Beiträge von JDS

    Was ich mich da sofort Frage, wenn die Initatoren dieses Börsenbriefs, doch 25% Rendite p.a. seit 1999 erreicht haben könnten, warum Sie heute überhaupt noch arbeiten...

    Genau so isses!

    Mit zig-tausend „doofen“ Abonnenten machen die Jungs und Mädels risikolos viel mehr Kohle, als wenn sie eigenes Geld an der Börse riskieren würden ?


    Zitat:
    „Mal Angenommen du hast deine Selbstbeteiligung so gewählt das der Rest deines Eigenkapitals am ende der Kreditlaufzeit die Restschuld übertrifft und du während der Darlehnsphase keine Maximalbelastung haben möchtest und so noch für die Rente sparen kannst, dann müsstest du ja am Anfang wissen wie viel du von deinem Eigenkapital einsetzen musst um die Günstigsten Darlehenskonditionen zu bekommen“

    Wenn man von Eigenkapital spricht, meint man den Betrag oder Anteil, den man zu Beginn mit einbringt. Kaufpreis plus Kauf-Nebenkosten minus Eigenkapital ist Finanzierungsbetrag.

    Und wenn du 20 bis 30% Eigenkapital einbringst, kannst du davon ausgehen einen günstigen Kredit zu bekommen.

    Aber um mal bei Deiner Logik zu bleiben, wäre es ja auch sinnvoll sich einen Kredit zu holen und diesen in Aktien zu investieren. Bei den niedrigen Zinsen... :evil:

    Klar! Dann aber kein Pantoffeldepot, sondern aktives Investieren! Habe ich auch mal gemacht... und es hat richtig Freude bereitet! Hütte mit 150k beliehen... Saldo nach 12 Jahren 2m!

    ... also, als „alter Sack“ mag ich auch ein bisschen Senf dazu geben.

    Eigenkapital von 20 - 30% ist ok; dann passen auch die Darlehenskonditionen.

    Die Frage nach Immo-Darlehen oder Altersvorsorge erschließt sich mir nicht. Wenn ich für die „Hütte“ bzw. die Finanzierung monatlich etwa das ausgebe, was einem Mietzins entspricht, kann ich doch gleichzeitig auch weiterhin für später vorsorgen. Oder doch?

    So isses!

    Bei 300k kannst du monatlich mit etwa 700€ netto rechnen, von denen ggfs. Sozialbeiträge abgehen.

    Bei einer tatsächlichen Durchschnittsrendite von 5% und einer jährlichen Rentensteigerung von 2% fällt der Kapitalstock nach 23 Jahren erstmals knapp unter 300k und beträgt nach 30 Jahren Rentenbezug noch ca. 250k. Die Rente im 30. Jahr ist dann mtl. ca. 1.243€.

    Mache aus deiner 4% Regel eine 2,5% Regel, dann passt es in etwa.

    Da die Kristallkugeln derzeit nicht zuverlässig funktionieren, kann uns die Vola einen Strich durch die Rechnung machen.

    Ich würde, wäre ich auf eine private Zusatzrente angewiesen, eher mit 2% rechnen ?

    ... na ja ... es gibt wohl schon mehrererere Einkaufsquellen für Gewerbliche als die Metro...

    Toner für Laserprinter wird bei Conrad nur an Gewerbetreibende vertickt.

    Schuhe und/oder Klamotten gibt’s im Großhandel - selbst als Musterbestellungen, zufällig in meiner Größe - auch viel günstiger als im Einzelhandel.

    Werkzeugfetischisten werden auch im B2B Vorteile erkennen...

    Einige Leasinggesellschaften verschleudern PKW an Gewerbekunden/Freiberufler zu Konditionen, von denen der Privatkunde nicht mal träumt.

    Vielleicht erzählt uns Hoppel was er/sie vor hat; mag sein dass er noch ne bessere Idee hat!

    ... nach der Anmeldung eines Gewerbes gehen automatisch Meldungen an das Finanzamt, die Handelskammer... und so weiter.

    Das FA will dann auch das Eine oder Andere wissen ... wovon dann die Einstufung als Kleingewerbe oder „reguläres“ Gewerbe erfolgt. Eine Gewinn- und Verlustrechnung wird min. vorausgesetzt... und wenn über mehrere Jahre keine Gewinne erzielt werden, macht das FA wegen „Liebhaberei“ das Buch zu.

    Den geringsten Aufwand wirst du als Freiberufler haben. Dazu ist keine Gewerbeanmeldung erforderlich. Eine Meldung beim FA reicht.

    In jedem Fall musst du prüfen, ob der Zusatzaufwand fürs Bizz den Vorteil der Einkaufsmöglichkeiten im Großhandel rechtfertigt... oder umgekehrt.

    ... wenn du 12k netto haben/entnehmen willst und diese Rente auch in der Größenordnung der Teuerungsrate steigen soll, brauchst du im ersten Jahr eine Entnahme von rund 17k und ein Kapital von zwischen 430 und 480k, je nach voraussichtlicher Rendite (um die 5%). Je nach Vola hast du dann ab und an auch Kapitalverzehr.

    Einfach mal ne excel aufmachen und rechnen.

    Ein Familienangehöriger ist tatsächlich ganz am Anfang mit viel Geld und Risiko beim Bitcoin eingestiegen und darf sich jetzt "Millionär" schimpfen... Ich gebe aber ehrlich zu, das hätte ich mich nie getraut!

    Was heißt denn schon viel Geld und Risiko? Als der Coin bei 5 bis 6 Dollar stand und quasi schon etwas etabliert war ... als Alternativ-Währung ... kaufte „man“ den Coin, um ggfs. Käufe übers Web zu bezahlen. Damals dachte man nicht an Kurse von 100 oder 1.000 Dollar und schon erst recht nicht an Kurse, wie wir sie jetzt sehen oder zum berühmten High, nachdem die Kurse purzelten. Das Risiko war damals - so lange ist es ja noch nicht her - dass der Kurs fällt, oder es laut Peng macht und das Spiel gelaufen ist, oder das wallet gehackt wird. Ja, der Totalverlust war (und ist möglich).

    Ich gebe zu, dunnemals ein paar Bitcoins gekauft zu haben ... mit „Spielgeld“ - Geld, auf das ich nicht dringend angewiesen war. Na ja, so bin ich aus Versehen zu etwas an extra Spielgeld gekommen... weil ich rechtzeitig verkauft hatte... und noch eine weitere Runde habe ich auch noch gedreht ?

    Hallo sisieben ,

    wenn Papa das Geld eh derzeit nicht braucht, er also nicht dringend darauf angewiesen ist, kann er doch zum Bleistift ~10% in Fetzgeld und den Rest in einen breit streuenden ETF stecken. Sollte er als Renntier doch etwas Geld aus seinem ETF benötigen, kann er ja immer wieder Anteile verkaufen.

    Die Steuern wären im Rahmen vom Freistellungs-Dingens frei und darüber hinaus auf seinem „Deckel“.

    Ich weiß halt nicht, von wieviel Geld ihr sprecht und welchen Anteil am Vermögen es betrifft... aber der Honorarberater gehört gehauen, wenn er mit solchen stereotypen Empfehlungen ankam. ?