Beiträge von monstermania

    Hallo Sandro,

    warum hast Du 2018 angefangen in die Kombination 70/30 zu investierten?

    Hat sich etwas grundlegendes an Deiner Entscheidung bzw. den Kriterien von 2018 geändert?

    Niemand weiß, welche Aufteilung World/EM langfristig die Optimale ist. Es mag sein, dass die aktuelle schwäche der EM (insbesondere Chinas) noch weitere 5, 10 oder gar 20 Jahre lang anhält. Genau so kann es aber auch sein, dass die EM in 5 oder Jahren die 'Bringer' in Deinem Depot sind.

    Für mich hört sich Deine aktuelle Stimmung nach klassischem FOMO an.

    Die 4% hast Du aber bereits verloren! Und die bekommst Du auch nicht zurück, wenn Du jetzt 100% in den MSCI World gehst.

    Ich habe keine Ahnung, wie der Markt zukünftig agiert. Ich glaube aber weiter an die Chancen und Möglichkeiten der EM.

    Und auch mein 70/30 Depot wird Dicke reichen um nicht Arm zu sterben! :)

    In 20-30 Jahren, können wir dann gern darüber philosophieren, ob nicht 2021 eine 100%ige investition in den MSCI World am besten gewesen wäre... Oder 100% Bitcoin... Oder 100% Nasdaq-100... Nachher ist man halt immer schlauer! ;)

    Nur wann erfolgt dann eine Auszahlung zeitnah oder ..

    Ruf doch einfach mal bei Deiner Versicherung an. Die können Dir da sicher eine genauere Auskunft geben.

    Es können sicherlich einige Wochen vergehen, da die Versicherung die Auszahlungssumme zum Stichtag 30.11.21 berechnen muss.

    Diese Berechnung erfolgt m.W. nach immer Rückwirkend. Also erst nach dem 30.11.

    Aber zumindest sollte Dir die Versicherung sagen können, wann Du in etwa mit der Zahlung rechnen kannst.

    Ich sehe, dass viele mit diesem System nicht zurechtkommen.

    Ich sehe auch, dass viele Menschen mit dem Leben an sich überfordert sind.

    Was schlägst Du als Lösung vor?

    Nordkorea oder sollen wir die Menschen lieber gleich erschießen?;)

    Nur weil mir Jemand ein Angebot macht, muss ich das ja noch lange nicht annehmen. Sonst müsste Werbung per se verboten werden!

    Das Datum steht in der 'Wassserstandsmeldung' die man i.d.R. einmal jährlich vom Versicherer/Pensionskasse zugeschickt bekommt.

    Bei meiner alten (stillgeltegten) BAV wurde noch von einem Rentenbeginn von 65 ausgegangen, so dass ich meine Auszahlung am 01.12.2037 erhalten soll.

    Derzeitiger regulärer Rentenbeginn wäre bei mir aber erst 2039. ;)

    Das Konzept sieht zusätzlich eine CO2 neutrale Anreise vor, sodass jeder Gast, wenn er dies möchte, nach dem Urlaub mehr CO2 kompensiert, als er während seines Aufenthalts auf der Insel verursacht hat.

    CO2-Kompensation: Der Ablasshandel des 21 Jahrhunderts. :thumbup:

    Können wir als Deutschland nicht einfach den gesamten CO2-Ausstoß des Landes 'kompensieren'? Dann wäre Deutschland als 1. Industrieland der Welt klimaneutral.;)

    Ich für meinen Teil, kann nur sagen, dass die Dynamik bei meiner KLV anfangs durchaus sinnvoll war. Ich habe mit 18 mit relativ geringen Beiträgen begonnen. Da war mein Einkommen auch noch gering und ich hatte Schul- und Ausbildungsmäßig noch einige Schritte vor mir.

    Irgendwann kommt dann halt der Punkt, wo eine Dynamik einfach keinen Sinn mehr ergeben kann. Z.B. weil die Leistungen nicht mehr im gleichen Verhältnis wie die Dynamik ansteigt.

    Anfangs habe ich die Dynamik bei meiner KLV auch zeitweise ausgesetzt, dann komplett gekündigt.

    Die Frage, die man sich stellen sollte, ob und wie weit eine Zusatzpflegeversicherung überhaupt sinnvoll ist.

    Evtl. wären die Beiträge für den eigenen Vermögensaufbau sinnvoller angelegt. :/

    Und ebenfalls die generelle Überlegung, ob man nicht die Beiträge zu einer Versicherung jährlich zahlt! Monatliche Beitragszahlungen kosten i.d.R. 5% Zuschlag!

    Ist es nicht allein aufgrund der Kosten besser einen All WOrd ETF zu besparen statt mehrer einzelner?

    Nö, kommt immer darauf an.

    Bei diversen Neo Brokern sind Sparpläne kostenlos -> Kaufkosten spielen keine Rolle

    Der Aktuell günstigste MSCI ACWI ETF hat eine Kostenquote (TER) von 0,2% p.a.

    Einen MSCI World ETF bekommst Du schon für 0,12% TER und einen MSCI EM ETF für 0,14% TER. Da wäre eine 2 ETF-Lösung sogar günstiger als 1 ETF auf den MSCI ACWI.:)

    Da geht es dann aber schnell in den 'Peanuts-Bereich'! ;)

    Die Kaufkosten sind mir ehrlicherweise völlig egal. Da sprechen wir bei meinem Broker von 36€ pro Jahr bei 2 Sparplänen. Peanuts eben....

    Hallo Hakuna1 und Herzlich Willkommen im FT-Forum.

    Die Frage die sich mir aufdrängt, wäre wieso Du davon ausgehst, dass selbst bei 100% Ökostrom keine Preiserhöhung gerechtfertigt wäre? :/

    Strom (Energie) ist aktuell ein gefragtes Gut. Steigt die Nachfrage steigt auch der Preis.

    Du kannst bei einer Preiserhöhung den Anbieter wechseln, sofern Du einen günstigeren Anbieter findest.

    Wir haben aktuell gerade wieder eine neuen 2 Jahresvertrag bei unserem lokalen Versorger abgeschlossen (ab 01.02.22). Da liegen wir auch bei einer Erhöhung von 14% gegenüber dem vorherigen 2-Jahresvertrag von 2020.

    Thebat

    Die Flensburger Stadtwerke verfügen über zumindest ein eigenes Kraftwerk, erzeugen also selbst Strom und Fernwärme! Ob und wie weit die inzwischen auch in der Erzeugung von Ökostrom beteiligt sind, vermag ich aber nicht zu sagen.

    Das war von 1999-2021 so, richtig? Von 2010-2021 war "nur MSCI World" optimal. Oder irre ich mich?

    Nein, das liegst Du richtig!:)

    70/30 war sogar von 1988-2018 die beste Kombination:

    MSCI World & MSCI Emerging Markets – was ist der optimale Mix? - Finanzen? Erklärt! (finanzen-erklaert.de)

    In den letzten 10 Jahren wäre aber 100% MSCI World besser gewesen als eine 70/30 Kombination oder ein ACWI / FTSE All World.

    Aber 100% S&P500 wäre in den letzten 10 Jahren noch deutlich besser gewesen als 100% MSCI World!

    Und 100% Nasdaq100 wäre in den letzten 10 Jahren dann nochmals deutlich besser gewesen als 100% S&P500.

    Und 100% Bitcoin wäre dann nochmal viel besser gewesen als... :D

    Ob nun 100% MSCI World, 100% MSCI ACWI / FTSE All World, 60/40, 70/30 oder 80/20. Mit ziemlicher Sicherheit wird ein solches Portfolio dafür sorgen, dass man im Verlauf von 20 - 30 Jahren eine vernünftige Rendite erzielt.

    Bei welcher Kombination da dann (hoffentlich) 6,9%, 7,1% oder gar 7,4% p.a. herausgekommen sind, können wir dann in 20-30 Jahren bei einem Gläschen Wein diskutieren. ;)

    Aber in Deutschland horten viele ältere Menschen das Geld unter eine Matratze. Was wird in der Zukunft aus Bargeld und was machen dieese( und andere) Leute mit Scheinen ?

    Hmm,

    ich persönlich kenne keine älteren Menschen, die Ihr Bargeld bzw. überhaupt relevante Beträge 'unter' der Matratze horten!

    Ist aber keine repräsentative Aussage, da nicht definiert ist, was 'ältere Menschen' sind und wie 'viele' überhaupt definiert ist.

    Mag ja in Deutschland 100.000 ältere Menschen geben, die Ihr Geld unter der Matratze horten. Das sind für sich genommen ja auch 'viele', aber auf die Gesamtzahl der Bevölkerung doch wieder wenig. :/

    Ich kenne aber einige Selbstständige, die Geld jenseits von Banken 'verwaren' (horten). Das aber mehr aus dem Grund, dass das Finanzamt nichts von dem Geld erfährt.;)

    Insofern kann es durchaus sein, dass die Bank bzw. der Broker im Zweifel nachfragt, wenn Du regelmäßig Bargeldbeträge auf ein Konto einzahlst.

    Aktuelles Beispiel hier aus dem Forum: Trade Republic will Auskünfte aus „geldwäscherechtlichen Gründen“ - Bank & Konto - Finanztip Forum

    Die Kombination MSCI World / MSCI EM dient auf jedem Fall der Diversifikation, macht aber nur Sinn, wenn Du die EM anders als nach Marktkapitalisierung gewichten möchtest.

    Aktuell beträgt der Anteil der EM in einem Index wie MSCI ACWI / FTSE All World ca. 10%.

    In der Vergangenheit, war ein Verhältnis von 70/30 World/EM von der Rendite her optimal. Ob das in 20 Jahren auch noch so ist!? :/

    Das wissen wir dann in 20 Jahren. :)

    Ich wollte eher Amerika nicht übergewichten

    Wer weiß schon ob Amerika aktuell wirklich übergewichtet ist?:/

    Fakt ist, dass die großen Gewinner der letzten 20 Jahre eindeutig aus den USA kommen (z.B. FAANG-Aktien).

    Wie sagte Warren Buffet doch so schön: "Never bet against America!" ;)

    Und auch hier gilt: In der Zukunft wissen wir mehr.

    Sorry für den Doppelpost, leider kann ich nicht bearbeiten. Ich habe es jetzt mal gemacht und ohne die finalen Zahlen zu haben: Für geschätzt 150-175 € Steuerersparnis musste ich 2x 25 € für Kauf/Verkauf aufwenden und noch 25 € gingen drauf für Spread. Wahrscheinlich falscher Broker :(? Ich hoffe mal, ich hab es hoffentlich wenigstens richtig abgeschätzt und spare unterm Strich :).

    Ok, dann musstest Du aber auch für über 10K€ Anteile verkaufen um Deinen FSA auszunutzen. Die 25€ für den Kauf hättest Du Dir sparen können, in dem Du den Kauf per Sparplan durchgeführt hättest.

    Ich habe den Verkauf einen Tag vor der nächsten Sparplansausführung getätigt (10€ Kosten).

    Den Sparplan einfach um den entsprechenden Betrag erhöht und nach der Sparplanausführung wieder die Summe auf die normale Sparplansumme geändert (Kosten 1,50€).

    Verkauft habe ich am 04.11.21 17 Anteile für 77,004€ pro Anteil

    Gekauft am 05.11.21 für 77,268€ pro Anteil.

    Das ergibt insgesamt tatsächlich folgende Kosten:

    Verkaufskosten: 10€

    Spread beim Verkauf/Kauf von 17 Anteilen: 4,488€

    Macht rund 14,50€ Kosten für das Rollen den Anteile.

    Die Sparplanausführung zähle ich nicht zu den Kosten der Aktion, da der Sparplan so oder so gelaufen wäre! ;)

    Mein theoretischer 'Gewinn' aus dem Rollen der Anteile durch das optimale Ausnutzen des FSA für 2021: 75,19 €

    Toll, dass die Verbraucherzentrale die Anbieter abmahnt.

    Das einem zustehende Geld hat man deswegen noch lange nicht!

    Letztlich bringt es Alles nix, wenn sich der Anbieter sich in die Insolvenz verabschiedet. Wir laufen inzwischen seit über 2 Jahren unserem Guthaben bei einem insolventen Stromanbieter hinterher. Die Chance, dass da noch mal was bei herauskommt dürfte gegen Null gehen.:(

    Hallo KikiGarburg und Herzlich Willkommen im FT-Forum!

    Scalable versteht unter dem 'Inflationsschutz' einen Sparplan mit dynamischer Steigerung. Du kannst also bereits bei der Anlage des Sparplan festlegen, dass Du eine automatische dynamische Steigerung Deines Sparplans von 2% - 5% p.a. als Inflationsausgleich vornimmst.

    Beispiel: Du startest Deinen Sparplan mit 100€/Monat und 2% Dynamik.

    Nach 1 Jahr erhöht sich der Sparplan automatisch auf 102€

    Nach 2 Jahren auf 104,04€

    Nach 3 Jahren auf 106,12€

    usw.

    Ob das Sinnvoll ist?:/

    Ich versuche meine Sparpläne eh jährlich an meine finanzielle Situation anzupassen. Also wenn es eine Gehaltserhöhung gibt, fließt die hälfte davon in die Sparpläne.

    Bei ETFs profitiert man aber nunmal recht entspannt vom Zinseszinseffekt und dieser macht sich nach 15 Jahren im Vergleich zu 10 bemerkbarer.

    Vorsicht!

    Nicht zwei Dinge in einen Topf werfen. Das eine ist die (realistische) Gefahr bei einer Investition in Aktien/ETF in 10 Jahren keine Rendite zu erzielen (z.B. 1929-1939, 1972-1982 und zuletzt 1999-2009). In allen diesen Zeiträumen (Lost Decades) hat eine Investition in Aktienmärkte quasi keine Rendite abgeworfen. D.H, wer 1929, 1972 oder 1999 Geld in Aktien investiert hat, musste 10 Jahre durchstehen in denen dieses Geld keinerlei Rendite erwirtschaftet hat!

    Und eine 0-Rendite bleibt auch mit dem Zinseszinseffekt eine 0-Rendite!

    Nach dieser Zeit liegt dann der eifrige User ca. 1 % (3000 €) vorne, also ca. 100 € pro Jahr. Und das auch nur, weil er einen Broker ohne jegliche Ordergebühr gewählt hat.

    Ist sicher eine Frage der Persönlichkeit, aber zum Einen habe ich nicht von Anfang meiner Sparpläne an alle Einstiegspreise getrackt, von daher könnte ich diese Kalkulation bei meinem Depot heute gar nicht mehr durchführen. Zum Anderen verzichte ich guten Gewissens auf dieses 1 % und investiere die gewonnene Lebenszeit in andere Dinge, die mir mehr Spaß machen...

    Jeder wie er mag. :)

    Kommt ja auch darauf an, wie viel von Deinem Freibetrag noch für das Depot 'frei' sind.

    Ich stand an dem 'Optimieren' zunächst eher kritisch gegenüber, auch weil ich das Video kenne. Bis ich das selbst mal mit meinem Depot durchgespielt habe. Bei mir geht fast der ganze Freibetrag in mein Depot.

    Jetzt sind es für mich max. 15 Minuten Arbeit, dem ein 'Gewinn' von ca. 200€ p.a. gegenüber steht. Das entspricht einem Stundenlohn von 800€! ;)

    Und ja, der Verkauf kostet mich bei der DKB 10€. Aber der Kauf kostet mich dann wieder den 'normalen' Sparplan von 1,50€, den ich ja ohnehin zahlen muss.

    Und wer weiß, ob die neue Regierung nicht auch den Freibetrag erhöht. :/

    Hallo aloiski und Herzlich Willkommen in FT-Forum!

    So wie Du es geschrieben hast, ist es nicht korrekt.

    Exakt seit dem Corona-Crash 2020 läuft der UniGlobal besser als der ETF. Also mitnichten die letzten 5 Jahre, sondern seit 1,5 Jahren. ;)

    Der UniGlobal hat sich nach den Corona-Crash schneller erholt als der MSCI World.

    Welche Aussage die beiden Charts für die Zukunft haben!? Absolut keine!!!

    Niemand weiß, wie der UniGlobal vs. MSCI World die nächsten 5, 10, 20 oder 30 Jahre läuft!

    Was 100%ig sicher ist, dass der UniGlobal jedes Jahr deutlich mehr kostet als ein 08/15 ETF auf den MSCI World (TER). Und die Kosten, die hast Du jedes Jahr!

    Weiteres Problem des Rückblicks: Es wird in den Charts davon ausgegangen, dass Du jeweils vor 5 oder 10 Jahren einmalig Summe X investiert hast. Arbeitest Du aber mit einem regelmäßigen Sparplan kann man die Rendite nicht mehr so einfach vergleichen.

    Ich für meinen Teil, würde das Produkt mit den geringeren Kosten bevorzugen.