Beiträge von monstermania

    Also, ich finde 3,5% p.a. per Crowdlending (P2P-Kredite) auch als recht mager. Da bietet z.B. Bondora 'Go and Grow' 6,75% p.a. ;)

    Die Frage ist halt, wie sicher diese Kredite sind, wenn es wirklich mal zu einem größeren Crash bzw. einer längeren wirtschaftlichen Talfahrt kommt. Bondora hatte z.B. in der 'heißen' Corona-Phase Probleme mit den Auszahlungen.

    Ich persönlich habe kein Geld in P2P-Kredite investiert. Der Risikoteil liegt bei mir im ETF-Portfolio.

    Neulich fand ich eine Coca-Cola in so einem Nachhaltigkeitsfond.

    Was ist an Coca-Cola nachhaltig? Der Plastikmüll? Oder die Phosphorsäure im Endprodukt?

    Für mich ist das Ettikettenschwindel.

    Für mich ist das auch Greenwashing!

    Genau so wie ein 2t Elektroauto oder ein Kauf von CO2-Zertfikaten um seine Flugreise 'Klimaneutral' zu machen.

    Das hat aber sooo gar nix mit dem Topic bzw. der Frage des Treaderstellers zu tun. :/

    microcommerce

    Viele der Gedanken, die ich mir auch gemacht habe!

    Ob das wohl am ähnlichen Alter liegt? ;)

    Ich weiß, wie viel Geld ich zur Verfügung haben möchte, wenn ich in Ruhestand bin.

    Die Rentenhöhe kann ich so langsam absehen und damit weiß ich auch, was ich unter Berücksichtigung der 4%-Regel an Vermögen benötige um meine Wunschsumme auch im Alter zur Verfügung zu haben.

    Bei der ursprünglichen 4% Regel ist Inflationsausgleich vorgesehen. D.H. bei jeder Entnahme aus Deinem Vermögen berücksichtigst erhöhst Du den Entnahmebetrag um den Inflationsausgleich. Auch das erläutert Georg auf seinem Blog:

    "Wer sich mit dem Thema Entnahmestrategien beschäftigt, stößt recht schnell auf die 4% Regel. Die 4% Regel geht auf die Trinity Study aus dem Jahr 1998 zurück.

    ...

    Darüber hinaus zeigt die Studie: wird der Entnahmebetrag jährlich um die Inflation angepasst, dann ist das Risiko eines vorzeitigen vollständigen Vermögens-Verbrauchs immer noch recht gering. Auch hier ein klarer Vorteil der 4% Regel."

    Genau wie Du, stelle ich mir die Frage, wie ich nach meiner Ansparphase die Entnahmephase gestalte. Nur habe ich das Problem, dass mein Vermögen aktuell noch nicht reicht um meine 'Vision' umzusetzen.;)

    Nehmen wir mal an, ich würde mein Ziel (Summe X) bis zu meinem 60 Lebensjahr erreichen, dann würde ich ab genau diesem Zeitpunkt mit der 'fiktiven' Entnahme aus meinem Vermögen beginnen. Mit 63 hätte ich dann fast schon den 'kritischen' Zeitraum von 5 Jahren überbrückt und könnte entspannt mit 63 in Rente gehen.

    Aktuell tendiere ich zu folgender Entnahmestrategie, die ich wie gesagt dann umsetzten würde, so bald ich die Summe X erreicht habe:

    Entnahmestrategien optimieren – mit dem C(r)ash Puffer ist die 4%-Regel bombensicher! - Finanzen? Erklärt! (finanzen-erklaert.de)

    Ist ein 'Plan', jetzt muss halt nur noch Mr. Market mitspielen, damit ich den Plan auch umsetzten kann. :D

    Mit 65 ist man vielleicht noch fit und will reisen, mit 85 ist man vielleicht froh, wenn man einfach einen Spaziergang in der Nachbarschaft machen kann…

    Das ist doch der Punkt!

    Das ist es auch, was mich an den Entnahmestrategien stört. Eigentlich will ich am Anfang der Entnahmephase mehr Geld entnehmen, so lange es uns noch gut geht.

    Bei jeder Aktie im DAX-ETF gab es mehrere Käufe/Verkäufe während des Jahres. Wenn man es zusammenrechnet, bekommt man, dass mehr als 50% des gesamten ETF-Vermögens an der Börse gehandelt wurde. Wahrscheinlich wurde bei fallenden Kursen verkauft (da dabei auch die Marktkapitalisierung sinkt) und bei steigenden Kursen (Marktkapitalisierung auch gestiegen) gekauft. Auch die Bid-Ask-Spreads und Handelskosten haben bestimmt für schlechtere Rendite gesorgt:

    ...

    In diesem Jahr wurde geplant eine Finanztransaktionssteuer von 0,2% einzuführen. Wenn die ETFs weiter so "Rebalancing" betreiben, bedeutet es eine Renditeminderung um 0,1% jährlich.

    ...

    Vllt. ist es besser Einzelaktien zu kaufen? Oder man greift zu "alternativen Investments". Z.B BlackRock Style Advantage Fund spekuliert mit CFDs und muss keine Finanztransaktionssteuer zahlen (Derivate werden von FTT nicht belastet).

    Sorry, aber logischerweise kauft/verkauft jeder Fonds ständig die enthaltenden Aktien!

    Da kommt ein Pensionsfonds A zu iShares und sagt: "Hey, ich habe hier 500 Mio., die ich gern in Deinen DAX-ETF investieren will".

    iShares bzw. die Market-Maker müssen daraufhin neue ETF-Anteile für 500 Mio. bereit stellen. Und logischerweise werden von den 500 Mio. entsprechend neue Aktien der DAX-Unternehmen an der Börse gekauft. Halt strickt nach DAX-Marktkapitalisierung (rechte Tasche-linke Tasche). Dafür erhält Pensionsfonds A dann neue ETF-Anteile ins Depot.

    Und was passiert, wenn Pensionsfonds B 500 Mio. aus seinem iShares Dax ETF verkauft? Dann geht das Spiel genau in die andere Richtung. Es werden dann von den Market-Makern halt anteilig Dax-Aktien aus dem ETF verkauft um die 500 Mio. wieder zu generieren. Die ETF-Anteile werden dann sozusagen 'vernichtet' (oder es findet sich gleich ein neuer Käufer für die Anteile).

    Außerdem gibt es da ja auch noch die 'Wertpapierleihe'. Viele ETF 'verleihen' Aktien aus Ihrem Portfolio an Shortseller. Und 'leihe' bedeutet ja auch ein Verkauf. Dafür bekommt der ETF ja Sicherheiten (z.B. in Form anderer Aktien).

    Unsere paar EUR der Kleinanleger spielen dabei übrigens keine Rolle. Das ist nur 'Grundrauschen'. Immer daran denken, ETF wurden für die institutionellen Anleger geschaffen!

    Gibt es die Finanztransaktionssteuer schon?;)

    Geplant wird von der Politik immer viel. Außerdem würde die Transaktionssteuer nur beim Kauf/Verkauf fällig werden. Bei einem Buy-and-Hold Anleger würde das überhaupt nur minimal ins Gewicht fallen.

    Bei 10k€ Investitionssumme p.a., wären dass 20€ p.a.!

    Ist ja nicht so, dass Du jetzt jedes Jahr 0,2% von Deinem Depotwert bezahlen sollst.

    Grundsätzlich würde ich die Steuer falsch finden, weil Sie eben nicht für alle Transaktionen gilt, sondern nur für Aktien und Fonds. Gerade der Hochfrequenzhandel soll ja ausgenommen bleiben! <X

    Einzelaktien finde ich grundsätzlich auch in Ordnung, wenn man sein Investment breit streut (Regionen, Branchen). Dazu braucht es aber ein gewisses Kapital. Es macht m.E. halt wenig Sinn mit einer Sparrate von 100€/Monat in Einzelaktien zu investieren.

    Landen wir als Kleinanleger also wieder beim ETF! Maximale Diversifikation zu minimalen Kosten.

    Ich brauche aber wie bereits beschrieben eine jährliche Rendite die ich dem ETF durch Anteilsverkauf entziehe. Das Problem ist aber das das eingesetze Kapital in diesem ETF etwas zu wenig dafür ist bzw. ich etwas ruhiger schlafen könnte wenn der Depotwert etwas höher wäre. Solange der ETF 11,67 % im Jahr macht ist alles im grünen Bereich. Die letzten Jahre tat er das auch. Aber es werden bestimmt auch wieder Zeiten kommen wo er keine 11,67 % mehr erwirtschaftet.

    Nun, wer könnte nicht bei einem höheren Depotwert besser schlafen? :/

    Dein Problem ist halt Deine Erwartungshaltung (11,67% p.a. =O).

    Der MSCI World hat über 50 Jahre ein Rendite von 7% p.a. erzielt (Mittelwert). D.H. Renditen von teilweise > 20% p.a. standen auch mal -40% p.a. gegenüber.

    Fakt ist, dass in der Praxis max. 4% p.a. aus einem World-ETF entnommen werden können, ohne über einen längeren Zeitraum (30 Jahre) nicht in ein extremes Pleiterisiko zu laufen.

    Ich empfehle Dir mal die Lektüre des Blogs von Georg zu diesem Thema:

    Vorsicht vor der 4% Regel - Finanzen? Erklärt! (finanzen-erklaert.de)

    Was machst Du mit Deiner Entnahmerate, wenn Du mal 1, 2 oder gar 3 Jahre Verluste einfährst!? Oder sich der Markt mal einige Jahre 'nur' seitwärts bewegt?

    Ich empfehle eine gepflegte Partie am Roulette-Tisch!

    Da hast Du quasi sofort Deine Rendite und brauchst nicht noch lange abzuwarten, ob Dein Invest aufgeht. ;)

    Hmm,

    ich finde es immer , dass man Etwas 'ausrechnen' möchte, was man einfach nicht ausrechnen kann. ;)

    In ober Formel sind 2 Unbekannte enthalten: Inflation und Rendite MSCI World.

    Nun könnte ich im Rückblick für das vorherige Jahr den Aktienanteil ausrechnen. Nur nutzt mir das eben nichts für das nächste oder gar übernächste Jahr.

    Und selbst wenn ich nun mit den Mittelwerten der Inflation / Rendite rechne, erhalte ich nur einen groben Ansatz. Weil die Realwerte selbst über 10 oder gar 20 Jahre ganz erheblich von den Mittelwerten abweichen können.

    Es nutzt einem halt nichts, wenn man weiß, dass über die letzten 50 Jahre der MSCI World im Mittel 7% p.a. Rendite erzielte, wenn man einen Anlagehorizont von 10 - 15 Jahren hat. Da kann man dann auch mal Pech haben und eine 'verlorene' Dekade erwischen. Und dann gibt es dann eben keine Rendite (nach Inflation!).

    Was mir bei diesem ETF noch auffällt:

    Es scheint ein ETF auf die Nasdaq-Firmen 100-200 zu sein. Sozusagen ein ETF auf die Nasdaq Midcap-Werte.

    Ob das Sinn macht? Evtl. als Ergänzug zu einem Nasdaq-100. Aber wenn ich schon Tech will, kann ich ja gleich einen ETF auf den gesamten Nasdaq kaufen. Dann habe ich Alles!

    bei ETFs gibt es das Risiko, dass man den falschen nimmt.

    Soll es bei der Partnerwahl auch immer mal wieder geben... Oder auch bei der Jobwahl... Oder...

    Kann es evtl. sein, dass das ganze Leben voller Risiken steckt sich falsch zu entscheiden? :/

    Zumindest bei der ETF Wahl kann ich ja vorher mal fragen. :)

    Zwen

    Ja, es kann viele Gründe geben in den gleichen Index mit mehreren ETF zu investieren. Der häufigste Grund dürfte wohl die Unterscheidung zwischen ausschüttendem und thesaurierenden ETF sein.

    Es gibt viele, die zunächst in einen ausschüttenden ETF investieren und später, wenn Sie dann mit den Ausschüttungen in der nähe des Freibetrags kommen auf einen thesaurierenden ETF umstellen.

    Ein anderer Grund ist das FiFo-Prinzip. Es werden immer die ältesten Anteile zuerst verkauft. Da diese dann i.d.R. die meißten Gewinne gemacht haben, ist der Steuerbetrag hier dann höher. Wenn Du jetzt mehrere ETF im Portfolio hast, kannst Du zunächst die Anteile verkaufen, die am wenigsten Gewinne gemacht haben.

    Die Anteile mit der hohen Rendite hebt man sich dann für die Rente auf, wenn man dann evtl. einen sehr geringen Steuersatz hat. Evt. ja sogar unterhalb der Kapitalertragssteuer.

    Man gewinnt durch mehrere ETF einfach an Flexibilität.

    Ich meine das kostenlose Portfolio-Performance kann das oder auch die kostenpflichtige Version von Parqet.

    Zumindest kannst Du genau die Prozentzahlen der Firmen, Regionen, Branchen aufschlüsseln um Klumpenbildungen in Deinem Portfolio zu identifizieren.

    Hat jemand von euch noch diesen Rechner oder auch den Link dazu?

    Ich kann Dir folgenden Rechner empfehlen:

    Rendite einer Kapitallebensversicherung (zinsen-berechnen.de)

    Damit kannst Du die aktuelle erwartete Rendite Deiner Lebensversicherung ausrechnen. Aktuell meint dabei die Wertentwicklung unter Beibehaltung des aktuellen Beitrags.

    1. Problem

    Evtl. dynamische Beitragsanpassungen werden nicht erfasst

    2. Problem

    Die Versicherungen geben Dir häufig 3 Werte für die Police an. Garantiewert, Gesamtwert und einen (theoretischen) Maximalwert bei Ablauf

    Dadurch schwankt die Renditeberechnung erheblich. Bei meiner KLV liegt die Bandbreite zwischen Garantiwert und Maximalwert bei rund 15%! Daher schwankt auch die Rendite erheblich, je nachdem welchen der Policenwerte ich in der Rechnung zu Grunde lege.

    Soviel zum Thema 'Garantieverzinsung' ;)

    Genau, 'Monte Carlo Simulation' nennt sich der Kram. :)

    Oliver von den Frugalisten hat sich in seiner Serie zu den Entnahmestrategien ja auch damit beschäftigt.

    Von den Zinsen leben – Entnahmestrategien unter der Lupe (Teil 1) – Frugalisten

    Ich habe mir das auch Alles mal durchgelesen, aber da ich (leider) erst viel zu spät mein Geld in ETF/Aktien investiert habe, ist das für mich eh nicht interessant.

    Hier mal meine persönliche 'Monte Carlo Simulation'

    • Risiko des Totalverlust meines ETF-Depots schätze ich extrem unwahrscheinlich ein
    • Risiko, dass ich auf 15 Jahre Einzahlungsphase in mein ETF-Depot einen Verlust mache stufe ich als gering ein
    • Risiko (Chance;)), dass ich auf 15 Jahre Einzahlungsphase in mein ETF-Depot eine positive Rendite mache stufe ich als realistisch ein
    • Von der Höhe der Rendite hängt dann letztlich ab, ob es mit dem Plan des vorzeitigen Rentenbeginns klappt, oder ob es dann eben doch bis 65 oder 67 weiter geht.
    • Best Case Szenario: Ich weiß schon mit 60, ob der Plan mit der Rente mit 63 aufgeht.
    • Worst Case Szenario: Mir ergeht es wie 10% der Männer in Deutschland und ich sterbe vor erreichen des 60 Lebensjahres.

    Und ja, ich habe auch noch etwas in der Hinterhand, so dass ich selbst bei einem Totalverlust im Depot, nicht Pfandflaschen sammeln müsste.

    Ich war schon an der Formel interessiert... ;)

    Super, dass Du jetzt angefangen hast!

    Die Formel für eine 'hypothetischen' Zinsenszins kenne ich auch nicht, es müsste sich aber m.E. eigentlich Alles auf den internen Zinsfuß (IZF) zurück führen lassen. :/

    Für die (Hoch)Berechnung meines ETF-Depots benutze ich den Fondsrechner von Zinsen-Berechnen: Fondsrechner zum Fondssparen (zinsen-berechnen.de)

    Mann muss aber ganz klar sagen, dass so ein Fondsrechner nur eine 'Spielerei' ist. Das SORR=Renditereihenfolgerisiko wird bei solchen Rechnern nicht berücksichtigt!

    Es ist m.E. wesentlich sinnvoller sich mit dem Renditedreieck des MSCI World zu beschäftigen, und sich daran zu orientieren.

    Vor kurzem hatte Thomas von Finanzfluss in einem Video erwähnt, dass Sie an einem Fondsrechner für Ihre Webseite arbeiten, der das SORR berücksichtigt und später eine Wahrscheinlichkeit des erreichten Depotwerts auswerfen soll.

    Mit 5% Wahrscheinlichkeit erreichen Sie nach y Jahren Summe X

    Mit 25% Wahrscheinlichkeit erreichen Sie nach y Jahren die Summe X

    usw.

    Ich würde erstmal prüfen (lassen) was Dich die BU/DU bei welcher Gesellschaft allein kostet, bevor ich irgendetwas kündige!

    Dr. Schlemann wurde ja bereits von JDS genannt. Evtl. wird er sich ja hier melden. Dr. Schlemann kennt sich da um einiges besser aus!

    Aber arbeite Dich erstmal etwas in das Thema ETF ein. Die Frage sei erlaubt, warum Du als Beamte/Beamter überhaupt eine RV abgeschlossen hast? :/

    Du hast ja noch genügend Zeit um Deine Finanzen anders zu strukturieren. Im schlimmsten Fall hast Du halt etwas 'Lehrgeld' gezahlt (in Form der Abschlusskosten), so wie wir hier fast alle es auch mal gemacht haben! X/

    Als Lesetip für einen Einsteiger empfehle ich einfach mal folgendes Buch:

    Der Finanzwesir 2.0 - Was Sie über Vermögensaufbau wirklich wissen müssen. Intelligent Geld anlegen und finanzielle Freiheit erlangen mit ETF und ... ... Funds eine solide Altersvorsorge aufbauen : Albert Warnecke: Amazon.de: Bücher

    Hat mir bei der Bildung des Mindsets geholfen.

    Die Webseite der Finanzwesirs kann ich nur noch eingeschränkt empfehlen, da der Herr Warnecke inzwischen versucht 'seine' eigenen Fondsprodukte zu verkaufen.

    Hallo Melinka und Herzlich-Willkommen im FT-Forum,

    der Punkt BU/DU verdient auf jedem Fall Beachtung! Ein Gros der heuten BU/DU-Empfänger leiden unter psychischen Problemen!

    Gerade, wenn Du noch Familie und gff. Immobilie planst.

    Die Frage die Du Dir stellen musst, ob dieses Produkt das richtige ist. Bei solchen 'Kombiprodukten' weißt Du nie genau, welcher Anteil der Kosten für welches Produkt draufgeht. Ideal für die Versicherungen um Kosten zu 'verstecken'. ;)

    Auf jedem Fall sollte man Vermögensaufbau (z.B. Rente) und Absicherung (BU/DU) voneinander trennen. Vermögensaufbau kann sehr kostengünstig in Form eines weltweit Streuenden ETF erfolgen. Und ja, ein ETF ist auch ein Fonds, aber ein Fonds, der zumeist stur einen Index (z.B. DAX) abbildet. Ein normaler Fonds, den die Versicherungen gern verkaufen ist hingegen aktiv gemanaged. D.H. ein Management bestimmt welche Aktien/Anleihen im Fonds enthalten sind. Dadurch ist der Fonds im Gegensatz zum ETF deutlich teurer (Gebühren). Noch dazu verkaufen die Versicherungen möglichst Ihre Fonds, also die Fonds, an denen Sie am meisten Verdienen können!;)

    Ich würde zunächst mal prüfen (lassen), was Dich eine BU/DU allein kosten würde. Dann kannst Du in Ruhe überlegen, ob Du das Kombiprodukt kündigst und Vermögensaufbau und Versicherung voneinander trennst.

    Zum Thema ETF empfehle ich die den FT-Youtube-Kanal zum Thema ETF.

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    Meine Ausrichtung war zu keinem Zeitpunkt reich (nix mit mein Haus, mein Auto, mein Boot...) zu werden, sondern lediglich ein ordentliches Polster zu schaffen, von dem ich im Alter gut leben kann.

    Wie auch schon mal an anderer Stelle geschrieben. Chapeau!!!

    Hoffe, Du schaffst das irgendwann mit dem: "Wann ist es genug" und kannst Deinen Wunsch mit dem guten Leben möglichst lange genießen. :thumbup: