Beiträge von ichbins

    Es kommt nicht darauf an wann man einzahlt, entscheidend ist wann man wieviel benötigt. Die sichereren Anlagen sind für den Inflationsausgleich, mehr kann man nicht erwarten. Willst du das Geld noch verbrauchen oder soll es vererbt werden? Wenn du noch als Rentner? einzahlen kannst, bist du finanziell wahrscheinlich im sicheren Hafen?

    Vielen Dank ichbins für deine Antwort.

    Ein minimales Grundwissen ist evtl. doch vorhanden, denke ich. Dass ETFs nur auf lange Sicht Sinn machen, ist mir jedenfalls bekannt.

    Es geht mir um eine zusätzliche Altersvorsorge, ich denke da wäre ich bei den ETFs grundsätzlich nicht verkehrt.

    Gerne würde ich einen Sparplan bei der ING machen (da habe ich auch mein Tagesgeldkonto). So weit bin ich also schon mal. Mit den ETFs im einzelnen werde ich mich dann nochmal beschäftigen.

    Ich würde mich freuen, wenn trotzdem vielleicht jemand etwas zu meiner Frage zur Depotauflösung bei der Union Investment sagen kann.

    LG

    Na das klingt doch schon mal sehr gut, der Sparplan kostet nichts und ein weltweiter ETF reicht aus. Zur Depotauflösung gibt es 2 Möglichkeiten, du verschiebst die Fonds zur ING und schließt das Union Depot oder du verkaufst sie sofort und schließt das Union Depot. Hängt von deinem übrigen Freibetrag ab. Über die Kosten bei der Union musst du dich informieren, Depotübertrag ist auf jeden Fall kostenlos.

    Naja, Ethereum ist hochspekulativ und für deine Zwecke ungeeignet. Problem ist ansonsten, dass du monatlich eine gewisse Summe brauchst. Diese kann dir kein ETF garantieren, auch Dividenden schwanken und können im ungünstigsten Fall gegen Null tendieren, ist unwahrscheinlich aber möglich. In deinem Fall würde ich erst einmal Geld für die mindestens nächsten 5-10 Jahre in TG/FG investieren und den Rest in ETFs. Statt TG/FG wäre noch ein Geldmarkt ETF möglich, damit würdest du in etwa die Inflation ausgleichen und der ETF sollte die Rendite bringen, normalerweise 10 besser 15 Jahren sollte man Zeit für ETFs mitbringen, wenn du mit ausschüttenden ETFs arbeitest sollte die Dividende dann wieder in den Bedarf fließen. Bei gutem Stand kann man dann wieder in den sichereren Bereich schieben. Bei schlechten Kursen wird halt das TG genutzt, du merkst, alles nicht so einfach und vieles kommt auf die persönliche Risikobereitschaft an.

    Hallo Liname und willkommen im FT Forum, zuerst würde ich mich auf den Seiten von Finanztip einlesen und mit dort ein Grundwissen aneignen. Sicherlich kann man einen Broker und einen ETF empfehlen, allerdings hast du dann weiterhin ein fehlendes Wissen. Börsenregel Nr.1 ist nun mal, investiere nur in Anlagen die du zu 100% nachvollziehen kannst. Weiterhin muss man wissen wann das Geld benötigt wird, ETFs sind nur auf lange Sicht sinnvoll. Also lies dich erst einmal ruhig ein und erstelle dir einen Plan, dann kannst du für spezielle Fragen dich wieder melden.

    Hallo MariusRaabe92 und willkommen im FT Forum, sicherlich hängt das von jedem einzelnen ab. Die Einstellung ist auf jeden Fall besser als 100k Schulden, allerdings macht es immer einen Sinn, wenn man sein Leben plant. Da gehört für mich auch ein Urlaub oder ein besonderer Gegenstand dazu. Jeder hat doch irgend einen besonderen Wunsch, diesen kann man sich als Ziel planen und neben dem Sparplan, gezielt darauf hinarbeiten. Die Höhe der Ausgabe ist meines Erachtens zweitrangig, sondern der Genuss oder die Freude steht im Mittelpunkt. Wir gönnen uns mal ein Konzert oder eine interessante Veranstaltung, dabei waren nicht die Teuersten die Besten. Auch sind bei uns Urlaube anders als bei den meisten anderen, es muss nicht das all inclusive Hotel sein, für uns zählt das Land und seine Menschen kennen zu lernen. Irgendwas in diese Richtung kann ich dir empfehlen, sonst setzt schnell Frust ein und da hilft dann auch nicht viel Geld auf der hohen Kante. Viel Erfolg!

    Hmm, bisher wissen wir weder ob es eine Blase ist noch ob der Boom noch weiter anhält. So als zurück gelehnter 1 ETF Anleger amüsiert es mich, welchen Aufwand man betreiben möchte, oder welche Alternativen man alles in Bewegung setzen will. Sollte es zu einem massiven Rückgang bei den Tech Aktien kommen, kann man alle Alternativen auch in einer Abwärtsspirale sehen. Gerade Industrie und Tech sind von einander abhängig und nicht alles geht in KI.

    Bei öffentlichen Banken sind in aller Regel Tarifbeschäftigte tätig. Nun wird hier verschiedentlich die These vertreten, sie erhielten eine Provision für den Verkauf von Bankprodukten. Angesichts tariflicher Entlohnung wird das aber unzutreffend sein.

    Diese Aussage ist nicht richtig, zumindest schließt Tarifgehalt Provision oder Erfolgsprämien nicht aus und so wird es auch gehandhabt.

    Erscheint mir etwas schwierig, wenn ein Handwerker auf der Baustelle alles zurück lässt was nicht gebraucht wird, hätte man ein Problem. Denke da an Farbreste abisolierte Kabelreste, abgesägte Rohrenden usw. Genau das betrifft auch abgesägte Leisten, Bretter und Balken, manchmal hilft da ein Gespräch weiter, wenn man dieses auch noch freundlich macht, ist es umso besser.

    Naja, wenn ein Berater zum Verkäufer (gemacht) wird, verkauft er das was von ihm verlangt wird, 1. weil sein Job sonst gefährdet ist und 2. weil ihm die Provision verloren geht. Damit steht die Sparkasse allerdings nicht alleine, läuft nun mal bei jeder Bank und Versicherung ähnlich. So lange sich deren Kunden nicht selbst schlau machen, haben die eben leichtes Spiel, häufig hält sich mein Mitleid in Grenzen, seit vielen Jahren gibt es Finanztip und noch länger FinanzTest wo man recht einfach sich über die wichtigsten Grundlagen informieren kann. Aber manchmal sind Kaffee und Keks und ein schick gekleideter Gegenüber überzeugender, leider.

    Das wird wohl so sein.
    Hier herrscht aber bei einigen die Meinung vor, dass ein Geldmarkt-ETF ja quasi Tagesgeld 2.0 ist. Und analog zu Tagesgeld denkt man dann wohlmöglich, dass der nominale Wert der ETF-Anteile dann ja nicht sinken dürfte, man also die Ausschüttungen (Zinsen) quasi verfrühstücken kann ohne das das Auswirkungen auf die Substanz hat.
    Und das verhält sich offenbar nicht so, wenn der (Leit)Zins sinkt.

    Naja, eine Tagesgeld Anlage ist in dem Sinne auch nicht ausschüttend, sondern bis zur Entnahme thesaurierend, also im Gesamtertrag wieder vergleichbar.

    Auch das Tagesgeld der Renault-Bank mit 2,3% p.A. für 3 Monate wird nicht aufgeführt (die Einlagensicherung wird allgemien aufgeführt, aber eine eigene Entscheidung traut man den Besuchern der FT-Siete wohl nicht zu). Die zahlen derzeit wenigestens 1,6% p.A. für Bestandskunden und nicht mickrige 0,8% wie die Consorsbank.

    Wenn es tatsächlich zum Supergau kommt, hätte FT ein Problem, damit wäre viel Glaubwürdigkeit verspielt, steht aber jedem frei wem er sein Geld borgt.