Beiträge von monstermania

    Patri22

    Festplatten sind als Backupmedien generell mit Vorsicht zu betrachten, da sie sowohl elektrische als auch mechanische Komponenten beinhalten. Es gibt mit RDX-Medien zumindest Festplatten, die gegen Stöße besser geschützt sind als einfache 08/15 USB-Festplatten.

    Und wie bereits geschrieben: Mindestens 3 Backupmedien und davon 1 an einem anderen Ort aufbewaren (alternative Cloudspeicher).

    Und natürlich regelmäßig prüfen, ob das Backup auch gelesen werden kann! ;)

    Hab schon Firmen gehabt, die täglich die Backupmedien durchgewechselt haben, die Medien aber leer waren, da der Backupdienst seit Monaten nicht mehr lief!=O

    Dumm gelaufen (und dazu noch grob fahrlässig als Unternehmer)!

    Die harte Wahrheit ist, dass eine externe Festplatte als Sicherungsmedium nicht geeignet ist. Zu einer vernünftigen Sicherung gehören mind. 3 Medien (Festplatten), wobei eines der Medien örtlich getrennt aufbewahrt werden sollte (Brandschutz).

    Sieh es so, wenn Dir die Festplatte selbst herunter gefallen wäre, hättest Du das Geld für die Datenrettung auch bezahlen müssen.

    Hallo ecclesiastes,

    evtl. solltest Du Dir auch mal dieses Video ansehen:

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    Die Frage ist immer, ob der Aufwand im Verhältnis zum gewünschten Ertrag steht. Bei einem ETF mit kleinen Sparraten wirst Du sicherlich viele Jahre davon profitieren den Steuerfreibetrag ausnutzen zu können.

    Aber Du wirst bei Deinert Sparrate ja doch recht schnell über den Freibetrag kommen. Und ob der Aufwand dann noch lohnt... :/

    Genau,

    mach Dir doch nicht schon Gedanken, wie Du den Kuchen später essen willst, wenn Du gerade erst mit dem Teig angefangen hast. ;)

    Ich würde frühestens 10 Jahre vor dem geplanten Entnahmebeginn langsam anfangen mir Gedanken zu machen. Wer weiß was sich bis dahin noch Alles ändert (Besteuerung, usw.).

    Es ist ja auch gut möglich, dass es bis dahin dann auch kostenlose "Entsparpläne" bei den Depotanbietern geben wird... :/

    Mit Basis-Schutz meinte ich mehr, dass es eben diese paar € aus einer renditeschwachen Versicherung sein könn(t)en, die Einen am Ende vor dem Schicksal 'Flaschen sammeln' bewaren können.

    Ist bei Dir ja ganz offensichtlich nicht der Fall, da neben BU ja eine bAV und eine Immobilie vorhanden sind!

    Das Langlebigkeitsrisiko sehe ich mehr durch die gesetzl. Rentenversicherung abgedeckt. ;)

    Nun,

    rein rechnerisch betrachtet ist die Sache ziemlich klar. Der ETF-Sparplan bietet die westlich besseren Renditechancen.

    Aber, wenn Du z.B. aus gesundheitlichen Gründen mit 55-60 Jahren in ALG2Hartz4 abrutschen würdest, muss das ETF-Depot 'verbraucht' werden, bevor Du Leistungen erhältst! Ein Riester/Rürup bliebe Dir in diesem Fall erhalten.

    Und auch vielen vielen privaten RV ist es möglich diese Hartz4-sicher zu gestalten.

    https://www.steuertipps.de/altersvorsorge…tz-kaum-genutzt

    Es besteht ja auch die Möglichkeit die Dynamik zu kündigen und so quasi die Leistungen einzufrieren und die Steigerungen dann statt in die Versicherung in den ETF einzuzahlen

    Genauso so kannst Du den Vertrag einfach beitragsfrei stellen.

    Muss letztlich jeder für sich entscheiden, wie wichtig einem ein gewisser Basis-Schutz ist und wie man ansonsten abgesichert ist (z.B. BU, Arbeitgeber, usw.).

    Schlussendlich wird uns der Staat schon nicht verhungern lassen (Grundversorgung). ;)

    Mein Ziel ist 100K so anzulegen, dass ich übers Jahr Geld für ein Projekt zu Verfügung habe. Da schien mit der Ausschütter geeignet. Aber 2% sind doch etwas mager. Wenn ich Dich richtig verstehe, schlägst Du eher einen Thesaurier vor, wo ich einen Gewinnanteil dann wieder verkaufe.

    Evtl. solltest Du Deinen 'Plan' noch etwas näher erläutern.

    Im Allgemeinen empfiehlt sich eine Anlage in einen Aktienfonds/ETF nur wenn Du einen längeren Anlagehorizont hast (min. 10, besser 15 Jahre).

    Bei kurzzeitigen Investitionen besteht immer die Gefahr eines heftigen Kursrutsches (Crash), so dass Deine Investition durchaus auch einige Jahre im Minus sein kann! Dann sollte man logischerweise kein Geld aus dem Depot entnehmen (Anteile verkaufen), da die Buchverluste dann real werden.

    Auf evtl. Ausschüttungen hat ein Kursrutsch natürlich auch Auswirkungen, da die Ausschüttungen immer prozentual vom Kurs abhängen.

    Parallel lasse ich meine LV (Beginn: 1995/ Erste Auszahlungsmöglichkeit 2026) von der HH Verbraucherzentrale überprüfen: dauert leider zur Zeit 4 Monate!
    Wenn ich den LV-Rechner von finanztip (den ich ohne Anleitung gemacht habe, da ich diese nicht finden konnte) richtig angewendet habe, ist die Rendite negativ.

    Wenn ich spätestens in 4 Monaten (Antwort VZHH) mindestens die Beiträge freistelle, würden ich diese stattdessen in den ETF stecken und 2026 auch die Versicherungssumme und auch immer dann, wenn ich Geld frei hätte - aber immer anteilig 1/3 in Aktien - 2/3 Tages-/Festgeld - so meine Überlegung.

    Ich glaube, hier solltest Du nochmals genau prüfen (lassen)!

    Der Garantiezins einer KLV lag 1995 bei 4% auf den Sparanteil. Da mag ich kaum an eine negative Rendite glauben. Meine KLV von 1990 mit einem Garantiezins von 3,5% liefert eine solide Rendite und ist neben meinem ETF-Depot der sichere Anteil meiner Altersvorsorge.

    Hmm,

    die Frage ist doch, wie lange willst Du warten!? Wenn ich mir die Kursentwicklung von Telefonica so ansehe folgt die Aktie langfristig nur einem Trend.

    Du darfst ja auch nicht vergessen, dass Du durch die Inflation nochmal ca. 1,5% p.a. real verlierst.

    Wie sieht es mit den Dividenen aus?

    Du solltet Dir die Fragen stellen, wie Deine Alternativen aussehen.

    Glaubst Du, dass sich der Kurs langfristig wieder deutlich erholen wird? Glaubst Du an das Unternehmen? Werden solide Dividenden ausgeschüttet? Dann behalte die Aktie.

    Klaubst Du, dass der Kurs eher die nächsten Jahre weiter so vor sich hintaumelt, aber keine echte Entwicklung zeigt? Dann verkaufe die Aktie und investiere Dein Geld anders.

    Du hast weder geschrieben, was Du verdienst, noch wie viele Kinder vorhanden/geplant sind. Auch die staatl. Förderung hast Du nicht erwähnt.

    Riester 'lohnt' sich i.d.R. nur für den Anbieter außer Du bist Geringverdiener, hast viele Kinder oder verdienst richtig viel! ;)

    https://hartmutwalz.de/riesterfoerder…n-neuen-sattel/

    und nach dem fairr-Debakel im Corona Crash

    https://hartmutwalz.de/voellig-verrie…hlkonstruktion/

    Grundsätzlich stehe ich auf dem Standpunkt, nimm lieber Deine 50€/Monat und bespare damit einen weltweiten Aktienfonds (ETF). Bis zur Rente kommt da ein nettes Sümmchen zusammen.

    Aber!

    Riester hat den Vorteil (m.E. der Einzige), dass dir das Geld auch im Falle eines abrutschen in die Grundsicherung verbleibt (Hartz4). Auch auf eine evlt. spätere Grundrente wird Dir Riester AFAIK nicht angerechnet.

    Nun kommt es also auf Dich und Deine Einschätzung an, ob Du evtl. einen Riester als absolute Minivorsorge laufen lassen willst.

    Ich mache es nicht, aber Jeder muss das für sich selbst entscheiden.

    Auf jedem Fall scheint Dein Produkt zu den teureren Produkten zu gehören.

    https://www.test.de/Riester-Rente-…ltprofile=suche

    Aber Du kannst ja zu einem anderen Anbieter umziehen...

    Ich bin froh nie in eine eigne Immobilie investiert zu haben. Allerdings aus heutiger Sicht als fast Fünfziger. Mit Mitte 20 hatte ich auch noch den Traum/Wunsche vom eigenen Haus. Wohl auch, weil eigentlich alle in meinem Umfeld irgendwie ein eigenes Haus hatten (Eltern, Elternmeiner Freunde, usw.). Ist auf dem Land halt irgendwie normal. Sozialisierung halt. :)

    Was hat zu meinem Sinneswandel geführt?

    Mehrere Jobwechsel/Umzüge, Trennung, die Erkenntnis, das ich eh die Hälfte des Tages gar nicht in meiner Wohnung bin, sondern dass die Wohnung eigentlich mehr eine Schlafstätte ist. ;)

    Die Feststellung, dass wir gerne Wegfahren/Reisen und auch sonst gerne draußen sind. Nachdem das Kind meiner Partnerin ausgezogen ist, unsere kleine Wohnung mehr als groß genug für uns Beide ist.

    Dann sehe ich jetzt meine Eltern. Beide >80 und in Ihrem eigenen Haus. Für die notwendigen Arbeiten (Putzen, Garten, usw.) benötigen Sie inzwischen Hilfe (Kosten). Hilfe, die ich durch die Entfernung nicht geben kann. Das Haus verfällt zusehends, da inzwischen 50 Jahre alt. Es müssten diverse Dinge gemacht werden, nur lohnt es sich für meine Eltern einfach nicht mehr. Von uns Kindern will das Haus eh keiner haben, da wir beide weit weg wohnen.

    Ich hatte meinen Eltern vor über 10 Jahren geraten das Haus zu verkaufen und sich eine betreute, altersgerechte Wohnanlage zu suchen (in unserer Nähe). Mit dem Geld hätten meine Eltern noch Reisen können, usw.

    Aber Nein, das Haus ist unsere Lebensleistung, dass verkauft man doch nicht! Halt eine andere Generation! Irgendwann werden Sie oder einer von Ihnen das Haus wohl aufgeben müssen. Dann wir das Haus eh für die Pflege draufgehen.

    Ein Haus mag im Alter zwar mietfrei sein, aber irgendwann kommen halt Kosten für die Instandhaltung auf. Und ob man im Alter 100 oder 200qm weiter allein instand halten kann, ist auch nicht sicher.

    Wir sind auf jedem Fall froh kein Haus zu haben. Wir hoffen, dass es unsere Gesundheit und die finanziellen Möglichkeiten zulassen, dass wir uns im Ruhestand den Winter über in den Süden absetzen und im Sommer dann verstärkt Reisen können.

    M.E. ist eine selbst genutzte Immobilie eine Frage des Lebensstils. Ich bin ja selbst in einem Haus mit Garten aufgewachsen und sehe da als Familie durchaus Vorteile. Aber, ob man für diese 15-20 Jahre wirklich eine eigene Immobilie braucht!? Kann man machen, muss man aber nicht!

    ICh bereue es ein bisschen, dass ich die hälfte meiner FTSE All World verkauft habe (mit Steuernachteile :( )

    Was soll ich nun tun?

    Soll ich warten bis der Crash kommt und günstig MSCI World kaufen?

    Oder soll ich mit ein Sparplan anfangen?

    Gut, wenigstens bis Du ehrlich und stehst zu Deinem Fehler! Die Meisten berichten dann ja nur, wenn Ihr 'Zocken' dann im Nachhinein erfolgreich war.

    Ich würde wieder per Sparplan in den Markt gehen. Den Zeitpunkt des nächsten Crash bzw. größeren Rücksetzers kann Dir halt Niemand voraussagen!

    Jeden Monat, den das Geld arbeitet und Renditen abwirft steigert Deine 'Flughöhe'. Sprich beim nächsten Crash kannst Du auch nicht mehr so tief abstürzen!;)

    Ich bekomme im April noch mal eine 5-stellige Summe aus einem alten Bausparvertrag ausgezahlt. Dieses Geld werde ich ab Mai bis Ende des Jahres per Sparplan in meinen ETF anlegen. Die Vorgehensweise habe ich mir das schon Anfang des Jahres genau ausgerechnet und genau so werde ich das auch machen. Egal, was die Märkte bis dahin machen!

    Mein Invest hört ja nicht Ende 2021 auf, sondern läuft (hoffentlich) die nächsten 25-40 Jahre weiter (15-20 Jahre Ansparphase, dann 20-25 Jahre Entnahmephase).

    Getreu der Börsenweisheit: Time in the market, beats timing the market!

    VivaLosTioz

    Ich empfehle mal wieder den Finanzwesir. Herr Warnecke hat 2015 mal diverse ETF-Kombinationen durchgerechnet.

    https://www.finanzwesir.com/blog/etf-index-rendite-vergleich

    Auch wenn die Berechnung schon älter ist, hat sich nichts grundsätzliches an den Schlussbetrachtungen in seinem Beitrag geändert! Letztlich werden wir alle immer erst in Nachgang wissen, welches ETF-Portfolio Schlussendlich die beste Performance gebracht hat.

    Ich bevorzuge das Motto: KISS=Keep It Simple, Stupid

    Aber letztlich bleibt es Deine Entscheidung und Dein Depot.

    Wenn Du damit gut schlafen kannst, dann mach es so wie Du magst.

    Die ING hat aber auch angekündigt ab April alle ETF Sparpläne kostenlos zu machen wodurch die 1,75% wegfallen. Ansonsten ist es bei einer langfristigen Anlagestrategie tatsächlich vernachlässigbar.

    Ok,

    das mit dem Wegfall der 1,75% ab April wusste ich nicht.

    Aber wie kommst Du zum 2. Teil Deiner Aussage!? 1,75% pro Sparrate wären schon heftig. Da ist man von den Kosten schon auf dem Niveau eines aktiven Fonds! Vor allem wenn man dann sieht, dass sich diese Kosten problemlos vermeiden lassen (z.B. durch Wahl eines anderen Brokers)

    Hallo VivaLosTioz und Herzlich willkommen im Finanztip-Forum,

    generell sollte man die Kosten möglichst niedrig halten. 1,75% pro Sparrate sind ziemlich hohe Kosten! Mal so zum Vergleich. Ich komme bei meiner Sparrate auf Kosten von 0,27% p.a. für meine Sparpläne.

    Dann fällt noch die TER auf die ETF an (0,2%).

    Evtl. wäre ein anderer Broker eine Option. So bietet z.B. Scalable Capital den "Free Broker" an. Hier sind 600 Aktions-ETF kostenlos besparbar und darüber hinaus 1 weiterer beliebiger ETF!

    Außerdem kostet ein Verkauf nur 0,99€!

    PS: Die Verkaufskosten fallen pro Verkauf an und nicht per se einmal im Jahr. Wenn Du also nichts verkaufst fallen auch keine Kosten an!

    Rein aus Interesse würde mich trotzdem interessieren, ob ihr durchweg Robos nicht gut findet und ob es nur an den Gebühren liegt oder ob ihr wirklich denkt das ihr mit einem ETF auf MSCI World wirklich besser fahrt.

    Die Kosten sind m.E. einfach der Punkt. Im Vergleich zu (m)einem 08/15 Portfolio aus 2 ETF bestehend aus MSCI World/MSCI EM muss der Robo Advisor jedes Jahr eine höhere Rendite erzielen um allein nur die Kosten wieder herein zu holen.

    Ob das die Robo-Advisor dauerhaft schaffen werden!? Keine Ahnung. Ich habe da aber meine Zweifel.

    Schauen wir nur mal 2019 und 2020 (Corona Crash) an:

    - MSCI World +27% und +15%

    - MSCI EM +18% und +18%

    Zum Vergleich mal eine Übersicht diverser Robo-Advisors und die Performance:

    https://www.finanzen.net/ratgeber/wertpapiere/robo-advisor

    Dabei natürlich beachten, welches Jahr und Aktienquote dabei betrachtet wurde. Haut mich jetzt nicht um.

    Die Zukunft wird letztlich zeigen, wer besser fährt. :)