Beiträge von monstermania

    Thebat

    Ja, diesmal ist Alles anders, oder? ;)

    Und bei mir kam das tatsächlich über eigene Überlegungen zu den Unterschieden aktive Fonds vs. ETF.

    ETF steht ja erstmal nur für 'Börsengehandelter Fonds'.

    Was bitteschön unterscheidet denn nun einen aktiven Fonds von einem ETF? Warum sollen ETF gefährlich sein, aktive Fonds aber nicht!? :/

    Es sind ja in beiden Produkten die gleichen Aktien enthalten (bei physischer Replikation).

    Was ist denn mit den ARK-ETF!? Sind ja sozusagen aktiv gemanagte ETF?

    Wie sieht es mit dem ARERO Fonds aus. Ist ja ein aktiver Fonds, der aber mit festen Regeln arbeitet? Ist das nun auch schon ein ETF, oder wie?

    Ich freue mich auf Deine Argumente, warum ein ETF 'gefährlicher' sein soll als ein aktiver Fonds.

    Vom "Team Aktien" höre ich meist zwei Argumente:

    1) Man glaubt, den markt schlagen zu können. Dann frage ich mich, wieso dann trotzdem Geld in ETF gesteckt wird. Glaubt man nun an sich oder nicht?

    2) Es mache Spaß und motiviere. Okay, das ist subjektiv. Mir macht es Spaß, wenn am Ende am meisten Geld rauskommt. :)

    Man sollte bei Allem was man tut , immer ehrlich zu sich selbst bleiben. Dazu gehört m.E. auch, dass man seine Strategie nach einer gewissen Zeit (z.B. nach 5 - 10 Jahren) hinterfragt und mal analysiert, ob man den 'Markt' dann nach Kosten/Zeitaufwand auch wirklich geschlagen hat.

    Hier mal die Erfahrung von Stefan dazu:

    https://stefansboersenblog.com/2020/02/23/nur-noch-etf/

    Ich habe mich vor 2 Jahren für eine 100%ige ETF-Strategie entschieden und bin aktuell sehr zufrieden damit, was bei der aktuellen Situation an den Märkten ja auch keine große Überraschung ist.;)

    Hallo stowaway und Herzlich Willkommen im FT-Forum,

    ich habe vor rund 2 Jahren die Dynamik meiner alten KLV (ohne BUZ, Garantiezins 3,5%) zunächst ausgesetzt und jetzt endgültig gekündigt. Meine KLV läuft aktuell noch 10 Jahre.

    Beim nachrechnen, kam ich halt an den Punkt, wo sich die dynamischen Beitragserhöhungen nur noch 1 zu 1 in der Garantiesumme des Vertrags widerspiegelten, sie also keine Rendite mehr brachten.

    Da sorge ich lieber dafür, dass das Geld zusätzlich in mein ETF-Depot fließt.

    Gleichzeitig mit der endgültigen Kündigung der Dynamik habe ich meine KLV auf jährliche Zahlungsweise umgestellt. Das brachte dann 5% Rabatt auf den Jahresbeitrag.

    Ich muss zwar jetzt einmal im Jahr etwas mehr Geld hinlegen, aber bei 0% Verzinsung auf dem Konto kann ich das leicht verschmerzen.

    :sleeping:

    Sorry, aber die Diskussion gibt es doch schon (fast) so lange es ETF gibt!

    Aber wie viele Anleger sind denn wirklich reine ETF-Anleger!? Und vor Allem, wie viele davon legen wirklich ausschließlich in marktbreite ETF an!? Nur weil es ein ETF ist, muss ja nicht ein marktbreiter/weltweiter Index dahinter stehen. Es gibt ohne Ende Themen- bzw. Sektor-ETF (Wasserstoff, Gaming, Halbleiter, e-Mobilität, usw.). Dann gelten ja die Vorbehalte in der gleichen Form für aktive Fonds, oder!?

    Und immer dran denken. ETF wurden eben nicht für uns Kleinanleger geschaffen, sondern gerade damit institutionelle Anleger einfach Ihre Millionen/Milliarden anlegen können! Wir Kleinanleger dürfen da halt mitspielen.

    Außerdem, muss man sich doch nur anschauen welche Firmen den die Markttreiber sind! Wer vor 10 Jahre in die FAMTANG*-Aktien investiert hat wohl alle ETF deutlich ausperformt. Sind jetzt die ETF daran Schuld, dass gerade diese Firmen so abgegangen sind, oder liegt es nicht doch mehr an den Firmen und deren Produkten/Umsätzen/Gewinnen?;)

    *Facebook, Microsoft, Apple, Tesla, Amazon, Nvidia, Google

    Hallo Shannon und Herzlich Willkommen im FT-Forum,

    zunächst mal seien ein paar Fragen erlaubt. Bei welchen Broker hast den Deka Fonds hast und welchen Fonds du hast (ISIN) und wie alt der Fonds ist (vor 2008?)?

    Je nach aktuellem Broker (Kosten) könnte im Zuge der Umstellung auf einen ETF auch ein Wechsel des Brokers sinnvoll sein.

    Wie sieht es mit der Nutzung des Freibetrags (801€ p.a.) aus (ausschüttender oder thesaurierender Fonds)?

    Ja genau Vermögenserhalt und evtl. auch mir nachaltig weniger sorgen um mein "(über)leben" zu machen.

    Ich überlege momentan ja auch eine gemixte Strategie zu fahren und auch etwas in Richtung Trading und Investing zu machen.

    Bei einem Barvermögen von 1,2 Mio. sollte man sich grundsätzlich keine allzu große Sorgen um das 'überleben' mehr machen müssen. Wenn man auf dem Teppich bleibt, und das Geld investiert, lässt sich damit sehr entspannt in die Zukunft schauen.

    Ich würde mir an Deiner Stelle erstmal in aller Ruhe überlegen, was ich überhaupt mit dem ererbten Vermögen machen will und welche Auswirkungen das Geld auf mein zukünftiges Leben haben wird.

    Um es mal salopp zu sagen, es soll Leute geben, die sich mit so einer Summe für den Rest Ihres Lebens irgendwo auf der Welt ein schönes Leben machen.

    Und Trading ist keine Investition!!!

    Ich zitiere hier mal Herrn Kostolany:

    Wer viel Geld hat, kann spekulieren;

    wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren;

    wer kein Geld hat, muß spekulieren.

    Seabstian Hofft

    Ich äußere mich jetzt noch einmal, da ich direkt angesprochen wurde.

    Grundsätzlich habe ich ein Problem mit 'Coaches', die Menschen Dinge suggerieren, die einer faktischen Prüfung nicht standhalten!

    Zu Otis Klöber finden sich diverse Beiträge/Aussagen auf (Werbe?)Webseiten, die schlichtweg nicht zusammen passen bzw. einer Faktenprüfung standhalten.

    Da schrillen einfach alle Alarmglocken und zwar vollkommen unabhängig von den evtl. in den Coachings vermittelten Inhalten. Es stellt sich dann schlichtweg die Frage, warum geht ein erfolgreicher, seriöser Coach mit solchen Methoden auf Kundensuche. :/

    Und nun bin ich wieder still.

    Hmm,

    was ist das Ziel der Investition?

    So wie ich Dich bisher verstanden habe, geht es Dir vorrangig um Erhalt Deines Vermögens!?

    Warum in eine (Miet)Immobilie Investieren und sich damit Arbeit/Aufwand für die Immobilenverwaltung machen!?

    Bei 1,2 Mio. würde ich mir überlegen, wie ich mein Vermögen breit über diverse Assetklassen diversifiziere (Aktien, Immobilien, Rohstoffe, usw.).

    Immobilien lassen sich ja auch über REIT's weltweit diversifiziert im Portfolio abbilden.

    Das Problem ist weit komplexer.

    Wenn Dein Riester-Guthaben unter den Garantiebetrag fällt, ist der Riester-Anbieter bzw. der jeweilige Fonds-Verwalter verpflichtet den Vertrag durch entsprechendes Eigenkapital abzusichern.

    Georg hat das am Beispiel des Fairr-Riester-Desasters hier mal aufgezeigt:

    Panikverkäufe während Corona - ist die Riester Rente endgültig gescheitert? - Finanzen? Erklärt! (finanzen-erklaert.de)

    Es gab gibt durchaus Fondsbasierte Riester-Verträge, die funktioniert haben. So haben z.B. viele Altkunden von Union Ihre Aktienquoten auch während des Corona-Crashs gehalten.

    Aber das sind eben 'alte' Riester-Verträge, die dann lang von den positiven Aktienmärkten und den seinerzeit noch höheren Zinsen auf Staatsanleihen profitiert haben. Wenn Dein Riester-Vertragsguthaben 100% über der Riester-Garantiesumme steht, kann die Fondsgesellschaft auch bei einem Markteinbruch von 30% gelassen bleiben.

    Heute ist das Alles eher illusorisch und es ziehen sich aktuell immer mehr Anbieter aus dem Riester Neugeschäft zurück, da selbst die Anbieter nichts mehr verdienen können.

    monstermania Deine Kommentare hier machen mich wirklich sprachlos, wir sind im Niveau-Limbo ganz unten angekommen. Keine konkreten Inhalte, ganz viel Meinung und trotzdem nichts zu sagen und scheinbar viel zu viel Zeit. Bitte spamme nicht meinen Thread voll.

    Sorry,

    aber Du fragst hier nach Erfahrungen zu Otis Klöber.

    Hat offenbar keiner hier.

    Schmeist man also mal Google an...

    Der Otis Klöber hat lt. eigener Aussage bis 2016 nichts selbst mit Aktien gehandelt.

    Dann hat er ein Trader-Training gemacht (bei Marcus de Maria) und 20% Plus mit einem virtuellen Depot gemacht (lt. einem Youtube Video).

    Er hat dann noch 2016 den 'DAC Trading Award' gewonnen. (Respekt!;))

    Der DAC wird von vom 'Deutschen Anleger Club' intern verliehen. Dahinter steckt, oh Wunder Marcus de Maria.

    Dann über die überaus positive Promotion von Otis Klöber und seinem 'Vermögensbaum'.

    Die Top-Google-Bewertungen.

    Sorry, aber ich kenne kein seriöses Unternehmen, dass bei mehr als 100 Bewertungen nicht auch mal eine einzige 4 Sterne Bewertung erhalten hätte!

    Ach ja, ich habe in meinem Depot auch eine Position mit 60% im Plus. Bin ich deswegen ein Experte!? Oder habe ich dafür einen Preis bekommen.

    Nö, einfach nur Glück im Timing da ich im April 2020 gekauft hab...

    Jetzt geb ich auch ruh :sleeping:

    Veah Logel

    Sorry,

    ich wollte Dir nicht zu Nahe treten!

    10K€ ist auch für mich eine Menge Geld. Und genau deswegen habe ich lange überlegt, wie ich mein Geld eigenverantwortlich investiere.

    Für mich kam Deine Aussage so rüber, als das Du ein Finanzcoaching gemacht hast. Und ich bin der Ansicht, wenn ich nach einem Finanzcoaching nicht mal mein eigenes Geld eigenverantwortlich anlegen kann welchen Sinn hatte dann das Coaching? :/

    Und (Day)Trading hat ja nichts mit Geldanlage zu tun!!!

    Und wenn ich nach Otis Klöber und Erfahrungen google, und die mir angezeigten Einträge so überfliege, schreit Alles: Sieht aus wie Sch..ße, riecht wie Sche..ße!

    Und wenn etwas zu gut klingt um wahr zu sein, dann ist es eigentlich immer ein Märchen.

    Seabstian Hofft

    Das Problem ist ganz einfach. Bei fast allen Dingen im Leben kannst Du etwas mit Erfahrungen erreichen. Nur beim Thema Börse versagt die Erfahrung.

    Wie Du bereits richtig angemerkt hast, verlieren 2/3 der Trader Geld. Bei den aktiven Fonds ist es sogar so, dass nur 1/5 aller Fonds es schafft über einen Zeitraum von 10 Jahren Ihren Vergleichsindex zu schlagen.

    Und die Fondsmanager, die das geschafft haben, werden wie die großen Kings hofiert. Blöd nur, dass Sie es dann in den nächsten 10 Jahren auf einmal nicht mehr schaffen Ihren Vergleichsindex zu schlagen. :/

    Hey, und das sind Alles hochbezahlte Leute die studiert haben und nichts anderes Machen als sich um Börse/Märkte/Analysen zu kümmern.

    Fazit: Erfolg an der Börse scheint schon mal nicht allzuviel mit der richtigen Ausbildung zu tun zu haben.;)

    Ich hab mich ebenfalls vor Jahren für eine Ausbildung (bei einem anderen Anbieter) entschieden und bereue das nicht. Ich hab damit eine super Grundlage erhalten eigene finanzielle Entscheidungen zu treffen.

    Sorry, dass ich da mal reingrätsche,

    aber Du hast Doch erst kürzlich folgenden Fred eröffnet:

    Wie vermehre ich mein Geld am bestein und einfachsten?

    Wie passt das dann zu Deiner obigen Aussage, dass Du jetzt Deine eignen finanziellen Entscheidungen treffen kannst? :/

    Sorry für meine offenen Worte, aber wer eine 'Ausbildung' bei einem 'Finanzcoach' gemacht hat, sollte doch wohl in der Lage sein 10K€ eigenverantwortlich anzulegen.

    Das hier hab ich sofort gefunden, bitte sehr:

    https://goo.gl/maps/rDnTVTi9w5BgVTAm6

    Ja, da würde ich auch sofort mitmachen. Sind schließlich 148 5-Sterne-Bewertungen. WOW!

    Wo doch sonst mein Lieblingsrestaurant nur 3 Sterne bekommt weil der Espresso nicht Fair-Trade war, oder das Bier etwas zu kalt war! ;)

    Ich tippe doch mal auf eine Menge Fake-Bewertungen. Hält Jemand dagegen?

    ...ich habe schon an dem anderen Beitrag gemerkt, dass die Leute in diesem Forum hier weniger Ahnung von ...

    Könnt es nicht auch sein, dass die Leute hier im Forum mehr (Vor)Ahnung haben und deswegen davon abraten!? :/

    Wenn so ein Coaching wirklich soooo erfolgreich wäre, würde es doch tausende von glücklichen Kunden geben, die überall voll des Lobes wären und das Coaching in Massen weiterempfehlen würden, oder!?;)

    marcoh.73

    Ja, wenn Du einen Dauerauftrag (DA) auf Deinem Konto eingerichtet hast und die Bank wechselst, werden Deine DA i.d.R. automatisch auf Dein Neues Konto übernommen (z.B. Mietzahlung).

    So wie ich EricNr1 verstehe, bekommt er Zahlungen per DA auf Sein Konto. Da muss er dann die Zahler über den Kontenwechsel informieren, damit diese Ihren DA ändern können.

    Jeder Morgen ist günstiger als der Nachmittag. (Es gibt bestimmt die ein oder andere Ausnahme, aber in der Masse trifft die Aussage zu).

    Ist das so!? ;)

    Grundsätzlich hat die Börse eine positive Wertentwicklung (sonst würden wir ja nicht Investieren, oder).

    So schließen ca. 70% aller Handelstage mit einem positiven Verlauf. Wenn man das jetzt mal auf Deine Beobachtung überträgt, steigen die Kurse in logischerweise im Laufe des Tages häufiger an, als das sie sinken.

    Der Kaufzeitpunkt im Nachmittag bezieht sich auf die Liquidität des Marktes und den möglichen Spread zwischen Kauf/Verkauf. Wenn jetzt Jemand 1000, 10000 oder gar 100000 Anteile an einem ETF kaufen/verkaufen will, ist es auf jedem Fall sinnvoll das zu tun, wenn der Markt auch liquide ist. Dann wird die Order auch zumeist sofort ausgeführt.

    Gefährlich kann es immer dann werden, wenn man Kauf- oder Verkaufsordern ohne Limit eingibt, wenn die Börsen eben nicht geöffnet sind! Junge Mutter kauft Aktien - und hat plötzlich 360.000 Euro Schulden - FOCUS Online

    Für uns als Kleinanleger spielt es aber i.d.R. keine Rolle, ob wir nun unsere paar ETF-Anteile morgens oder abends kaufen.

    PS: Bei mir werden die Sparpläne nie morgens ausgeführt. Ich habe 2 Sparpläne, und die Zeiten der Orderausführung sind zumeist am frühen Nachmittag...