dimensional Funds verwiesen, die angeblich besser seien.

    Klar sind ETF massive Risiken für Vermögensverwalter. Es besteht das massive Risiko, dass die Leute Ihre Vermögensverwaltung in die eigenen Hände legen und diverse Vermögensverwalter leer ausgehen. :)

    Meine Wunschlösung wäre : "egal ob 3,4,5,6,7-stelliges Depot, mit einem ETF auf den MSCI World macht man keinen Fehler, sondern geht die bekannten Marktrisiken ein, die man auch andernorts hat."

    Stimmt Ihr dem zu?

    Grundsätzlich schon, aber ich finde schon dass die Höhe des Vermögens einen Einfluss auf die Asset-Allocation hat bzw. haben sollte.

    Bei (m)einem aktuell niedrig 6-stelligem 'Vermögen' bin ich neben Cash, Kapitallebensversicherung und BAV ausschließlich in Aktien-ETF (MSCI World/EM) investiert. Allein schon auf die EM zu verzichten wäre m.E. langfristig ein Fehler.

    Bei einem höheren 6- bzw. niedrig 7-stelligen Betrag würde ich mich wohl definitiv breiter aufstellen. Allein schon, weil es für mich dann irgendwann nicht mehr um den reinen Vermögensaufbau, sondern mehr in Richtung Vermögenssicherung gehen würde.

    Wahrscheinlich stünden dann ein Produkt wie der ARERO-Fonds bzw. die Vanguard Life-Strategy-Produkte mehr in meinem Fokus. Auch physisches Gold und ggf. eine Immobilie wären dann Teil meiner Asset-Allocation.:/

    Ich würde mir wünschen, Sie kehren zur deutschen Sprache der Dichter und Denker der Vergangenheit zurück.

    Ah ja,

    wie wäre es dann, wenn wir auch gleich wieder zur Schrift der Dichter und Denker zurück kehren. Wäre doch toll, wenn wir die Kurrentschrift wieder einführen würden!

    Dann können wir gleich noch das 'Standeswahlrecht' wieder einführen. Und dieses neumodische Internet braucht doch auch wirklich niemand, oder?

    Sorry, ich frage mich bei solchen 'Vorschlägen' immer, auf welchem Planten diese Menschen leben. Jede Sprache unterliegt einem ständigen Wandel sowohl Schrift und Aussprache.

    Man mag zum Gendern stehen wie man will. In 50 Jahren werden sich unsere Kinder und Enkel darüber wundern, dass es seinerzeit überhaupt zu einer solchen Diskussion gekommen ist!

    Ich erinnere da nur an die Rechtschreibreform von 1996, die bis vor das BVG lief. ;)

    Hallo ETF USER und Herzlich-Willkommen im Finanztip-Forum,

    das FiFo-Prinzip gilt bei allen Depotanbietern/Brokern und ist gesetzlich so vorgeschrieben!

    Um eine höhere Flexibilität bei einem späteren Verkauf zu haben, kann es empfehlenswert sein alle paar Jahr einen anderen ETF auf den gleichen Index zu besparen.

    So kann man immer die ETF verkaufen, auf die aktuell an wenigsten Gewinne aufgelaufen sind.

    Hallo Thommy73 und Herzlich Willkommen im FT-Forum,

    ob der ETF eine gute Wahl ist vermag ich nicht zu sagen. Mir wäre die TER mit 0,6% zu hoch.

    Zur Steuer:

    Der ETF ist Thesaurierend, d.H. es fällt abgesehen von der Vorabpauschale erstmal keine weitere Steuer darauf an (aktuell ist die höhe der Vorabpauschale 0!).

    Deinen Steuerfreibetrag von 801€ (1602€ bei verheirateten) kannst du nach belieben zwischen Deinen Konten/Depots aufteilen.

    Je nachdem wie viel an Freibetrag noch für 21 offen ist, gibt es die Möglichkeit ETF-Anteile zu 'rollen'. Sprich so viele Anteile zu verkaufen und anschließend wieder zu kaufen, dass Du Deinen Freibetrag möglichst optimal ausnutzt. Das bringt dann einen möglichen Gewinn von ca. 250€ alleinstehend - 500€ bei Ehepaaren).

    Finanztip hat dazu mal ein Video gemacht:

    Thesaurierende ETFs: Sparerpauschbetrag nutzen und Steuern sparen - YouTube

    Ach ja, immer an die Opportunitätskosten denken. Verkauf/Kauf kostet auch was und Du benötigst auch etwas Zeit (Arbeitsaufwand). Dazu kommt dann noch der Spread des ETF beim Verkauf/Kauf.

    Ich würde das also nicht wegen 100€ ungenutzten Freibetrag machen, sondern nur, wenn es sich lohnt.

    Ich finde diese Dividendendiskussion eigentlich überflüssig.

    Die Dividenden kommen ja nicht aus dem Nichts, sondern werden von den Unternehmen gezahlt und am Ausschüttungstag vom Aktienkurs des Unternehmens abgezogen (Rechte Tasche <> Linke Tasche).

    Und die letzte Kriese hat wieder einmal gezeigt, dass auch vermeintlich sichere Dividenden(zahler) ausfallen können.

    Langfristig hat immer noch der die Beste Rendite mit seinem Depot erzielt, der ein breit diversifiziertes Aktien-Portfolio aufgebaut hat. Dazu gehören Wachstumsunternehmen genau so wie Dividendenzahler.

    BTW: Ich würde niemandem empfehlen sein ganzes Geld in einen Index zu investieren, der nur 30 Aktien enthält.

    Was sind die größten Unterschiede beim MSCI ACWI und dem FTSE All World? Sorry, ich kenne mich mit den Unterschieden und was diese für mich als Anleger bedeuten, leider noch nicht aus.

    MSCI und FTSE sind verschiedene Indexanbieter.

    MSCI ist Weltmarktführer und nimmt für die Nutzung seiner Indizies durch ETF Anbieter 'Marktführerpreise'.

    Vanguard als einer der größten ETF-Anbieter versucht seine Produkte möglichst kostengünstig anzubieten und nutzt deshalb überwiegend als FTSE Indexanbieter.

    MSCI und FTSE sind sich grundsätzlich ziemlich einig, was den Aufbau des Index angeht, haben aber u.a. eine etwas andere Aufteilung von Developed Market (DM) und Emerging Market (EM). So gehört Südkorea bei FTSE zu den DM während das Land bei MSCI zu den EM gehört. Spielt natürlich bei den Weltindexen ACWI bzw. All World keine Rolle! ;)

    Man muss das nur beachten, wenn man z.B. mit 2 oder 3 ETF die ganze Welt abbilden will. Dann sollte man tunlichst den gleichen Indexanbieter nutzen und nicht z.B. MSCI World mit FTSE EM mischen.

    Ist in etwa so, als wenn Du lieber Wodka oder Whiskey trinkst. Beide führen zum gleichen Ergebnis. :)

    It is done?✌️.

    Die ersten 10000 € sind weg.

    Magst Du evtl. sagen, welcher ETF bzw. Index es jetzt geworden ist?

    Auf jedem Fall schon mal ein guter Anfang, nachdem die Kurse heute nochmals nachgegeben haben.

    Und nun einfach stur durchziehen und mal schauen, wo wir in 10 oder 15 Jahren so stehen!

    Peter B

    Schon mal daran gedacht, dass es das von Dir gewünschte Produkt aktuell einfach nicht (mehr) gibt!? :/

    Es gab früher mal kostenloses (und risikoloses) Tages- und Festgeld bei allen Banken. Aktuell gibt es so ein Produkt offenbar nicht mehr auf dem Markt!

    Und Vorsicht: Anleihe ETF unterliegen Kursschwankungen die Teilweise ganz schön heftig ausfallen können (siehe Corona Crash im März 21). Selbst Kurzlaufende Staatsanleihen, sind da teilweise ganz schön abgestürzt!

    Aktuell haben kurzlaufende Staatsanleinen (max. 3 Jahre) eine negative Rendite (0,5% - 0,7% p.a.) Dazu dann noch eine TER von 0,1%.

    Dagegen ist der Negativzins ja gar kein Problem. Und da hast Du hast Schwankungsrisiko!

    Also. Aktuell entweder sehr gute Sicherheit und Negativzinsen, oder zunehmendes Risiko und positive Zinsen.

    Ich habe keine Ausschütter.

    Mit einem Thesaurierer kann man ebenfalls sehr gut den Sparerfreibetrag ausnutzen:

    Thesaurierende ETFs: Sparerpauschbetrag nutzen und Steuern sparen - YouTube

    Dabei ist nur wichtig, dass man sich alle Einstands- bzw. Kaufkurse notiert, damit man genau rechnen kann wie viele Anteile verkauft werden können um den Freibetrag optimal zu nutzen!

    Und dann würde ich nochmal wegen der Aufteilung in mich gehen! 200€ Sparbetrag für 3 ETF halte ich für Blödsinn. Nehmt jeweils 1 ETF auf einen weltweiten Index wie den MSCI ACWI oder den FTSE All World. Und dann spart erstmal einige Jahre. Wenn der Depotwert dann irgendwann 6-stellig wird, könnt Ihr immer noch überlegen, ob weitere ETF für Euch nützlich wären.

    Nun, es gibt ETFs, wie z.B. LYX0B6 (den ich nicht einmal ansatzweise verstehe, aber das ist hier nicht das Thema), welcher mit wunderbarer Präzision linear im Wert sinkt.

    Genau sowas suche ich - nur ohne den Wertverlust, sondern der einfach am Jahresende den (nahezu) selben Kurs hat wie am Jahresanfang.

    Ist doch auch ein interessantes Geschäftsmodell: einen ETF für Leute mit kurzem Anlagehorizont auflegen, der Null Rendite hat, wenn man selbst mit den Einlagen und langem Anlagehorizont investiert ...

    Ok, wenn Du so ein Produkt gefunden hast, dann gib mal Bescheid. So etwas suchen hier sicherlich Einige! :D

    Ja, so etwas gab es mal. Nannte sich Tages bzw. Festgeld bei einer Bank. Da konnte man mal sehr risikoarm sein Geld parken.8o

    Inzwischen gibt es das aber nicht mehr, so dass man für das sichere Parken von Cash Geld bezahlen muss.

    Nur so als Tip: Mit der Geldanlage unterm Kopfkissen spart man sich auch die Negativzinsen. ;) Kann ja auch ein Safe sein.

    Ansonsten hilft nur Risikoabwägung und das Geld so anlegen, dass z.B. 10% in einen Aktien ETF gehen und 90% auf dem Tages-Festgeldkonto liegen bleiben (Alternativ auch kurzfristige Euro Staatsanleihen).

    Langfristig kannst du so genug Rendite erwirtschaften um die Negativzinsen herauszuholen.

    BTW: Was ist eigentlich mit der Inflation? :/

    Hallo Luzie129na ,

    ich empfehle Dir mal die folgenden 2. Webseiten, die viele wichtige Grundlagen zum Thema GRV, KRV und Vermögensverbrauch beinhalten.

    1. Den Blog von Georg zu Entnahmestrategien aus einem Vermögen: Entnahmestrategien Archive - Finanzen? Erklärt! (finanzen-erklaert.de)

    2. Den Blog von Peter, der sich deutlich vor der Rente als Privatier zur Ruhe gesetzt hat: Der Privatier: Per Abfindung in den Ruhestand. (der-privatier.com)