Beiträge von fast-forward

    Hallo, wie berechne ich denn die angenommenen Gesamtkosten eines ETF ?

    Ich finde dazu keine eindeutigen Informationen. Nehme ich das Beispiel auf folgender Seite:

    ETF Kosten
    Auch bei einem ETF sollten Sie alle Kosten im Blick behalten! ✅ Welche Kosten sollte ich beachten? ✅ Hier erfahren Sie alles über TER und Tracking-Differenz ✅
    www.weltsparen.de

    Sparrate 150 €, 5% p.a. so steht dort in der Tabelle 1843,57 € nach Gesamtkosten von 0,48% p.a.

    Vor Kosten sind das doch aber: 1848,75 € also wie kommen die in dem Beispiel auf 1843,57 € im ersten Jahr?

    Freundliche Grüße,

    Thomas

    Hallo, ich bin verwirrt:

    hier steht ja:

    Kapitalerträge: Grundregeln für die Besteuerung | Steuern.de
    Kapitalerträge unterliegen meist der Abgeltungssteuer; nur Unternehmen müssen sie im Rahmen der Gewinnermittlung versteuern. Die Grundlagen finden Sie hier.
    www.steuern.de

    Stattdessen muss z. B. die auszahlende Bank eine 25 %ige Abgeltungsteuer einbehalten. Mit dieser ist die Steuerschuld des Anlegers pauschal abgegolten. Die Anrechnung der einbehaltenen Steuerbeträge im Rahmen der Veranlagung entfällt.

    Während im Zusammenhang einer bAV steht:

    Betriebliche Altersvorsorge in der Steuererklärung
    Bei der Einmalzahlung aus der betrieblichen Altersvorsorge gibt es steuerlich einiges zu beachten. Informiere dich hier, wie die Auszahlung besteuert wird.
    www.clark.de

    Bei einer Einmalzahlung wird aufgrund der steuerlichen Progression schnell ein höherer Steuersatz fällig

    Verstehe ich es richtig, dass bei einer bAV (selbst wenn Sie über einen ETF läuft) eine doppelte Besteuerung (Einkommens- und Abgeltungssteuer) anfällt während bei einer individuellen Geldanlage (zB über einen ETF) nur Kapitalertragssteuer anfällt ?

    Freundliche Grüße,

    Thomas


    - also 40 € Bruttoentgeldumwandlung == 100% BAV soll wohl tatsächlich gehen

    TECIS ist natürlich voll überzeugt von der BAV und hat mir mittlerweile auch mal den Vertrag beim Volkswohlbund geschickt. Gesamtkostenquote 1,41% und wenn sie über die ETF Fonds 6% Rendite annehmen rechnen sie mir in ihrem eigenen Rechenbeispiel:

    - 400 € Einzahlung (brutto)
    - 203,82 € Eigenbeteiligung (netto)

    eine Rendite von über 9% aus wenn abzgl. Kosten immer noch über 7% aus.

    Ich werde mal explizit ein Angebot mit 1 € anfordern - mal schauen

    Das hatte TECIS übrigens auf meine 1 € Frage und zu den Kosten geantwortet:

    ...

    Da wir sehr transparent sind, möchte ich dir kurz aufschlüsseln welche Abschlusskosten anfallen: 2,5% der Beitragssumme (über die gesamte Laufzeit eingezahlte Beiträge)

    Das sind bei dem Angebot mit 400€ Monatsbeitrag über eine Laufzeit von 26 Jahren und 2 Monaten 125.600€. Davon 2,5% sind 3.140€ Abschlusskosten. Diese werden über die ersten 5 Jahre verteilt.

    Das sind also 3.140€ / 60 Monate = 52,34€ mtl.

    Dein AG-Zuschuss in dem Fall liegt bei 52,17€ mtl. , d.h. der AG Zuschuss allein deckt die Abschlusskosten des Vertrages. Zusätzlich hast du ja noch die 94€ Steuerersparnis und 50,01€ SV-Ersparnis mtl. und nach 5 Jahren sind die Kosten abgezahlt.

    Die laufenden Bestandsvergütungen haben wir aufgrund des Rabatts im Kollektivvertrag gestrichen.

    Dementsprechend würde sich also die angebotene 400€ Variante lohnen.

    Du kannst uns natürlich gern schreiben, wie viel du individuell einzahlen willst und wir passen es an.

    Ja ich kenne den Link bereits, denn der erscheint ja sehr schnell wenn man nach bAV googlet.

    Ich denke es ist dem AG entweder bewusst das es Murks ist, oder einfach egal. Vermutlich tatsächlich egal, er will sich damit nicht beschäftigen. Er wollte einfach nur eine Unterschrift das seine Mitarbeiter zum Thema bAV aufgeklärt sind.

    Der Wortlaut war ja auch:

    Ihr müsst auf keinen Fall abschließen, jedoch sind wir in der Beratung- und Dokumentationspflicht so das ihr bitte eine kurze Beratung wahrnehmt.

    Arbeitgeber ist selbst IT Dienstleister für Versicherungen.

    Es ist ja auch egal, bei bAV sagt ja selbst Finanztip: finanziert der Arbeitgeber 100% nimm es mit und so dachte ich mir ok: ich zahle 1 € ein und der AG 40 €

    Ja klar lässt sich mit ihm sprechen. Theoretisch müsste es ihm bewusst sein denn er hat die Vertragsunterlagen schon von dem ein oder anderen Mitarbeiter zugeschickt bekommen und dort stehen ja die Kosten aufgeschlüsselt (2,5% 7,x% usw.)
    Wir haben nur eine E-Mail bekommen:

    "im Rahmen unserer Beratungspflicht zur bAV haben wir uns einen Partner gesucht, der diese Beratung und Vertragsabschluss übernimmt."

    und in Folge kamen die TECIS-Verkäufer. Ich nenne Sie bewusst Verkäufer weil es kein besonders hilfreiches Gespräch war

    Ich will das natürlich nicht machen. Dachte mir nur wenn ich 1 € zahle und der Arbeitgeber 40 € dann kann ja damit auch nichts schief gehen

    Hallo, bei unserem Arbeitgeber waren Verkäufer von TECIS und haben so ein BAV-Produkt vom Volkswohl-Bund angeboten.

    Nennt sich "Fonds Modern" und kann man auch ETFs mit besparen.

    Schon klar, dass die Kosten bei einem Direktversicherer gigantisch sind und sich das Modell eigentlich nicht sonderlich lohnt.

    Einzige Frage die sich mir stellt: Wenn der Arbeitgeber sowieso Minimum 40 € bzw. 20% zuschießt dann kann ich doch immerhin 1 € oder von mir aus 40 € dazugeben ist ja schließlich ein bisschen geschenktes Geld

    Wie seht ihr das ?


    Freundliche Grüße,

    Thomas

    Gut, ich habe den Punkt gefunden, wo man die Sparpläne anlegt. Dort ist tatsächlich der ursprünglich angegebene Fonds bereits angelegt, also LYX00C.

    Wie ich verstehe gibt es bei ETF den Begriff "Ausgabeaufschlag" eigentlich nicht. Dafür aber die Ordergebühr. Die derzeit bei 0,00 € für den angegebenen Fonds liegt.


    Pro Jahr entstehen dann also bei dem angegebenen Fonds Kosten in Höhe von ca. 0,45% was die Rendite entsprechend reduziert.

    Hallo,

    über folgenden Finanztip Artikel https://www.finanztip.de/geldanlage/sparen-fuer-kinder/ bin ich auf das Thema ETF

    und Junior Depot aufmerksam geworden.

    Ich habe also ein Junior Depot bei der Comdirect Bank eröffnet und nun finde ich es gar nicht so "einfach" wie im Artikel beschrieben. Überall die unterschiedlichsten Begriffe:

    - laufende Kosten (TER)

    - Produktkosten

    - Kosten bei Wertpapierverkauf

    - Ausgabeaufschlag

    usw.

    Da ich bei der Anmeldung des junior Depot einen Fonds angegeben haben musste, habe ich diese WKN aus einem Finanztip Artikel gewählt: LYX00C und nun nachträglich eine Kosteninformation dazu bekommen. Habe ich den Fonds jetzt schon automatisch im Depot ?

    Es fehlt mir die Transparenz welche Kosten wirklich entstehen und wie stark sie die Rendite reduzieren. Denn ich kann nur das tun was ich auch vollständig verstehe.

    Über laufende Kosten (TER) steht in dem erwähnten Finanztip Artikel beispielsweise nichts.

    Speziell der angegebene Fonds hat voraussichtlich keine Orderkosten. Was heißt hier voraussichtlich ? Wie lange hat er denn keine Orderkosten ?

    Gibt es tiefere Informationen zum Thema ? Es erscheint mir kompliziert und völlig intransparent mit seitenweise PDF Dokumenten und Begriffen.

    Beste Grüße,

    Thomas

    BörsenplatzabhängigesEntgelt